Apple Pay wird inzwischen von nahezu allen größeren deutschen Banken unterstützt - die einzige prominente Ausnahme ist die Postbank. Im vergangenen Monat gab es diesbezüglich Neuigkeiten: Die Marke und Niederlassung der Deutschen Bank gab bekannt, Apples Bezahldienst demnächst unterstützen zu wollen.

Die Ankündigung erfolgte im Rahmen eines Mitte August bereitgestellten Updates für die Postbank-App. Mit der Version 2.9 sind Unterstützung für QR- und Foto-Überweisungen sowie Echtzeitüberweisungen hinzugekommen. In den Versionsanmerkungen heißt es weiter:

"Ausblick: Mit dem kommenden App Update in den nächsten Wochen freuen wir uns Ihnen Apple Pay für Ihr mobiles Bezahlen mit dem iPhone und der Apple Watch anzubieten."

Nun steht der Start offenbar unmittelbar bevor: In Apples Wallet-App gibt es in der Übersicht teilnehmender Banken ab sofort einen Eintrag für die Postbank. Dies lässt darauf schließen, dass die Apple-Pay-Unterstützung bei der Postbank innerhalb der nächsten Tage oder ein bis zwei Wochen verfügbar sein wird.

 

Mit Apple Pay lässt sich via iPhone oder Apple Watch kontaktlos in Supermärkten, im Einzelhandel, im öffentlichen Nahverkehr, in der Gastronomie und bei Dienstleistern bezahlen, sofern ein kompatibles Terminal verfügbar ist. Außerdem kann mit Apple Pay im Internet eingekauft werden – sowohl über Apps als auch via Web mit Safari (dies funktioniert auch mit iPads und Macs).

Die Beträge werden vom Kreditkartenkonto des Anwenders abgebucht, einige Banken unterstützt auch die Girocard. Die Authentifizierung und Freigabe einer Transaktion erfolgt via Face-ID oder Touch-ID. Bei Macs ohne Touch-ID lassen sich Apple-Pay-Einkäufe via Apple Watch oder iPhone abschließen. Apple Pay kann in über 75 Märkten genutzt werden.

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