Überhitzungsgefahr: Anker ruft Powerbanks zurück

20. Sep 2024 15:00 Uhr - Redaktion

Der Zubehörhersteller Anker hat einen Produktrückruf für zwei externe Akkus gestartet. Der Grund sind Fehler in der Herstellung bei bestimmten Chargen. "Der Akku in den betroffenen Powerbanks kann überhitzen, was womöglich zum Schmelzen von Kunststoffteilen, Rauchentwicklung und Brandgefahr führen kann", warnt Anker.

Die betroffenen Powerbanks sollten laut Anker nicht mehr benutzt und fachgerecht entsorgt werden. Ob ein Gerät betroffen ist, lässt sich laut Anker anhand der Seriennummer herausfinden. Der Hersteller erstattet dann die Kosten zurück. Anker teilte mit:

"Wir haben festgestellt, dass einige der Lithium-Ionen-Akkus, die in unserer Anker 335 Powerbank (Modellnummer A1647) verwendet werden, aufgrund eines Fehlers bei der Herstellung ein Brandrisiko darstellen können. Der Akku in den betroffenen Powerbanks kann überhitzen, was womöglich zum Schmelzen von Kunststoffteilen, Rauchentwicklung und Brandgefahr führen kann.

 
Anker Powerbank-Rückruf

 

Überhitzungsgefahr: Anker ruft Powerbanks zurück.
Bild: Anker.

 

Obwohl nur eine kleine Anzahl von Akkus (eine Charge, die zwischen dem 30. Januar 2024 und dem 30. Juni 2024 in den Produkten verwendet wurde) von diesem Problem betroffen sein könnte, wenden wir uns aus Vorsicht an alle Kunden, um ein Rückrufprogramm zu starten."

Das zweite Rückrufprogramm mit identischem Problembild betrifft Anker 334 MagGo Battery (PowerCore 10K) mit den Modellbezeichnungen A1642/A1647/A1652. Bei Fragen können sich Anker-Kunden an den deutschen Anker-Support wenden.