Apple fährt in puncto SIM-Unterstützung bei den neuen iPhones der 17er Reihe zweigleisig: In den meisten Märkten verfügen die Smartphones wie gewohnt sowohl über einen Nano-SIM-Slot als auch über eSIM-Unterstützung. In ausgewählten Ländern (nicht in Deutschland) werden die neuen iPhones jedoch ohne Nano-SIM-Slot vertrieben, stattdessen verfügt der Akku über eine größere Kapazität für eine längere Laufzeit pro Ladung.
Vom Hersteller heißt es dazu: "Die eSIM-only-Modelle des iPhone 17, 17 Pro und 17 Pro Max werden in Bahrain, Kanada, Guam, Japan, Kuwait, Mexiko, Oman, Katar, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, den USA und den Amerikanischen Jungferninseln erhältlich sein. Diese Modelle verfügen über einen noch größeren Akku, der den zuvor von der physischen SIM-Karte belegten Platz nutzt, um zwei zusätzliche Stunden Videowiedergabe zu ermöglichen, sodass insgesamt bis zu 39 Stunden erreicht werden.

Bild: Apple.
eSIM macht es auch noch bequemer, auf Reisen in Verbindung zu bleiben, da es eine kontinuierliche Konnektivität durch günstige internationale Roaming-Tarife der heimischen Mobilfunkanbieter oder lokale Prepaid-Optionen von mehr als 200 Mobilfunkanbietern ermöglicht. Für mehr Sicherheit kann eSIM bei Verlust oder Diebstahl des iPhones nicht physisch entfernt werden, und die Verwaltung von Reise-eSIMs ist mit einer neuen optimierten Einrichtung in iOS 26 noch einfacher."
Wann Apple das iPhone weltweit auf den reinen eSIM-Betrieb umstellen wird, bleibt abzuwarten. Beim iPhone Air gibt es standardmäßig weltweit keinen Nano-SIM-Slot, sondern nur eSIM-Unterstützung. Informationen zur eSIM-Unterstützung stellt Apple in einem Support-Dokument bereit.
