Blackmagic Design treibt die Weiterentwicklung des in der Basisausführung kostenfreien Videobearbeitungsprogramms DaVinci Resolve intensiv voran. Der Hersteller veröffentlichte in dieser Woche eine weitere Betaversion des mit vielen Neuerungen - inklusive verbesserter Mac-Unterstützung - ausgestatteten DaVinci Resolve 18.5.

"Mit diesem Software-Update wird die öffentliche Beta-Version von DaVinci Resolve Studio 18.5 installiert, die Unterstützung für neue KI-Tools sowie über 150 neue Funktionen bietet, darunter ein neues Toolset für die Bearbeitung von Schnittseiten, eine neue Fairlight-Audio-Mix-Automatisierung und Unterstützung für USD-Dateien", erläutert Blackmagic Design.

Außerdem wurden umfangreiche Leistungsoptimierungen vorgenommen, auch für den Mac. "Bis zu 30 % schnellere hardwarebeschleunigte Apple ProRes-Kodierung. Bis zu 2x schnellere räumliche Rauschunterdrückung auf Apple-Silicon-Macs", so das Unternehmen weiter. Verbesserungen gibt es auch für das Remote-Monitoring in DaVinci Resolve Studio unter macOS.

 

Die Unterstützung für macOS Big Sur 11 wird eingestellt, DaVinci Resolve (Studio) 18.5 setzt mindestens macOS Monterey 12 voraus. Die Betaversion von DaVinci Resolve (Studio) 18.5 steht auf dieser Web-Seite zum Download bereit - dort informiert der Hersteller auch ausführlich über die Neuerungen.

DaVinci Resolve ist in der Basisausführung kostenlos. DaVinci Resolve Studio mit vollem Funktionsumfang ist zum Preis von 345 Euro erhältlich. Die professionelle Videobearbeitungssoftware ist für den Einsatz mit der Blackmagic-Hardware optimiert, lässt sich jedoch auch eigenständig einsetzen. Sie konkurriert mit Final Cut Pro, Premiere Pro und vergleichbaren Lösungen.

Seit vergangenem Jahr wird die Software auch für iPads angeboten.