Retrobatch: Neue Mac-Software für die Batch-Bildbearbeitung ist fertig

30. Mai 2018 14:00 Uhr - Redaktion

Der in Seattle ansässige Softwarehersteller Flying Meat, im Mac-Markt durch die Bildbearbeitung Acorn bekannt, hat nach einem mehrwöchigen öffentlichen Betatest Retrobatch 1.0 fertiggestellt. Es handelt sich dabei um ein Programm zur Ver- und Bearbeitung von vielen Bildern gleichzeitig per Stapelverarbeitung (Batch).

Es lassen sich Workflows mit beliebig vielen Schritten anlegen, die nacheinander auf einer beliebigen Anzahl an Bildern angewendet werden können. Beispielsweise lassen sich in einem Durchgang Metadaten hinzufügen oder entfernen, Beschneidungen oder Größenänderungen durchführen, Formatkonvertierungen vornehmen, Wasserzeichen hinzufügen sowie Effekte und Farbprofile anwenden.

 
Retrobatch
 
Screenshot von Retrobatch.
Bild: Flying Meat.

 

Retrobatch bietet eine breite Formatunterstützung (RAW inklusive, basierend auf der Rohdaten-Unterstützung von macOS), ermöglicht die PDF-Ausgabe und erlaubt zudem die Anpassung von Parametern wie Sättigung, Kontrast, Schärfe und Bildrauschen.

Nach Herstellerangaben soll sich Retrobatch flexibel konfigurieren lassen und auch mit tausenden Bildern klarkommen. Komplexere Workflows können mit Hilfe von AppleScript realisiert werden. Unter macOS High Sierra wird das effiziente Bildformat HEIF unterstützt.

 

 

Retrobatch läuft ab macOS Sierra und kostet 29,99 US-Dollar bzw. 49,99 US-Dollar in der leistungsstärkeren Pro-Ausführung (bis Ende Juni gilt ein Zehn-Dollar-Rabattcode: rboneoh). Die Unterschiede zwischen beiden Varianten sind auf dieser Web-Seite aufgeführt. Beispielsweise ist Retrobatch Pro die AppleScript-Anbindung sowie die PDF- und PSD-Unterstützung vorbehalten. Eine Demoversion ist verfügbar. Eine Veröffentlichung im Mac-App-Store ist aufgrund der dortigen technischen Restriktionen nicht geplant.