Kostenfreie Mac-Software: Utilities

Systeminstallation und -wartung

 

MagicQuitMagicQuit
Mac-Programme benötigen auch ohne aktive Aufgabe und ohne offenes Fenster etwas Arbeitsspeicher und CPU-Zeit. Sind sehr viele inaktive Anwendungen im Hintergrund geöffnet, kann dies durchaus die Systemperformance negativ beeinträchtigen, vor allem bei Rechnern mit Low-End-Prozessor und wenig RAM - denn in der Summe kommt dann schon einiges an Auslastung zusammen. MagicQuit ist hier die Lösung: Das Programm beendet offene, inaktive Programme nach einer frei wählbaren Zeitspanne, zum Beispiel nach einer Stunde oder nach drei Stunden.

Systemvoraussetzungen: macOS Ventura 13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

MISTMIST
MIST, die Abkürzung steht für macOS Installer Super Tool, kann macOS-Installer direkt von Apples Server laden und bootfähige Installationsmedien, beispielsweise auf USB-Sticks, daraus erstellen, ebenso .iso-Dateien zur Verwendung mit Virtualisierungssoftware. Das Werkzeug unterstützt auch Betaversionen und den Firmware-Download.

Systemvoraussetzungen: macOS Monterey 12 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

OpenCore Legacy PatcherOpenCore Legacy Patcher
Der OpenCore Legacy Patcher erlaubt die Installation von macOS Big Sur 11, macOS Monterey 12 und macOS Ventura 13 auf Rechnern, die von Apple nicht mehr unterstützt werden. Dazu erstellt die Software ein angepasstes Installationsmedium und einen eigenen Bootloader, um die Installation und den Betrieb von neueren macOS-Versionen auf den alten Rechnern zu ermöglichen. Diese Prozedur ist nur erfahrenen Anwendern zu empfehlen, die mit dieser Thematik vertraut und der englischen Sprache mächtig sind. Video-Tutorials gibt es in größerer Zahl auf YouTube.

Systemvoraussetzungen: macOS Sierra 10.12 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

AmphetamineAmphetamine
Mit Amphetamine lässt sich die Aktivierung des macOS-Ruhezustands an bestimmte Situationen und Parameter knüpfen. Mit dem Programm lässt sich die Aktivierung des Ruhezustands beispielsweise dann unterbinden, wenn bestimmte Programme laufen oder sich im Vordergrund befinden, Downloads stattfinden, die Prozessorauslastung über einem definierten Wert liegt, der Mac mit einem bestimmten WLAN verbunden ist oder ein bestimmtes (Netzwerk-) Laufwerk eingebunden ist. Kurzum, Amphetamine ist eine Profi-Steuerung für den Ruhezustand.

Systemvoraussetzungen: macOS Mojave 10.14 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

Better Battery 2Better Battery 2
Das in der Basisausführung kostenlose Programm informiert in der Menüleiste über den Zustand des Akkus eines MacBook, MacBook Air oder MacBook Pro. Better Battery 2 zeigt unter anderem die aktuelle Ladung, die geschätzte verbleibende Laufzeit, die verbleibende Kapazität im Vergleich zur Originalkapazität, Alter, Spannung, Temperatur und Herstellerungsdatum eines Akkus an.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Deutsch und Englisch.
Status: Freeware.

 

Go64Go64
Go64 listet alle auf dem Mac installierten Programme, Frameworks, Plug-ins und Erweiterungen auf und informiert über 64-Bit- und Apple-Silicon-Unterstützung. Damit eignet sich das Go64 als Helfer für einen Umstieg von einem Intel- auf einen Apple-Silicon-Mac, da auf einen Blick ersichtlich ist, welche Software noch nicht in nativer Form für die neue ARM64-Architektur vorliegt.

Systemvoraussetzungen: OS X El Capitan 10.11 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

LatestLatest
Latest informiert über Updates für außerhalb des Mac-App-Stores heruntergeladene Programme, die das weitverbreitete Aktualisierungs-Framework Sparkle einsetzen. Latest zeigt die aktuelle Versionsnummer sowie die Änderungshistorie für Software-Updates an und kann die Aktualisierung per Klick anstoßen, ohne die jeweilige Anwendung zu öffnen.

Systemvoraussetzungen: macOS Sierra 10.12 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

GrandPerspectiveGrandPerspective
GrandPerspective stellt den belegten Speicherplatz von Laufwerken grafisch dar. Je mehr Platz ein Ordner beziehungsweise eine Anwendung benötigt, desto größer ist der von GrandPerspective angezeigte Block. Dadurch werden Speicherfresser auf einen Blick sichtbar, was das Entrümpeln von Laufwerken erleichtert. Per Mausklick lassen sich Ordner im Finder aufrufen. Alternativ können Dateien und Verzeichnisse direkt über GrandPerspective gelöscht werden. Voraussetzung dafür ist die vorherige Aktivierung der Löschfunktion über die Einstellungen – das Feature sollte allerdings nur mit großer Vorsicht genutzt werden, da GrandPerspective nicht alle Systemdateien ausschließt. Vor der Nutzung von GrandPerspective empfiehlt sich das Anlegen eines vollständigen Backups.

Systemvoraussetzungen: macOS Mojave 10.14 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

OnyxOnyx
Mit dem Programm lassen sich u. a. System- und Programmcaches löschen, Zugriffsberechtigungen reparieren, Wartungsskripte ausführen und der Index von Spotlight und Mail-Datenbanken neu aufbauen. Darüber hinaus bietet Onyx Zugriff auf versteckte Einstellungsoptionen in Finder, Dock, Dashboard, Exposé, Spotlight, Safari und Festplatten-Dienstprogramm.

Systemvoraussetzungen: macOS Sonoma 14 und ältere Systeme.
Sprachen: Deutsch, Englisch und andere.
Status: Freeware.

 

AppCleanerAppCleaner
AppCleaner ermöglicht die rückstandsfreie Entfernung von Programmen, indem auch dazugehörige Daten wie beispielsweise Caches, Einstellungen, temporäre Dateien, Protokolle oder Erweiterungen gelöscht werden. Wird ein App-Icon per Drag & Drop in das AppCleaner-Fenster gezogen, führt das Tool alle Dateien auf, die mit dem Programm in Verbindung stehen. Mit einem Klick werden App plus dazugehörige Dateien gelöscht.

Systemvoraussetzungen: macOS Mojave 10.14 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und andere.
Status: Freeware.

 

OmniDiskSweeperOmniDiskSweeper
Festplatte voll? OmniDiskSweeper hilft beim Ausmisten. OmniDiskSweeper macht Speicherfresser auf einen Blick sichtbar, indem die größten Ordner und Programme in einer mehrspaltigen Verzeichnisdarstellung ganz oben aufgelistet werden. Per "Löschen"-Button können nicht mehr benötigte Ordner und Dateien in den Papierkorb befördert werden. Systemdateien werden hervorgehoben, damit diese nicht versehentlich gelöscht werden.

Systemvoraussetzungen: macOS Mojave 10.14 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

Systemeinstellungen

 

MonitorControlMonitorControl
Helligkeit und Kontrast von externen Bildschirmen bequem per Menüleiste steuern - MonitorControl macht es möglich. Anstatt von Schiebereglern im Menü lassen sich auch die entsprechenden Funktionstasten der Tastatur verwenden. Das Tool funktioniert mit nahezu allen Monitoren, entweder per DDC-Protokoll (Display Data Channel) oder Software-Dimming.

Systemvoraussetzungen: macOS Catalina 10.15 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.
 

ShiftyShifty
Shifty ist ein nützliches Begleit-Tool für den in macOS eingebauten Blaulichtfilter Night-Shift. Shifty wird über ein systemweites Menü bedient und bietet neben einem Ein-/Ausschalter und einem Regler für die Farbtemperatur die Möglichkeit, bestimmte Anwendungen vom Blaulichtfilter auszunehmen. Dies bietet sich vor allem bei der Nutzung von Bild- und Videobearbeitungssoftware oder anderen Grafikprogrammen an. Außerdem kann mit Shifty der Night-Shift-Modus für eine beliebige Zeitspanne auf globaler Ebene unterbrochen werden.

Systemvoraussetzungen: macOS Sierra 10.12 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.
 

 

TinkerToolTinkerTool
TinkerTool ermöglicht den Zugriff auf versteckte Einstellungen im Mac-Betriebssystem und der mitgelieferten Programme, zum Beispiel für Benutzeroberfläche, Animationseffekte, Finder, Dock, Screenshots, App-Store und Schreibtisch.

Systemvoraussetzungen: macOS Ventura 13 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und andere.
Status: Freeware.
 

Systemüberwachung

 
 

MachineProfileMachineProfile
MachineProfile gibt umfangreiche technische Informationen über den genutzten Mac aus und kann diese als PDF-Dokument speichern. Hilfreich ist dies beispielsweise, um Dienstleistern und Werkstätten exakte Systemdaten im Vorfeld von Reparaturen bzw. eines Akkutauschs oder zur Problembehebung zu senden.

Systemvoraussetzungen: OS X Mavericks 10.9 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.
 

 

Suspicious PackageSuspicious Package
Suspicious Package macht Inhalte von Installationspaketen sichtbar. Das Programm gibt umfangreiche Informationen über .pkg-Installer aus, beispielsweise Anzahl der Dateien und Skripte, Hersteller und Zeitpunkt des Downloads. Außerdem zeigt das Programm an, ob nach der Installation ein Neustart erforderlich ist und ob das Paket signiert wurde. Außerdem kann der komplette Verzeichnisbaum durchsucht werden. Die enthaltenen Skripte werden separat aufgeführt. Suspicious Package enthält eine Erweiterung für die Quick-Look-Vorschau. Dadurch können die Inhalte von Installationspaketen auch im Finder durch Drücken der Leertaste sichtbar gemacht werden. Für Power-User gibt es ein Kommandozeilentool und AppleScript-Unterstützung.

Systemvoraussetzungen: macOS Monterey 12 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.
 

Macs Fan ControlMacs Fan Control
Mit Macs Fan Control können die Lüfter und Temperatursensoren eines Macs überwacht werden. Außerdem lassen sich die Lüfterdrehzahlen manuell steuern, beispielsweise für Diagnosezwecke oder um die Lüftermindestdrehzahl von Mobilmacs zur besseren Kühlung zu erhöhen. Die von Apple vorgegebene Lüftermindestdrehzahl kann jedoch nicht unterschritten werden. Darüber hinaus lassen sich Temperaturen festlegen, ab der die Lüfterdrehzahlen erhöht werden sollen.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und weitere.
Status: Freeware.
 

 

coconutBatterycoconutBattery
coconutBattery zeigt auf einen Blick, wie es um die Leistungsfähigkeit des MacBook-, MacBook-Air- oder MacBook-Pro-Akkus bestellt ist. Das Programm gibt Auskunft über den aktuellen Ladezustand und über die maximale Kapazität des Akkus. Auch informiert das Tool über Anzahl der Ladezyklen, Akkutemperatur, aktuellen Stromverbrauch, Akkukapazität bei Auslieferung des Geräts und Alter von Akku und Mac.

Systemvoraussetzungen: macOS Sierra 10.12 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.
 

 

MenuMetersMenuMeters
Die Prozessor- und Arbeitsspeicherauslastung immer im Blick, ebenso die Netzwerkaktivität – MenuMeters macht es möglich. Das schlanke, ressourcensparende Tool informiert in der Menüleiste über wichtige Systemdaten. MenuMeters zeigt die Prozessor-, Arbeitsspeicher-, Festplatten- und Netzwerkauslastung in der Menüleiste an und bietet diverse Einstellungsmöglichkeiten. Beispielsweise lassen sich das Updateintervall, Farben und Darstellungsmodi (Grafik, Prozentzahl) frei wählen.

Systemvoraussetzungen: OS X El Capitan 10.11 oder neuer.
Sprachen: Deutsch und Englisch.
Status: Open-Source.
 

Backup und Synchronisation

 

FreeFileSyncFreeFileSync
FreeFileSync ermöglicht die plattformübergreifende Synchronisation von Verzeichnissen zwischen Macs sowie Linux- und Windows-Rechnern. Dies klappt sowohl mit lokalen Ordnern als auch Ordner auf Netzwerkfreigaben. Die Synchronisation via FTPS und Google Drive wird ebenso unterstützt. Anstatt jede Datei jedes Mal zu kopieren, ermittelt FreeFileSync die Unterschiede zwischen einem Quell- und einem Zielordner und überträgt nur die minimal erforderliche Datenmenge.

Systemvoraussetzungen: OS X Yosemite 10.10 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und weitere.
Status: Open-Source (kostenlos für private Nutzung).

 

SmartBackupSmartBackup
SmartBackup ist ein einfach zu bedienendes macOS-Dienstprogramm zum Synchronisieren oder Sichern von Ordnern und Volumes. SmartBackup unterstützt verschiedene Konfigurationen für mehrere Ziele, Ausschlüsse, kann gelöschte oder geänderte Dateien archivieren und bietet eine integrierte Automatisierung.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Deutsch und Englisch.
Status: Freeware.

 

DuplicatiDuplicati
Mit Duplicati lassen sich Backups nicht nur lokal auf beliebigen Laufwerken sowie Netzwerkspeichersystemen, sondern auch online auf Servern (FTP, SFTP, WebDAV) und Online-Speicherdiensten (OneDrive, Amazon Cloud Drive, Amazon S3, GoogleDrive, Mega usw.) anlegen. Die Sicherung erfolgt standardmäßig verschlüsselt via AES-256-Algorithmus. Duplicati wird über eine Web-basierte Oberfläche bedient und konfiguriert. Die Anwendung punktet mit flexiblen Einstellungsmöglichkeiten zur Erstellung von Backup-Plänen – ein integrierter Assistent hilft dabei. Duplicati eignet sich ideal dafür, um Inhalte eines oder mehrerer Rechner automatisiert auf unterschiedlichen Zielorten zu sichern.

Systemvoraussetzungen: macOS Sierra 10.12 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.
Hinweis: Benötigt Mono-Framework (Duplicati bietet Download beim Start an).

 

Resilio SyncResilio Sync
Resilio Sync ermöglicht den Abgleich von Daten zwischen mehreren Geräten über lokale Netzwerke und das Internet. Der Vorteil: Eine Zwischenspeicherung auf Cloud-Diensten ist nicht erforderlich, der Datenaustausch erfolgt direkt zwischen den Geräten in verschlüsselter Form. BitTorrent Sync wird auch für iOS, Linux, Android und Windows angeboten. Außerdem können mit BitTorrent Sync Dateien für andere Nutzer freigegeben werden.

Systemvoraussetzungen: OS X Mountain Lion 10.8 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und andere.
Status: Freeware (Basisversion, nur für private Nutzung).
 

 

TimeMachineEditorTimeMachineEditor
Ab macOS Ventura 13 kann das Backupintervall von Time Machine angepasst werden. Dies ermöglicht das Programm TimeMachineEditor auch unter älteren Versionen und bietet zusätzliche Optionen an, beispielsweise die Steuerung über Kalenderereignisse. Eine weitere Betriebsart von TimeMachineEditor sorgt dafür, dass Time Machine nur dann läuft, wenn der Mac gerade nicht genutzt wird.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und weitere.
Status: Freeware.

 

Produktivitätstools

 

KeyCluKeyClu
KeyClu zeigt alle verfügbaren Tastenkombinationen eines Programms übersichtlich in einem großen Fenster an. Dazu wird innerhalb der Anwendung einfach die Befehlstaste doppelt gedrückt (Voreinstellung) oder länger gedrückt. Es gibt diverse nützliche Funktionen, darunter Bookmarks für Tastenkürzel, Verbergen bekannter Tastenkombinationen, Filter und Hervorhebungen sowie Markdown-Export.

Systemvoraussetzungen: macOS Big Sur 11 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

SpacedriveSpacedrive
Spacedrive ist ein plattformübergreifender Open-Source-Dateimanager, der auf einem in Rust geschriebenen virtuellen verteilten Dateisystem (VDFS) basiert. "Vereinigen Sie Dateien von all Ihren Geräten und Clouds in einem einzigen, benutzerfreundlichen Explorer. Entwickelt für Kreative, Sammler und Unordentliche", so die Entwickler. Spacedrive befindet sich noch in einer frühen Entwicklungsphase.

Systemvoraussetzungen: macOS Monterey 12 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

Folder PeekFolder Peek
Mit Folder Peek können beliebige Verzeichnisse zur Menüleiste hinzugefügt werden. Ein Klick auf das Menüleistensymbol öffnet den Inhalt des Ordners mitsamt Baumstruktur und Dateivorschau, mit gedrückter Alt-Taste werden die Dateien im Finder dargestellt. Weitere Funktionen: Jeder Ordner kann individuell angepasst werden; Ziehen und Ablegen von Dateien aus dem Untermenü; Globale Tastenkombination zum Ein- und Ausblenden jedes Ordnermenüs; Öffnen eines Ordners in einer bestimmten Anwendung.

Systemvoraussetzungen: macOS Ventura 13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

RectangleRectangle
Rectangle ist ein quelloffener Fenstermanager, der per Tastatur bedient werden kann. Fenster lassen sich per frei definierbaren Tastaturkürzeln verschieben, vergrößern, verkleinern, zentrieren oder bestimmten Bildschirmbereichen zuordnen (mit wählbaren Abständen). Das in der Programmiersprache Swift geschriebene Programm ist der Nachfolger von Spectacle.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

RaycastRaycast
Raycast ist ein Programmstart mit zahlreichen Zusatzfunktionen, darunter Textbausteine, Taschenrechner, Dateisuche, Notizen, Fenster-Management und Unterstützung für Skriptbefehle. Mit Erweiterungen von Drittherstellern lässt sich der Funktionsumfang weiter ausbauen, beispielsweise gibt es Zusatzpakete, die eine Anbindung zu diversen Google-Diensten, Spotify, YouTube, GitHub, Slack, Visual Studio Code, Zoom, GitLab und Docker hinzufügen.

Systemvoraussetzungen: macOS Big Sur 11 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

OnlySwitchOnlySwitch
OnlySwitch stellt in einem systemweiten Menu eine Vielzahl an Systemfunktionen bereit. Das Tool bietet unter anderem Ein-/Ausschalter bzw. Buttons für Dunkelmodus, Ruhezustand, Leeren der Zwischenablage und des Papierkorbs, Bildschirmschoner, Night-Shift-Modus, Darstellung des Library-Ordners, Stummschaltung des Mikrofons, Apple Music, Spotify, Darstellung unsichtbarer Finder-Dateien und vieles mehr. Zum weiteren Funktionsumfang gehören Anbindung an die Kurzbefehle von macOS Monterey 12 und ein integrierter Player für Radiostreams.

Systemvoraussetzungen: macOS Monterey 12 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und weitere.
Status: Open-Source.

 

CustomShortcutsCustomShortcuts
CustomShortcuts ermöglicht das unkomplizierte Anpassen von bestehenden Tastenkürzeln und das Anlegen neuer Tastenkombinationen - für Befehle, die sich noch nicht mit der Tastatur aufrufen lassen. Der Entwickler verspricht für CustomShortcuts eine übersichtliche, einfach zu bedienende Oberfläche, automatisches Vervollständigen von Menü-Hierarchien, eine Überprüfung auf korrekte Menütitel und das Austauschen von Tastenkürzeln zwischen Programmen per Copy & Paste. Dadurch soll die Arbeit mit CustomShortcuts komfortabler sein als mit der in den Systemeinstellungen von Apple bereitgestellten Tastenkürzel-Funktionalität.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

HotKeyHotKey
Mit HotKey lassen sich Anwendungen durch individuelle, anpassbare Tastaturkürzel starten - werden vorher im Finder Dateien markiert, werden dies automatisch mitgeöffnet. Ebenso ist es möglich, per Tastenkombination den Inhalt der Zwischenablage bildschirmfüllend anzuzeigen und Ordner sowie Shell-Skripte zu öffnen.

Systemvoraussetzungen: OS X Yosemite 10.10 oder neuer.
Sprachen: Deutsch und Englisch.
Status: Freeware.

 

 

AltTabAltTab
Die Tastenkombination Befehl-Tab zum Wechseln zwischen geöffneten Anwendungen dürfte den allermeisten Nutzern geläufig sein. Das Open-Source-Tool AltTab stellt eine interessante Alternative zur Apple-Funktion für Power-User bereit. Beim Drücken der Tastenkombination Alt-Tab ermöglicht die Software ebenfalls den Wechsel zwischen aktiven Programmen, mit dem Unterschied, dass zusätzlich eine Vorschau der geöffneten Fenster (auch mehrerer Fenster eines Programms) dargestellt wird. Dies vereinfacht das Navigieren zwischen offenen Anwendungen enorm. Außerdem gibt es viele Einstellungsoptionen (u. a. Ausschließen von Anwendungen, weitere Tastaturkürzel, Anpassung des Erscheinungsbilds).

Systemvoraussetzungen: macOS Sierra 10.12 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und weitere.
Status: Open-Source.

 

 

MaccyMaccy
Maccy ist ein schlanker, minimalistischer Clipboard-Manager, der eine Historie für die Zwischenablage bereitstellt. Er ist von dem Linux-Werkzeug Parcellite inspiriert und kann ausschließlich mit der Tastatur ohne Maus bzw. Trackpad bedient werden - der globale Zugriff auf Maccy erfolgt über die Tastenkombination Befehl-Shift-C (alternativ durch Klick auf das systemweit verfügbare Menüleistensymbol). Anschließend kann direkt durch Eingabe von Begriffen in der Clipboard-Historie gesucht werden. Eine Übersicht der unterstützten Tastenkombinationen ist auf der Web-Site des Entwicklers zu finden.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

Hidden BarHidden Bar
Mit Hidden Bar lässt sich eine mit Icons überfrachtete Menüleiste aufräumen. Das Prinzip: Hidden Bar schafft ein Untermenü (symbolisiert durch einen Pfeil), in das beliebige Menüleistenicons durch Verschieben abgelegt werden können und das sich per Klick ein- oder ausblenden lässt. So funktioniert es: Der Pfeil dient zum Ein- und Ausblenden des Untermenüs. Der Trennstrich ist mit gedrückter Befehls-Taste verschiebbar: Alle Symbole links des Trennstrichs wandern ins Untermenü, während die Icons rechts vom Trennstrich dauerhaft sichtbar bleiben. Es lässt sich auch ein globales Tastenkürzel nutzen.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

NameChangerNameChanger
NameChanger ist ein Programm zur gleichzeitigen Umbenennung beliebig vieler Dateien per Stapelverarbeitungsverfahren (Batch). NameChanger stellt zahlreiche Optionen zur Ersetzung, Änderung oder Ergänzung von Dateinamen zur Verfügung. Häufig benutzte Aktionen lassen sich zur späteren Verwendung speichern. Auch ein Bildbrowser und eine Historie der letzten Arbeitsschritte sind enthalten.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

XMenuXMenu
XMenu ermöglicht schnellen Zugriff auf Ordner, Dokumente und Textschnipsel über ein systemweit zugängliches Menü. Neben Standard-Verzeichnissen lassen sich auch eigene Ordner in dem Menü unterbringen. Dazu werden in Home/Library/Application Support/XMenu/Custom Aliasdateien der gewünschten Verzeichnisse abgelegt. Auch die Textschnipselverwaltung wird über diesen Weg realisiert (akzeptiert werden TXT und RTF).

Systemvoraussetzungen: OS X El Capitan 10.11 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

QuitterQuitter
Quitter beendet automatisch nicht benutzte Anwendungen nach einer frei wählbaren Zeitspanne. Im Einstellungsfenster von Quitter werden diejenigen Programme hinzugefügt, die bei Inaktivität automatisch geschlossen werden sollen. Alternativ lassen sich die Anwendungen auch ausblenden. Die Zeitspanne lässt sich frei wählen, voreingestellt sind zehn Minuten. Er habe Quitter geschrieben, um die Ablenkung durch Programme für soziale Netzwerke zu reduzieren, erläutert der Entwickler Marco Arment. Arment hat nach eigenen Angaben seine Arbeit in der Vergangenheit zu häufig unterbrochen, um neue Nachrichten auf Twitter und Slack zu lesen. Durch automatisches Beenden von Instant-Messaging-Software könne er sich besser auf längere Tätigkeiten fokussieren, so der Autor.

Systemvoraussetzungen: OS X El Capitan 10.11 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

ClipyClipy
Clipy ist ein Clipboard-Manager. Das in Apples moderner Programmiersprache Swift geschriebene Tool merkt sich die in die Zwischenablage kopierten Inhalte und stellt sie zur späteren Verwendung zur Verfügung. Standardmäßig speichert Clipy 30 Einträge, über die Einstellungen kann jedoch ein höherer Wert festgelegt werden. Das Programm unterstützt neben reinem Text auch formatierte Textpassagen sowie PDFs, URLs und Bilder. Außerdem kann Clipy Texte über die integrierte Snippet-Funktion auch dauerhaft verwalten. Im Snippet-Editor lassen sich beliebig viele Textschnipsel-Ordner mit beliebig vielen Einträgen anlegen – die Inhalte können sowohl per Zwischenablage eingefügt als auch aus einer Datei importiert werden. Das Einfügen der gespeicherten Inhalte in beliebige Programme erfolgt über das Clipy-Icon in der Menüleiste – dort sind die Clipboard-Historie und die selbst angelegten Textschnipsel-Ordner aufgeführt.

Systemvoraussetzungen: OS X Yosemite 10.10 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

SiriMoteSiriMote
SiriMote ist ein kostenloses Tool, mit dem einige Mac-Programme über die Siri-Fernbedienung des neuen Apple-TV-Modells gesteuert werden können. So ist es möglich, dass neben iTunes (Abspielen/Pause, Vorspulen, Zurückspulen, Nächster Track, Vorheriger Track) auch QuickTime (Abspielen/Pause, Vorspulen, Zurückspulen), Keynote (Nächste Folie, Vorherige Folie) und VLC media player (Abspielen/Pause, Vorspulen, Zurückspulen, Nächster Track, Vorheriger Track) kontrolliert werden können, sowie alle anderen Programme, die auf die Mediatasten der Mac-Tastatur reagieren.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

FuzzyTime FuzzyTime
Der Programmierer Marcus Olovsson hat mit FuzzyTime eine alternative Zeitanzeige für die OS-X-Menüleiste entwickelt, deren Ansatz an das vor etlichen Jahren eingestellte Programm FuzzyClock erinnert. Statt einer exakten Minutenanzeige gibt FuzzyTime die Zeit in Textform aus, also zum Beispiel "zehn vor fünf" statt 16:50 Uhr oder "viertel nach zwölf" anstatt 12:15 Uhr. Außerdem können Ereignisse erstellt werden. Beispielsweise lässt sich FuzzyTime so konfigurieren, dass zwischen 12:00 und 13:00 Uhr das Wort "Mittagspause" und ab 17:00 Uhr das Wort "Feierabend" in der Menüleiste erscheint. Auch auf Kalender-Einträge kann zur Erstellung von Ereignissen zurückgegriffen werden. Das Programm unterstützt viele Sprachen sowie etliche Dialekte, darunter Frankfurterisch, Kölsch, Oberfränkisch, Plattdeutsch, Stuttgarter Schwäbisch und Wienerisch. Darüber hinaus lässt sich die Schriftart wählen.

Systemvoraussetzungen: OS X Yosemite 10.10 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und weitere.
Status: Freeware.

 

iTerm2iTerm2
iTerm2 ist eine leistungsstarke Alternative zum vorinstallierten Terminal von OS X. iTerm2 bietet gegenüber dem Terminal viele zusätzliche Funktionen, darunter Split-Panes (Darstellung mehrerer Sessions innerhalb eines Fensters), Aktivierung per Tastenkürzel, eine in das Fenster integrierte Suche, automatische Vervollständigung von Befehlen, Kopieren von Textstellen ohne Maus, eine Zwischenablage-Historie, tmux-Integration und automatisch ausführbare Aktionen. Darüber hinaus wartet iTerm mit einer Vielzahl an Einstellungsoptionen auf.

Systemvoraussetzungen: macOS Catalina 10.15 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

QuicksilverQuicksilver
Programme starten, E-Mails verschicken, Termine einrichten, neue Dokumente erstellen, Bilder zuschneiden, Bookmarks abrufen, Shortcuts und Mousegestures definieren, ... Der Funktionsumfang des kleinen Helfers scheint unermesslich und täglich findet der Benutzer neue Einsatzmöglichkeiten.

Systemvoraussetzungen: macOS Mojave 10.14 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und andere.
Status: Open-Source.

 

AlfredAlfred
Alfred ist ein Produktivitätstool, das per Tastatur bedient wird. Es ermöglicht beispielsweise das Öffnen von Programmen und Dokumenten, das Ausführen von Systembefehlen oder das Durchführen von Suchabfragen im Internet. Zudem sind ein Taschenrechner und ein Wörterbuch integriert. Mit Alfred lassen sich auch komplexe Workflows realisieren.

Systemvoraussetzungen: macOS Mojave 10.14 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

(De-) Komprimierungstools
 

KekaKeka
Keka komprimiert in den Formaten 7Z, ZIP, TAR, GZIP, BZIP2, XZ, LZIP, DMG und ISO. Dazu werden die Dateien und Ordner einfach auf das Programmsymbol von Keka gezogen. Keka bietet verschiedene Einstellungsoptionen an, beispielsweise für den Grad der Komprimierung oder zum Ausschließen von Mac-Ressourcen wie .DS_Store. Auch als Entpacker lässt sich die Software einsetzen, beim Dekomprimieren werden die Formate 7Z, ZIP, RAR, TAR, GZIP, BZIP2, XZ, LZIP, DMG, ISO, LZMA, EXE, CAB, WIM, PAX, JAR, APK, APPX, XPI, IPA, CPGZ, CPIO und weitere unterstützt.

Systemvoraussetzungen: OS X Yosemite 10.10 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und andere.
Status: Open-Source.

 

The UnarchiverThe Unarchiver
macOS kann von Haus aus Archivformate wie .zip entpacken. Bei anderen bzw. exotischen Komprimierungsformaten hilft das Mac-Betriebssystem jedoch nicht weiter. Abhilfe schafft "The Unarchiver". Der Entpacker unterstützt eine Vielzahl an Archivformaten, darunter 7z, Gzip, Bzip2, StuffIt, DiskDoubler, RPM und Zipx. Außerdem ermöglicht die Software das Extrahieren von Bildern und Sounds aus Flash-Dateien.

Systemvoraussetzungen: OS X Mavericks 10.9 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und andere.
Status: Open-Source.

 

Dateisysteme und Treiber

 

MountyMounty
Wer als Mac-Anwender regelmäßig auf Windows-formatierte Festplatten, SSDs oder USB-Sticks zugreifen muss, kennt die Problematik: Volumes mit dem Dateisystem NTFS lassen sich zwar problemlos unter macOS mounten, doch Dateien können ausschließlich gelesen und auf den Mac kopiert werden. NTFS-Schreibzugriff bietet macOS serienmäßig nicht. Mounty schafft Abhilfe und schaltet den NTFS-Schreibzugriff über ein systemweites Menü frei.

Systemvoraussetzungen: OS X Mavericks 10.9 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

Suchtools

 

EasyFindEasyFind
EasyFind ist eine Alternative zu Spotlight und kann, im Gegensatz zur Mac OS X-Suchfunktion, Dateiinhalte ohne vorherige Indexierung durchsuchen. EasyFind unterstützt Boolean- und Wildcard-Suchabfragen und kann auch in Paketinhalten und nach unsichtbaren Dateien und Ordnern suchen. Die Software soll sich durch eine niedrige Arbeitsspeicherauslastung auszeichnen und unterstützt zudem Quick Look zur Vorschau von Dateiinhalten.

Systemvoraussetzungen: OS X El Capitan 10.11 oder neuer.
Sprachen: Deutsch, Englisch und weitere Sprachen.
Status: Freeware.

 

 

Benchmark-Software

 

GeekbenchGeekbench
Geekbench misst die Prozessor- und Grafikleistung eines Macs (Single-Core, Multi-Core, GPU via Metal). Geekbench verwendet laut Hersteller praktische, alltägliche Szenarien und Datensätze zur Leistungsmessung. Jeder Test basiert auf Aufgaben, die in beliebten realen Anwendungen zu finden sind, und verwendet realistische Datensätze, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse relevant sind.

Systemvoraussetzungen: macOS Big Sur 11 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware (nur für private Nutzung).

 

CinebenchCinebench
Mit Cinebench lässt sich die Leistungsfähigkeit eines Prozessors testen. Dazu ermittelt Cinebench eine Punktzahl, die Vergleiche mit anderen CPUs ermöglicht. Das Programm basiert auf der Animations-, Modelling- und Renderingsoftware Cinema 4D. Für den Test wird eine umfangreiche Szene berechnet, unter Berücksichtigung von bis zu 256 CPU-Threads, aktuelle Befehlssatzerweiterungen wie AVX, AVX2 und AVX-512 sowie Technologien wie Embree-Raytracing von Intel.

Systemvoraussetzungen: macOS Monterey 12 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

Disk Speed TestDisk Speed Test
Blackmagic bietet mit Disk Speed Test ein kostenloses Programm an, mit dem sich die Leistung von Laufwerken (Festplatten, SSDs, USB-Sticks...) ermitteln lässt. Die Software testet die Lese- und die Schreibgeschwindigkeit und stellt die Werte in MB pro Sekunde dar. Außerdem zeigt Disk Speed Test an, ob das getestete Laufwerk genügend Leistung für die Videobearbeitung in verschiedenen Auflösungen bietet.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

Sonstige

 

SteckerStecker
Die schlanke App Stecker ist eine praktische Ergänzung für die macOS-Automatisierungstechnik Kurzbefehle. Stecker sorgt dafür, dass beim Anschließen (oder Entfernen) eines USB-Geräts automatisch ein zuvor erstellter Kurzbefehl ausgeführt wird. Dies kann ein USB-Stick, ein SSD-Laufwerk, ein Eingabegerät, ein Dock oder ein Drucker sein.

Systemvoraussetzungen: macOS Ventura 13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.

 

ManilaManila
Manila ist ein kleines Tool, mit dem sich Ordnersymbole einfärben lassen - so wie dies (ganz) früher im Mac-Betriebssystem möglich war. Manila liegt als Finder-Erweiterung vor und ermöglicht das Wechseln der Ordnerfarbe per Kontextmenü. Das Tool muss in den Systemeinstellungen (Erweiterungen => Finder-Erweiterungen) freigeschaltet werden.

Systemvoraussetzungen: macOS Monterey 12 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

HomebrewHomebrew
Dank des Unix-Unterbaus von macOS steht Profi-Anwendern eine riesige Auswahl an Kommandozeilen-Werkzeugen aus der Open-Source-Welt zur Verfügung. Bei deren Installation und Verwaltung behilflich ist der Paketmanager Homebrew. Eine Liste der für macOS verfügbaren, mit Homebrew installierbaren Pakete ist auf dieser Web-Seite zu finden. Das Tool richtet sich klar an Profi-Nutzer, die gerne im Terminal unterwegs sind und nicht an User, die Anwendungen mit grafischer Benutzeroberfläche bevorzugen.

Systemvoraussetzungen: macOS Monterey 12 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

QuickLook VideoQuickLook Video
QuickLook Video stattet die macOS-Dateivorschau mit Unterstützung für die Video- bzw. Containerformate AV1, .asf, .avi, .flv, .mk, .rm, .webm und .wmf aus. Für Filme mit diesen Dateiendungen werden Thumbnails (statische Vorschaubilder) erzeugt, um sie im Finder besser auseinanderhalten zu können. Das Abspielen ist wegen technischer Beschränkungen zwar nicht möglich, die statischen Miniaturansichten sind jedoch noch immer besser als ein generisches Dateiicon. Außerdem liest das Tool Metadaten wie Auflösung, Anzahl der Audiokanäle und Untertitel aus und macht sie über den Info-Dialog zugänglich.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

RetroactiveRetroactive
Retroactive ermöglicht die Nutzung von Aperture, iPhoto und iTunes unter macOS Catalina und macOS Big Sur. Retroactive modifiziert Aperture und iPhoto dahingehend, dass die Anwendungen unter den aktuellen Apple-Betriebssystemen laufen. Allerdings gibt es einige Einschränkungen, beispielsweise funktionieren die Video-Wiedergabe, der Slideshow-Export und die Anbindung an den iCloud-Fotostream nicht. Wichtig: Das ist ein Hack, d. h. Nutzung auf eigene Gefahr (vorher Backup anlegen). Damit nicht genug: Mit Retroactive kann auch iTunes unter macOS Catalina und macOS Big Sur verwendet werden.

Systemvoraussetzungen: macOS Catalina 10.15 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Open-Source.

 

ClockerClocker
Die Ortszeiten mehrerer Städte mit nur einem Klick abrufen – Clocker macht es möglich. Das Tool integriert sich in die Menüleiste des Macs und ist dadurch systemweit verfügbar. In dem frei konfigurierbaren Menü lässt sich eine beliebige Zahl an Orten unterbringen. Neben dem Städtenamen wird die aktuelle Ortszeit dargestellt – ebenso ein Zusatz zur schnelleren Einordnung. Beispiele: "New York City – Today, 6 hours behind" oder "Tokio – Tomorrow, 7 hours ahead". Ebenfalls praktisch ist ein Schieberegler, um die Ortszeiten für die nächsten 24 Stunden darzustellen. Die Städteübersicht lässt sich alternativ in ein frei platzierbares Fenster auslagern. Zur Konfiguration stehen etliche Einstellungsoptionen (Zeitformat, helles oder dunkles Design, Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten...) zur Verfügung.

Systemvoraussetzungen: macOS High Sierra 10.13 oder neuer.
Sprachen: Englisch.
Status: Freeware.