Schneller und günstiger - so lässt sich das neue MacBook Pro M5 in wenigen Worten zusammenfassen. Abgesehen von Prozessor und SSD hat sich bei den übrigen technischen Spezifikationen gegenüber dem M4-Vorgänger nichts geändert. Dies trifft auch auf die Unterstützung externer Monitore zu.
Wie aus einem von Apple aktualisierten Support-Dokument hervorgeht, unterstützt das MacBook Pro M5 den gleichzeitigen Betrieb von bis zu zwei externen Bildschirmen zusätzlich zum internen Display. Die offiziellen Herstellerangaben lauten wie folgt:
"• Unterstützt ein Display in der folgenden Konfiguration: Ein Display mit einer nativen Auflösung von bis zu 8K (7680 x 4320) bei 60 Hz oder 4K (3840 x 2160) bei 240 Hz über Thunderbolt oder HDMI.
• Unterstützt zwei Displays in der folgenden Konfiguration: Zwei Displays mit einer nativen Auflösung von bis zu 6K (6144 x 3456) bei 60 Hz oder 4K (3840 x 2160) bei 144 Hz über Thunderbolt oder HDMI.
Durch die Verwendung eines unterstützten Hubs oder der Reihenschaltung (Daisy-Chaining) von Displays können bis zu 2 Displays über einen einzelnen Thunderbolt-Anschluss betrieben werden. Die maximale Anzahl der Displays, die Sie verbinden können, erhöht sich jedoch nicht. Schließen Sie das Display mit der höchsten Auflösung zuerst an."

Bild: Apple.
Gegenüber dem MacBook Pro M4 gab es damit keine Änderungen. Anwender, die Apples Display-Beschränkungen umgehen möchten, können wie bisher auf ein DisplayLink-kompatibles USB-C-Dock zurückgreifen. Im Zusammenspiel mit der DisplayLink-Software können damit zum Beispiel auch am MacBook Air M4 (oder iMac M4) drei oder sogar vier Bildschirme parallel zum internen Monitor genutzt werden.
Wichtig ist, dass ein USB-C-Dock vom Hersteller offiziell als DisplayLink-kompatibel gekennzeichnet ist - was bei vielen günstigen Produkten nicht der Fall ist. Die DisplayLink-Software wird vom Hersteller Synaptics beständig gepflegt und ist mit macOS Ventura 13, macOS Sonoma 14, macOS Sequoia 15 und macOS Tahoe 26 kompatibel.