Die Videokonferenzsoftware Microsoft Teams liegt bereits seit vergangenem Herbst in nativer Form für Macs mit Apple-Prozessor vor. Nun kündigte der Hersteller mit Sitz in Redmond an, dass auch Skype an die neue Rechner-Architektur aus dem Hause Apple angepasst wurde.

Skype ist seit kurzem als Universal-Binary-Paket mit nativem Code für Apple-Silicon- und Intel-Macs verfügbar. Dadurch wird die Übersetzungsumgebung Rosetta 2 auf modernen Macs nicht mehr benötigt, was die Leistung laut Microsoft bis um den Faktor 3 steigert. Skype steht kostenlos zum Download bereit, aktuell ist die Version 8.97, die mindestens OS X El Capitan 10.11 benötigt.

 

Microsoft entwickelt Teams und Skype parallel. Während Microsoft Teams für Arbeitsgruppen und den Unternehmenseinsatz konzipiert ist, richtet sich Skype an Privatanwender. Skype wird auch für iPhone und iPad (benötigt mindestens iOS/iPadOS 14) angeboten und kann für Messaging und Gespräche via Internet (Skype zu Skype) kostenlos genutzt werden. Für Telefonate ins Fest- oder Mobilfunknetz fallen Gebühren an.

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