Mit Luna Display kann ein iMac oder ein Mobilmac als zusätzlicher Bildschirm für einen anderen Mac verwendet werden. Nun hat der Hersteller Astropad ein Update für Luna Display veröffentlicht, das einen Kritikpunkt an der Lösung behebt.

Bislang war Luna Display auf eine WLAN-Verbindung zwischen beiden Macs beschränkt. Ab sofort wird auch eine Verbindung via Thunderbolt- oder Ethernet-Kabel unterstützt, was deutliche Vorteile in puncto Geschwindigkeit und Latenz bietet. Darüber hinaus verspricht der Entwickler für Luna Display 4.5 eine verbesserte Retina-Unterstützung auf M1-Macs und verschiedene weitere Optimierungen.

 

"Zuvor funktionierte der Mac-zu-Mac-Modus nur über die drahtlose Verbindung von Luna. Mit dem heutigen Update wird der Mac-zu-Mac-Modus auch Ethernet- und Thunderbolt-Verbindungen zwischen Macs unterstützen, mit einem nahtlosen Einrichtungsprozess. Dies wird die Mac-to-Mac-Modus-Erfahrung für Benutzer mit begrenzter WiFi-Verbindung oder die es vorziehen, nicht drahtlos zu verbinden, verbessern, da sie jetzt die Option für eine kabelgebundene Verbindung haben werden", teilte Astropad mit.

Auf dem primären Mac, dem Arbeitsrechner, muss mindestens OS X El Capitan installiert und der Luna-Display-Adapter angeschlossen sein. Dieser Adapter kostet 99,99 US-Dollar, wahlweise mit Mini-DisplayPort oder USB-C. Der sekundäre Mac, der als Display genutzt werden soll und der das Bildsignal vom primären Mac empfängt, muss ebenfalls mindestens mit OS X El Capitan laufen. Die nötige Software gibt es im Download-Bereich des Herstellers.

Luna Display läuft seit kurzem native auf Macs mit Apple-Prozessoren. Die Lösung funktioniert auch mit iPads.