Der Softwarehersteller Vectorworks hat seine gleichnamige High-End-Software für CAD und BIM vor kurzem in der Version 2024 veröffentlicht. Bislang ist sie nur auf Englisch erhältlich, eine deutschsprachige Ausführung erscheint gegen Monatsende. Der Hersteller verspricht "Lösungen für schnellere Arbeitsabläufe in allen Projektphasen".

Die Unterstützung für macOS Big Sur 11 wurde beendet, Vectorworks 2024 setzt mindestens macOS Monterey 12 voraus. Zur Unterstützung von macOS Sonoma 14 äußert sich der Hersteller auf dieser Web-Seite. Demnach ist das Programm mit der neuen Betriebssystem-Hauptversion kompatibel, Probleme gibt es aktuell nur im Zusammenspiel mit Redshift von Maxon.

Vectorworks 2024 wird in unterschiedlichen Ausführungen für verschiedene Einsatzgebiete, zum Beispiel Architektur, Landschaft oder Spotlight, angeboten. Die Basisversion für technische Zeichnungen heißt Vectorworks Fundamentals. Eine Demoversion ist verfügbar. Studenten und Dozenten können eine kostenfreie Ausführung für den Bildungsbereich erhalten.

 

Der deutsche Vectorworks-Distributor Computerworks über die Neuerungen der Version 2024: "Um Planern wertvolle Zeit zu sparen, setzt Vectorworks 2024 auf eine modernisierte Benutzeroberfläche. Sie erlaubt nicht nur einen einfacheren Zugriff auf wichtige Funktionen, sondern lässt sich auch individuell an verschiedene Arbeitsweisen anpassen. Weitere wichtige Neuerungen sind beim Handling von Ansichtsbereichen, bei der Daten-Koordination mit Excel und beim Volumenmodell-Rendering zu finden.

Architektur- und Innenarchitekturbüros profitieren von einer Reihe neuer und optimierter BIM-Funktionen. Besonders hervorzuheben sind die stark verbesserten Werkzeuge für Geländer und Schrankobjekte. In der Landschaftsarchitektur ermöglichen intuitive Planungstools einen unkomplizierten BIM-Prozess. Ein neues Werkzeug spart außerdem viel Zeit beim Erstellen vielfältiger Zäune in 2D und 3D.

Für die Veranstaltungsbranche wurden neue Lösungen für verschiedene manuelle, komplexe und sich wiederholende Aufgaben entwickelt. Das gilt besonders für besser überprüfbare Equipment-Listen und eine vereinfachte Kommunikation mit Projektpartnern."