Der OpenCore Legacy Patcher, mit dem sich ein neueres macOS auf nicht mehr von Apple unterstützten Rechnern installieren lässt, ist in der Version 2.4 erschienen. Das Update enthält nach Angaben der Entwickler verschiedene Anpassungen an das zu Wochenbeginn von Apple veröffentlichte Betriebssystemupdate macOS Sequoia 15.5.
Darüber hinaus wurden zahlreiche weitere Optimierungen und Problembehebungen für die allgemeine Sequoia-Unterstützung und andere Bereiche vorgenommen. Einzelheiten zur Version 2.4 sind in den Versionsanmerkungen zu finden. Die Installation älterer Betriebssystemversionen, einschließlich macOS Sonoma 14 und macOS Ventura 13, wird weiter unterstützt.

Bild: GitHub.
Es handelt sich dabei um ein von ehrenamtlichen Programmierern und Helfern getragenes Projekt, das sich über Mitarbeit freut. Der OpenCore Legacy Patcher dreht möglicherweise seine letzte Runde: Falls macOS 16, das Apple in vier Wochen zur Entwicklerkonferenz WWDC25 ankündigen wird, ausschließlich auf Apple-Silicon-Rechnern läuft, endet die Reise des Patchers mit macOS 15, da es technisch nicht möglich ist, ein Betriebssystem, das ausschließlich aus Code für Apple-Prozessoren besteht, für Intel-Prozessoren zu patchen.
Wie immer gilt: Die Nutzung des OpenCore Legacy Patchers erfolgt auf eigene Gefahr, es gibt keinerlei Support durch Apple! Die Prozedur sollte nur von technisch versierten Anwendern vorgenommen werden, die der englischen Sprache mächtig sind - sowohl der Patcher als auch die Dokumentation liegen nur auf Englisch vor. Das vorherige Anlegen einer vollständigen Datensicherung des Macs ist obligatorisch.
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