Apple hat den hauseigenen Bezahldienst in zwei weiteren Ländern eingeführt: Ägypten und die Mongolei. Erst im November ist Apple Pay in Paraguay an den Start gegangen. Zudem laufen die Vorbereitungen für die Markteinführung in Puerto Rico - dort steht allerdings noch kein Termin fest. Mittelfristig könnten mit Indien und Thailand weitere Länder hinzukommen.
Letztes Jahr wurde Apple Pay in Chile, Marokko, Südkorea und Vietnam eingeführt, zuvor in Armenien, Argentinien, Peru, Moldawien, Malaysia, Kuwait und Jordanien. Eine Liste für die anstehende Expansionsrunde ist zwar noch nicht bekannt, aber beispielsweise gilt Indien als heißer Kandidat, da der Mac- und iPhone-Hersteller in dem aufstrebenden, bevölkerungsreichsten Land der Erde massiv investiert.
Mit Apple Pay lässt sich via iPhone oder Apple Watch kontaktlos in Supermärkten, im Einzelhandel, im öffentlichen Nahverkehr, in der Gastronomie und bei Dienstleistern bezahlen, sofern ein kompatibles Terminal verfügbar ist. Außerdem kann mit Apple Pay im Internet eingekauft werden – sowohl über Apps als auch via Web mit Safari.

Bild: Apple.
Dies funktioniert auch mit iPads und Macs. Die Beträge werden vom Kreditkartenkonto des Anwenders abgebucht. Die Authentifizierung und Freigabe einer Transaktion erfolgt via Face-ID oder Touch-ID. Bei Macs ohne Touch-ID lassen sich Apple-Pay-Einkäufe via Apple Watch oder iPhone abschließen. Apple Pay kann inzwischen in über 70 Märkten genutzt werden.
In welchen Ländern der Dienst derzeit verfügbar ist, erläutert Apple in einem Support-Dokument.
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