MuseScore, eine kostenfreie Notationssoftware auf Open-Source-Basis, ist in der Version 4.3 erschienen. Das Update bietet Verbesserungen für die Benutzeroberfläche und den MusicXML-Import, verschiedene Stabilitätsoptimierungen sowie Problembehebungen und einige funktionelle Neuerungen.
Die Entwickler teilten zu den Neuerungen in MuseScore 4.3 mit: "Bei der Verwendung von Muse Sounds-Instrumenten kann nun über den Notensystemtext auf neue 'Sound-Flags' zugegriffen werden, die eine Auswahl an verschiedenen Instrumentenmodifikationen und Spieltechniken bieten, die bei der Wiedergabe zu hören sind. Das Drumset-Bedienfeld wird nun aktualisiert, um verfügbare Sounds je nach Instrumentenauswahl im Mixer anzuzeigen.
Verschiedene Verbesserungen beim Percussion-Mapping. Neue Optionen zur Steuerung der Sichtbarkeit von Notenschlüsseln und Tonartbezeichnungen sowie von Bindebögen und Klammern in Tabulatur-Notensystemen. Neue Option im Menü Format, um die gesamte Partitur auf das Standardlayout zurückzusetzen."
Bild: MuseScore-Projekt.
Das ab macOS Big Sur 11 lauffähige MuseScore ist ein Notensatzprogramm zum Komponieren von Musik. Mit MuseScore lassen sich Notenblätter schreiben, drucken und wiedergeben. Auf Macs mit Apple-Prozessor läuft MuseScore weiterhin via Rosetta 2, die native Apple-Silicon-Unterstützung ist für ein kommendes Update geplant.
MuseScore bietet einen grafischen Editor zur Eingabe von Noten, erlaubt die Eingabe per MIDI-Tastatur, unterstützt den Datenaustausch mit anderen Programmen in mehreren Formaten (darunter MusicXML, MIDI, Capella und Overture) und erlaubt das Hinzufügen von Funktionen via Plug-ins.
Es gibt ein ausführliches Handbuch und mehrere Video-Tutorials - allerdings nur in englischer Sprache.