Retro-Dock für den Mac mini M4 bietet Schnittstellen, 5-Zoll-Display und SSD-Steckplatz

10. Nov. 2025 12:00 Uhr - Redaktion

USB-Docks gibt es wie Sand am Meer, ein neues Produkt speziell für den Mac mini M4 (Amazon-Werbepartnerlink*) will sich mit einer ungewöhnlichen Ausstattung im Nostalgie-Design von der Masse der Angebote abheben. Das Retro-Mac-mini-Dock von Wokyis (Amazon-Werbepartnerlink*) ist klassischen Macintosh-Computern aus den 1980er Jahren nachempfunden und verfügt über ein 5-Zoll-Display, einen Slot für ein SSD-Laufwerk und zahlreiche Anschlüsse.

Der kleine Monitor lässt sich beispielsweise zur Darstellung von Statusinformationen, Widgets oder Systemmonitoring verwenden, aber auch für Livestreams, Kalender, Uhr oder andere Zwecke. An Schnittstellen stehen zur Verfügung: 4x USB-A, 3x USB-C (ein Anschluss ist für die Verbindung zum Mac reserviert, ein weiterer für die Stromversorgung), 1x HDMI, 1x Audio-Ausgang (3,5 Millimeter-Klinkenstecker), 1x microSD-Kartenslot, 1x SD-Kartenslot. Der SSD-Slot nimmt ein handelsübliches NVMe-M.2-Laufwerk (Amazon-Werbepartnerlink*) in den Größen 22,30, 2242, 2260 und 2280 (M Key; B&M Key) auf.

Der Hersteller teilte mit: "Eingebautes 5-Zoll-HD-Display: Hochauflösender Bildschirm mit 1280 x 720 Pixeln und einer Bildschärfe von ca. 290 PPI. Ideal für den schnellen Zugriff auf Benachrichtigungen, die Nutzung von Monitoring-Apps oder die Anzeige zusätzlicher Informationen. Das integrierte M.2 SSD NVMe-Gehäuse [aus Aluminium] unterstützt Laufwerke der Größen 2230–2280 und bietet so einen enormen, erweiterbaren Speicherplatz mit extrem hoher Geschwindigkeit – gleichzeitig dient es als effektiver Kühlkörper."

 
Retro-Mac-mini-Dock
 
Das etwas andere Dock für den Mac mini.
Bild: Wokyis.

 

Der Mac mini wird einfach in das Dock eingesetzt. Der Bildschirm lässt sich manuell ein- und ausschalten, zudem gibt es einen Helligkeitsregler. Die Verbindung zum Mac bietet via USB-C eine Bandbreite von zehn Gbit/Sekunde, die sich Schnittstellen, SSD, eingebauter Monitor und ggf. externer Monitor teilen müssen, d. h. eine eingebaute SSD wird ihre volle Leistungsfähigkeit nicht ausspielen können. Eine Thunderbolt-5-Version mit bis zu 80 Gbit/Sekunde ist nach Herstellerangaben aber in Vorbereitung und wird dann genügend Bandbreite auch für schnellere SSDs bereitstellen (Preis und Verfügbarkeit der Thunderbolt-Version stehen noch nicht fest).

Das neue Wokyis-Dock kostet rund 150 Euro. Vorausgegangen war eine erfolgreiche Finanzierung über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Das Dock kann natürlich auch mit jedem anderen Mac verwendet werden, dazu wird es einfach neben den Rechner gestellt und ggf. mit einem etwas längeren USB-C-Kabel verbunden.


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