"Ivy Bridge"-Grafikchip unterstützt drei Monitore

07. Dez. 2011 20:00 Uhr - sw

Der Grafikchip von Intels neuer Prozessorgeneration "Ivy Bridge" bietet Unterstützung für bis zu drei Bildschirme. Das berichtet die Web-Site VR-Zone unter Berufung auf eine Intel-Roadmap. Der Grafikchip von "Ivy Bridge"-Prozessoren heißt HD Graphics 4000. Er bietet gegenüber dem Grafikchip HD Graphics 3000 der aktuellen Intel-Prozessorarchitektur "Sandy Bridge" eine um bis zu 60 Prozent höhere Grafikleistung.

Ein künftiger Mobilmac mit HD Graphics 4000 könnte neben dem internen Display zusätzlich zwei externe Thunderbolt-Monitore ansteuern. MacBook-Air- und MacBook-Pro-Modelle mit HD Graphics 3000 unterstützen hingegen nur den gleichzeitigen Betrieb von zwei Bildschirmen. Ob Apple die Nutzung von bis zu drei Bildschirmen an "Ivy Bridge"-basierten Mobilmacs allerdings zulässt, bleibt abzuwarten.

Die Auslieferung der "Ivy Bridge"-Prozessoren soll nach Informationen von VR-Zone voraussichtlich im April oder Mai anlaufen. Es ist aber gut möglich, dass Apple die neuen Prozessoren bereits zu einem früheren Zeitpunkt von Intel erhält, wie dies in der Vergangenheit bei anderen CPUs mehrfach der Fall war.

"Ivy Bridge"-Prozessoren bieten eine um bis zu 30 Prozent höhere Rechenleistung als "Sandy Bridge"-Chips. Außerdem führt "Ivy Bridge" Unterstützung für USB 3.0, PCI Express 3.0, OpenGL 3.1 und OpenCL ein.