Apple hat in der EU sowie im europäischen Binnenmarkt, einschließlich Norwegen und der Schweiz, den Verkauf von iPhone 14 und iPhone SE beendet. Hintergrund ist eine neue EU-Regelung, wonach Smartphones nun mit der USB-C-Schnittstelle zum Aufladen ausgestattet sein müssen. Dies gilt zwar nur für neu auf den Markt gekommene Geräte (und nicht für bestehende Hardware), dennoch vertreibt Apple die beiden Lightning-Modelle nicht mehr in Eigenregie. Im Handel geht der Verkauf indes weiter, beispielsweise hat Amazon neben dem iPhone 14 und iPhone SE auch noch das iPhone 13 im Programm (Werbepartnerlinks*).
Weshalb sich Apple dafür entschieden hat, iPhone 14 und iPhone SE nicht mehr selbst zu verkaufen, jedoch den Fachhandel weiter zu beliefern, bleibt unklar. Außerhalb Europas sind beide Modelle unverändert direkt beim Hersteller erhältlich. Die USB-C-Regelung gilt neben Smartphones auch für neu auf den Markt kommende Tablets, Spielkonsolen, Tastaturen, Lautsprecher und einige weitere Geräte. Weitere Gerätekategorien sollen in den nächsten Jahren hinzukommen.

Bild: Apple.
Lightning-basierte iPhones lassen sich ebenfalls via USB-C aufladen, mit einem handelsüblichen Lightning-auf-USB-C-Kabel oder einem Qi-Ladepad (Amazon-Werbepartnerlinks*), wobei drahtloses Aufladen nicht nur bequem ist, sondern auch Verschleiss bzw. Beschädigungen am Lightning- bzw. USB-C-Port verhindert.
Ein neues iPhone SE mit größerem Display und USB-C (ohne Home-Button) wird für die ersten Monate des neuen Jahres erwartet. Die iPhone-17-Modellreihe dürfte Apple - wie gewohnt - im September vorstellen. Tablets mit Lightning-Anschluss hat Apple inzwischen nicht mehr im Angebot.
Zum Thema: Apple nimmt Lightning-auf-Kopfhöreranschluss-Adapter aus dem Programm.
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