Disk-Image-Tool DropDMG an macOS Big Sur angepasst

21. Okt. 2020 17:30 Uhr - Redaktion

C-Command Software bietet seit vielen Jahren mit DropDMG ein leistungsstarkes Werkzeug zur Erstellung und Bearbeitung von Disk-Images an. Nun hat der Entwickler Anpassungen an das kommende Betriebssystem macOS Big Sur vorgenommen.

DropDMG 3.6 bietet ein an das neue Betriebssystem angepasstes Oberflächendesign, ergänzt Unterstützung für LZMA-komprimierte Disk-Images ab macOS Catalina und bietet viele kleinere Verbesserungen in verschiedenen Programmbereichen. Die Unterstützung für OS X Lion und OS X Mountain Lion wurde eingestellt, DropDMG benötigt nun mindestens OS X Mavericks.

Die Anwendung kostet direkt beim Hersteller 24,99 US-Dollar oder alternativ 27,99 Euro im Mac-App-Store (dort jedoch noch nicht aktualisiert). Das Update von der Version 3.x ist kostenlos. Eine Demoversion ist verfügbar.

 
DropDMG
 
DropDMG: Leistungsstarke Software zur Erzeugung von Disk-Images.
Foto: C-Command Software.

 

Die Anwendung zeichnet sich durch einen großen Funktionsumfang aus. Disk-Images werden automatisch durch Drag-&-Drop von mehreren Dateien und/oder Ordnern auf das DropDMG-Icon erzeugt. Zur Auswahl stehen die Formate .dmg (mit und ohne Komprimierung), .sparsebundle, .sparseimage, .cdr und .iso. Alternativ lassen sich Archive in den Formaten .tar.gz, .tar.bz2, .tar und .zip erstellen. Disk-Images der Formate .dmg, .sparsebundle und .sparseimage lassen sich auf Wunsch verschlüsseln. Außerdem können bootfähige 1:1-Kopien des Startlaufwerks erzeugt werden.

Für .dmg-Images können eine Lizenz, die vor Aktivierung angezeigt wird und vom Anwender akzeptiert werden muss, ein benutzerdefiniertes Volume-Icon und ein Fensterlayout festgelegt werden. DropDMG ermöglicht das Anlegen beliebig vieler Disk-Image-Konfigurationen für unterschiedliche Einsatzzwecke. Die Software kann außerdem umfangreiche Informationen über Disk-Images anzeigen, Disk-Images segmentieren (Dateigröße kann begrenzt werden), segmentierte Disk-Images zusammenfügen und Disk-Images überprüfen sowie auf CD oder DVD brennen. Auch eine Terminal-Anbindung und eine Funktion zur Erzeugung bootfähiger macOS-Installationsmedien sind vorhanden.