Nachrichten-Archiv


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Neue MacBooks: Apple untersucht Probleme

27. Nov. 2008 21:00 Uhr - sw

Kinderkrankheiten bei neuen Produkten sind keine Seltenheit – jüngstes Beispiel sind die Mitte Oktober vorgestellten MacBook- und MacBook Pro-Modelle. Einem Bericht von AppleInsider zufolge hat Apple zwei Probleme im Zusammenhang mit der Grafikdarstellung der neuen Notebooks eingeräumt. Ein Bug betrifft demnach ausschließlich das MacBook Pro und verursacht beim Spielen – sowohl unter Mac OS X als auch unter Windows – in manchen Fällen einen Totalabsturz. Ob der Fehler in der Hardware oder in der Software liegt, wird derzeit von Apple untersucht. Von dem anderen Problem seien MacBook und MacBook Pro gleichermaßen betroffen. Es sorgt für Verzerrungen in der Grafikdarstellung beim Surfen im Web mit Safari. Ein Bug-Fix-Update soll in Kürze veröffentlicht werden.

Apple liefert neues Cinema Display aus

27. Nov. 2008 09:00 Uhr - sw

Apple bringt in diesen Tagen das neue, Mitte Oktober angekündigte 24-Zoll-Cinema Display in den Handel. Die ersten Geräte sind am gestrigen Mittwoch in den USA eingetroffen. Weitere Lieferungen, auch in Europa, werden für Ende dieser und Anfang kommender Woche erwartet. Der 24-Zoll-Flachbildschirm ist in einem Aluminium-/Glas-Gehäuse untergebracht und in puncto Design dem iMac sowie dem neuen MacBook (Pro) nachempfunden. Er verfügt über eine LED-Hintergrundbeleuchtung, ein 2.1-Soundsystem, drei USB 2.0-Schnittstellen und eine iSight-Webcam samt Mikrofon.

Port Map 1.1 veröffentlicht

26. Nov. 2008 18:00 Uhr - sw

Das kostenlose Netzwerktool Port Map ist in der Version 1.1 (1,2 MB, englisch, Universal Binary) erschienen. Mit Port Map lassen sich schnell und einfach Ports in einem lokalen Netzwerk freigeben, ohne dafür die (manchmal komplizierte) Benutzeroberfläche des Routers bemühen zu müssen. "So kann man zum Beispiel einfach sein Web-Sharing von überall aus dem Internet erreichbar machen, oder sich mit ssh auf dem Mac zuhause einloggen", erläutert der Hersteller TheCodingMonkeys. Port Map soll mit vielen (W)LAN-Routern kompatibel sein und steht unter einer Open-Source-Lizenz. Die neue Version 1.1 erweitert die Kompatibilität mit Routern und Gateways und behebt zahlreiche Fehler.

Mac-formatierte Festplatte mit FireWire 800

26. Nov. 2008 15:30 Uhr - sw

Western Digital hat die externe Festplatte My Passport Studio mit einer FireWire 800-Schnittstelle ausgerüstet. Zuvor verfügte sie nur über FireWire 400 und USB 2.0. Die mit FireWire 800 (zu FireWire 400 per mitgeliefertem Adapter kompatibel) und USB 2.0 ausgestattete My Passport Studio kommt im Dezember in Kapazitäten von 320, 400 und 500 GB zu Preisen von 129, 139 und 169 Euro in den Handel. Zum Einsatz kommen mit dem Mac-Dateisystem HFS+ Journaled vorformatierte 2,5-Zoll-Festplatten. Western Digital liefert optimierte Treiber für Mac OS X 10.4.11 oder neuer mit, die gegenüber den Apple-Treibern einen höheren Datendurchsatz ermöglichen sollen. My Passport Studio wird über die USB- oder FireWire-Schnittstelle mit Strom versorgt und bietet eine Kapazitätsanzeige im Gehäuse. Der Hersteller gibt auf das Produkt fünf Jahre Garantie. Ebenfalls zum Lieferumfang gehört eine Schutzhülle.

Apple beschenkt Schüler

25. Nov. 2008 15:00 Uhr - sw

Eine E-Mail-Anfrage an Apple-Chef Steve Jobs hat offenbar einem Schüler in den USA ein kostenloses Final Cut Studio 2-Paket beschert. Wie Gizmodo berichtet, habe der Schüler bei Steve Jobs nach einer vergünstigten Version von Final Cut Studio 2 gefragt. Er wolle sich in seinem zweiten High-School-Semester einer Studie zum Thema Film widmen und müsse dazu zwei Kurzfilme erstellen. Diese würde er gerne mit Final Cut Studio 2, von dem er ebenso wie vom Mac begeistert sei, produzieren, könne sich aber das Softwarepaket (Preis: 1299 Dollar) nicht leisten, schrieb der Schüler in der E-Mail.

Apple: Safari 3.2.1 verbessert Stabilität

24. Nov. 2008 22:45 Uhr - sw

Apple hat heute die Version 3.2.1 des Web-Browsers Safari veröffentlicht. "Dieses Update verbessert die Stabilität und wird allen Safari-Benutzern empfohlen", teilte der Computerkonzern ohne Nennung von Einzelheiten mit. Safari 3.2.1 steht für Mac OS X 10.4.11, Mac OS X 10.5.5 und Windows XP/Vista kostenlos per Software-Aktualisierung zum Download bereit. Der Download umfasst knapp 40 MB. Nach der Installation ist ein Neustart erforderlich.

Kassenprogramm für den Einzelhandel

24. Nov. 2008 20:00 Uhr - sw

directKasse ist ein Mac-kompatibles Kassenprogramm für den Einzelhandel. Die Lösung ermöglicht die Erfassung des kompletten Warenverkaufsvorgangs am Point of Sale inklusive Kassenbondruck und Ansteuerung der Kassenschublade. Sie beinhaltet ein kleines Warenwirtschaftssystem mit Verwaltung von Mindestlagermengen und Lagerort, eine Adresskartei für Lieferanten und Kunden, einen Warenkatalog mit Bildern und Produktbeschreibung und einen Warenkorb für mehrere Kunden gleichzeitig.

Greenpeace: Apple nur Mittelmaß

24. Nov. 2008 12:00 Uhr - sw

In der jüngsten Ausgabe (November 2008) des Greenpeace-Berichts "Guide to Greener Electronics" ist Apple trotz einer leicht höheren Punktzahl (4,3 statt zuvor 4,1 Punkte) im Ranking abgerutscht – vom 13. auf den 14. Platz. Im Rahmen des "Guide to Greener Electronics"-Reports bewertet Greenpeace in regelmäßigen Abständen das Umweltschutzverhalten der weltweit größten Elektronikhersteller. Die Umweltschützer loben, dass Apple giftige Stoffe wie bromierte Flammschutzmittel, Quecksilber oder PVC vollständig aus den iPods eliminiert habe. Auch die MacBooks seien inzwischen fast vollständig frei von diesen Substanzen. Allerdings müsse Apple diese Stoffe aus allen Produkten entfernen, um besser abzuschneiden.

FreeDMG jetzt auf Deutsch

24. Nov. 2008 11:00 Uhr - sw

FreeDMG ist ein leistungsstarkes, ab Mac OS X 10.4 lauffähiges Tool zur Erstellung von Disk-Images. Es erstellt Disk-Images aus Dateien, Ordnern oder Partitionen per Drag & Drop auf das Programmfenster oder das Dock-Icon. Neben dem Apple-Format .dmg werden u. a. UDZO, UDCO sowie Hybrid-Images, die sich sowohl unter Mac OS X als auch unter Windows öffnen lassen, unterstützt. Disk-Images können vergrößert und verkleinert, komprimiert, in beliebig große Segmente aufgeteilt, verschlüsselt, konvertiert, auf CD oder DVD gebrannt und mit einer Prüfsumme versehen werden. Zudem lassen sich Lizenzbedingungen in Disk-Images integrieren (HTML oder RTF), denen erst zugestimmt werden muss, bevor das Disk-Image aktiviert wird. FreeDMG ist seit dem Wochenende in der Version 0.5.8b (1,9 MB, mehrsprachig, Universal Binary) zu haben, die um eine deutschsprachige Benutzeroberfläche ergänzt wurde und einige Fehler behebt.

iPhone-Betriebssystem 2.2 ist da

21. Nov. 2008 14:00 Uhr - sw

Für iPhone und iPod touch steht ab sofort die Betriebssystemversion 2.2 zum kostenlosen Download via iTunes bereit. Die Neuerungen sind keine Überraschungen, sondern waren bereits während des Betatests an die Öffentlichkeit durchgesickert.

Gratis-Backuptool: Silverkeeper 2.0

20. Nov. 2008 16:30 Uhr - sw

Lacie hat das Freeware-Backupprogramm Silverkeeper in der Version 2.0 (6,6 MB, englisch, Universal Binary) vorgestellt. Neu sind volle Kompatibilität mit Mac OS X 10.5.x, Anpassung an Intel-basierte Macs, ein Assistent zum Anlegen von Datensicherungsjobs, bessere Unterstützung für Netzwerklaufwerke, Ausführen von Backups im Hintergrund, Erstellung bootfähiger Backups und Verbesserungen beim Kopieren von Daten. Mit der ab Mac OS X 10.3.9 lauffähigen Anwendung lassen sich Backups von ganzen Partitionen oder einzelnen Verzeichnissen auf beliebigen Laufwerken anlegen. Zu den weiteren Features zählen der Abgleich von zwei Ordnern, Scheduling, Ausschluss bestimmter Dateien und Verzeichnisse von Backups und Protokollierung von Datensicherungen.

macRuhr auf Juni 2009 verschoben

20. Nov. 2008 13:00 Uhr - sw

Die macRuhr, eine regionale Fachmesse im Ruhrgebiet rund um Mac, iPhone und iPod, ist auf Juni 2009 verschoben worden. Ursprünglich war das Event für heute und morgen, 20. und 21. November, angesetzt. Aus inhaltlichen Gründen habe man sich entschlossen, macRuhr erst im nächsten Jahr auszurichten, teilte der Mitveranstalter Guido Röcken auf Anfrage von MacGadget mit. Von Seiten der Aussteller und Partner seien sehr viele Verbesserungsvorschläge für das Konzept eingeflossen, so dass man dieses nun erst überarbeiten wolle mit der Zielrichtung, die Kongress-Komponente zu stärken. Auf der macRuhr sollen Händler und Hersteller die Möglichkeit haben, Produkte vorzustellen und zu verkaufen. Daneben sind Vorträge und Seminare vorgesehen. Veranstaltungsort ist die Stadt Herten.

Quad-Core-iMacs in Reichweite

19. Nov. 2008 21:00 Uhr - sw

iMacs mit vier Prozessorkernen könnten schon bald Realität werden. Einem Bericht von DigiTimes zufolge will Intel im Januar neue Quad-Core-Versionen des Core 2 Duo-Prozessors herausbringen, die im Vergleich zu früheren Vierkernvarianten weniger Strom verbrauchen (nur noch 65 Watt TDP statt zuvor 95 Watt). Sie zielen auf kompakte Desktop-Computer und All-in-One-Systeme. Apple sei an den neuen Chips, die es mit 2,33, 2,66 und 2,83 GHz (vier bis zwölf MB L2-Cache) geben soll, interessiert und wolle darauf basierende Produkte herausbringen, schreibt DigiTimes unter Berufung auf informierte Kreise.

Neue MacBooks: Apple behebt Trackpad-Bug

18. Nov. 2008 10:30 Uhr - sw

Mit einem Firmwareupdate behebt Apple ein Problem mit dem Glas-Trackpad der neuen, Mitte Oktober vorgestellten MacBook- und MacBook Pro-Modelle. Der Fehler verhinderte in bestimmten Situationen die Erkennung von Trackpad-Klicks. Einzelheiten zum MacBook, MacBook Pro Trackpad Firmware Update 1.0 (1,0 MB) erläutert der Hersteller auf dieser Web-Seite. Apple veröffentlichte außerdem das Compatibility Update for QuickTime 7.5.5 (3,3 MB; Neustart erforderlich). Es soll die QuickTime-Kompatibilität mit iChat unter Mac OS X 10.5.5 verbessern. Sowohl das MacBook, MacBook Pro Trackpad Firmware Update 1.0 als auch das Compatibility Update for QuickTime 7.5.5 sind via Software-Aktualisierung erhältlich.

USB 3.0-Spezifikationen veröffentlicht

17. Nov. 2008 20:00 Uhr - sw

Der Weg für USB 3.0 ist frei. Das für die Weiterentwicklung der Schnittstelle zuständige Industriekonsortium, das USB Implementers Forum, hat heute die finalen Spezifikationen von USB 3.0 veröffentlicht. USB 3.0 ermöglicht Datenübertragungsraten von bis zu fünf Gbit/Sekunde, was der zehnfachen Geschwindigkeit von USB 2.0 entspricht. Außerdem stellt USB 3.0 den Peripheriegeräten mehr Strom zur Verfügung: 150 statt 100 mA, in der Spitze sind 900 statt bisher 500 mA möglich. Die Abwärtskompatibilität zu USB 1.1/2.0 ist gewährleistet. Die ersten USB 3.0-basierten Produkte werden für die zweite Jahreshälfte 2009 erwartet. Die Weiterentwicklung von USB wird maßgeblich von den Unternehmen Hewlett-Packard, Intel, NEC, Microsoft und Texas Instruments vorangetrieben.

Apple-Manager verklagt IBM

17. Nov. 2008 16:00 Uhr - sw

Der Streit zwischen Mark Papermaster, der bei Apple den Posten des Senior Vice President of Devices Hardware Engineering übernehmen soll, und seinem früheren Arbeitgeber IBM verschärft sich. Wie berichtet, hat IBM mit gerichtlicher Hilfe durchsetzen lassen, dass Papermaster vorerst nicht für Apple tätig werden darf. IBM behauptet, dass Papermaster gegen den mit Big Blue geschlossenen Arbeitsvertrag verstößt. Darin ist geregelt, dass Papermaster nach seinem Ausscheiden bei IBM erst ein Jahr warten muss, bevor er für ein konkurrierendes Unternehmen arbeiten darf. IBM befürchtet, dass Papermaster IBM-Geschäftsgeheimnisse preisgibt. Papermaster war bei IBM stark in die Prozessor- und Serverentwicklung involviert. Er weist alle Vorwürfe zurück und geht nun seinerseits in die Offensive.

Flash Player für Smartphones und PDAs (Update)

17. Nov. 2008 15:00 Uhr - sw

Der Flash Player steht vor dem Sprung auf Smartphones, Mobiltelefone und PDAs. Adobe und ARM gaben heute bekannt, den Flash Player 10 für ARM-Prozessoren zu optimieren. ARM-Chips stecken in vielen Handhelds, so auch im iPhone und im iPod touch. Bereits im Juni 2008 erklärte Adobe-Chef Shantanu Narayen, an einer iPhone/iPod touch-Version des Flash Player zu arbeiten. Durch die Initiative von Adobe und ARM rückt eine vollwertige Mobilversion des Flash Player in greifbare Nähe – im zweiten Halbjahr 2009 soll sie zur Verfügung stehen. Bisher gibt für einige Handy-Modelle Flash Lite, das nur einen Bruchteil der Flash Player-Funktionalität bietet. Nachtrag (15:45 Uhr): Wie das PC Magazine meldet, sollen ein 200-MHz-Prozessor und 16 MB RAM ausreichen, um die Mobilversion des Flash Player nutzen zu können. Systemanforderungen, die iPhone und iPod touch deutlich übertreffen.

Chips für neuen Mac Pro am Horizont

14. Nov. 2008 20:00 Uhr - sw

Intel will laut DigiTimes im ersten Quartal 2009 neue Xeon-Prozessoren basierend auf der "Nehalem"-Architektur herausbringen. "Nehalem" wird schrittweise die aktuellen Core 2 Duo- und Xeon-CPUs vollständig ablösen. Den Anfang macht in diesem Monat der für High-End-Desktops ausgelegte Core i7 (MacGadget berichtete). Die neuen "Nehalem"-basierten Xeons der 5500er Serie (Codename "Gainestown"; Quad Core) ersetzen die im aktuellen Mac Pro und Xserve enthaltenen 5400er Xeons ("Harpertown").

Tool konvertiert Filme ins Flash-Format

14. Nov. 2008 17:30 Uhr - sw

Der VideoFlash Converter ist ein ab Mac OS X 10.4 lauffähiges Programm zur Umwandlung von Filmdateien in das Flash-Format. Als Eingabeformate werden u. a. AVI, WMV, QuickTime, MPEG, ASF und DivX unterstützt. Die Ausgabe erfolgt entweder als .flv oder .swf-Datei. Auflösung sowie Video- und Audioqualität lassen sich frei bestimmen, ebenso ist es möglich, Filme vor der Konvertierung in Höhe und Breite zu beschneiden. Zu den weiteren Funktionen gehören eine Vorschau und Einbettung der Flash-Datei in eine HTML-Seite. Die von Macvide entwickelte Anwendung kostet 39,95 Dollar. Eine Demoversion steht zum Download (14,8 MB, mehrsprachig, Universal Binary) bereit.

Safari 3.2 mit Phishing-Schutz

13. Nov. 2008 23:00 Uhr - sw

Firefox und Opera haben ihn bereits seit längerem an Bord: einen Phishing-Schutz, der vor betrügerischen Web-Sites warnt. Nun hat Apple nachgezogen und den mit einer Phishing-Schutzfunktion ausgerüsteten Web-Browser Safari 3.2 vorgelegt: "Dieses Update wird allen Benutzern von Safari empfohlen. Es enthält Schutzfunktionen gegen Phishing-Websites mit betrügerischen Inhalten und verbessert die Identifizierung von Online-Unternehmen. Dieses Update enthält außerdem die aktuellen Security-Updates", teilte der Hersteller mit.

Wirtschaftskrise: Intel kürzt Umsatzprognose

13. Nov. 2008 17:30 Uhr - sw

Die globale Wirtschaftskrise hat Folgen für Intel. Der weltgrößte Halbleiterhersteller hat seine Umsatzprognose für das Jahresendgeschäft deutlich reduziert. Intel rechnet im vierten Quartal nun nur noch mit einem Umsatz zwischen 8,7 und 9,3 Milliarden Dollar – die vorherige Schätzung lag bei 10,1 bis 10,9 Milliarden Dollar. Die Computer-Nachfrage habe sich in allen Weltregionen und Marktsegmenten deutlich abgeschwächt, begründet der Konzern die Entscheidung. Zudem würden die Computerhersteller ihre Lagerbestände reduzieren. Intel geht für das vierte Quartal von einer niedrigeren Bruttogewinnspanne aus. Sie soll bei ca. 55 Prozent liegen – ursprünglich wurden rund 59 Prozent erwartet. Aufgrund der enormen Bedeutung Intels für die IT-Branche gelten die finanztechnischen Ankündigungen des Unternehmens als wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesamtsituation. Für viele Experten ist die reduzierte Intel-Umsatzprognose ein weiteres Indiz für ein nur mäßiges Weihnachtsgeschäft 2008.

250 Apple Retail Stores

13. Nov. 2008 14:00 Uhr - sw

Meilenstein für Apples Retailkette: Am morgigen Freitag eröffnet der 250. Apple Retail Store. Er befindet sich in einem Einkaufszentrum der kalifornischen Stadt Modesto. Die ersten beiden Ladengeschäfte des Computerpioniers wurden am 19. Mai 2001 in den USA eröffnet. In den Jahren 2003 und 2004 folgten Niederlassungen in Japan und Großbritannien. Seit dem Jahr 2005 gibt es Apple Retail Stores auch in Kanada, seit 2007 auch in Italien. In diesem Jahr folgten die ersten Filialen in Australien, China und der Schweiz. Apple will seine Ladenkette auch in Zukunft kontinuierlich auf globaler Ebene ausbauen. Gerüchten zufolge soll noch in diesem Jahr der erste Apple Retail Store in Deutschland (Rosenstraße in München) den Betrieb aufnehmen. Eine Weltkarte mit allen Apple Retail Stores findet sich hier.

Apple stellt 23-Zoll-Cinema Display ein

13. Nov. 2008 13:00 Uhr - sw

Apple hat das 23-Zoll-Cinema Display aus dem Angebot genommen. Im US-Online-Store des Herstellers ist das Produkt seit kurzem als "Discontinued" (eingestellt) gekennzeichnet, in den europäischen Online-Stores taucht es gar nicht mehr auf. Restbestände können noch vereinzelt bei Händlern und Distributoren erhältlich sein. Weiter im Angebot bleiben die Cinema Displays mit 20 und 30 Zoll. Das neue, im Oktober vorgestellte 24-Zoll-Cinema Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung und DisplayPort-Schnittstelle soll noch im November zur Auslieferung kommen. Es lässt sich derzeit aber nur mit den aktuellen MacBooks, die ebenfalls über den DisplayPort-Anschluss verfügen, betreiben. Experten gehen davon aus, dass Apple die 20- und 30-Zoll-Bildschirme im Laufe des nächsten Jahres durch Nachfolger mit LED und DisplayPort ersetzen und zudem neue Mac-Desktops mit DisplayPort-Unterstützung einführen wird. DisplayPort gilt als Nachfolger des DVI-Standards.

Neue Software für iPod nano und iPod classic

13. Nov. 2008 11:00 Uhr - sw

Apple hat für den iPod nano der vierten Generation ein neues Update veröffentlicht. Die Softwareversion 1.0.3 führt Unterstützung für Apples neue Kopfhörer mit Fernbedienung und Mikrofon ein und bietet Bug-Fixes in Verbindung mit dem Nike+iPod Sport Kit, Genius-Wiedergabelisten, dem Beenden des Ruhezustandes, Albencover und der Fotodarstellung. Außerdem lässt sich das Umschalten in den Cover Flow-Modus beim Drehen des iPods nun deaktivieren. Die ebenfalls veröffentlichte Softwareversion 2.0.1 für den iPod classic mit 120 GB Speicherkapazität bietet Unterstützung für die neuen Apple-Kopfhörer mit Fernbedienung und Mikrofon sowie diverse Fehlerkorrekturen. Beide Updates stehen kostenlos via iTunes zum Download bereit.

Leichteres MacBook Air mit Kohlefasern?

12. Nov. 2008 11:00 Uhr - sw

Als das "dünnste Notebook der Welt" bezeichnet Apple das seit Jahresanfang erhältliche MacBook Air. Tatsächlich ist dem Computerpionier das Kunststück gelungen, ein Notebook zu entwickeln, das an seiner schmalsten Stelle lediglich 0,4 Zentimeter misst. Mit dem Gewicht von 1,36 Kilogramm ist Apple aber offenbar weniger zufrieden. Angeblich sucht das Unternehmen fieberhaft nach Lösungen, um das Gewicht künftigerer MacBook Air-Generationen zu verringern.

Gericht: Arbeitsverbot für Apple-Manager

10. Nov. 2008 21:00 Uhr - sw

Der frühere IBM-Topmanager Mark Papermaster darf vorerst nicht für Apple tätig werden. Auf Antrag von IBM erließ ein Gericht im US-Bundesstaat New York eine Einstweilige Verfügung gegen Papermaster, die ihm untersagt, für den Mac- und iPhone-Hersteller zu arbeiten. Das Verbot gilt bis zur endgültigen gerichtlichen Klärung des Streitfalls.

IBM bringt Lotus Symphony auf den Mac

10. Nov. 2008 15:00 Uhr - sw

IBM bietet das kostenlose Office-Softwarepaket Lotus Symphony seit kurzem auch für Mac OS X an. Lotus Symphony 1.2 liegt als englischsprachige Betaversion für die Apple-Plattform vor, die auf Intel-Macs unter Mac OS X 10.5.x lauffähig ist. Lotus Symphony besteht aus Textverarbeitung (Lotus Symphony Documents), Tabellenkalkulation (Lotus Symphony Spreadsheets) und Präsentationsprogramm (Lotus Symphony Presentations). Lotus Symphony basiert auf OpenOffice.org, unterscheidet sich von OpenOffice.org jedoch durch eine eigenständige Benutzeroberfläche mit Tabs. Alle geöffneten Dokumente, egal ob aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Präsentationsprogramm, können über die Tab-Leiste aufgerufen werden. Die erste Finalversion für den Mac soll im ersten Quartal 2009 erscheinen.

iPhone: Fehlerhafte Videos sorgen für Absturz

10. Nov. 2008 14:00 Uhr - sw

Ein Entwickler hat einen schwerwiegenden Fehler in der iPhone/iPod touch-Software aufgedeckt. Demnach können fehlerbehaftete Videos den Mediaplayer von iPhone und iPod touch zum Absturz bringen, was wiederum einen Neustart des Geräts auslöst. Der Programmierer mit dem Kürzel "Zibri" hat nach eigenen Angaben Apple über den Fehler in Kenntnis gesetzt, eine Reaktion sei aber ausgeblieben. "Zibri" hat ein Beispielvideo veröffentlicht, das bei Wiedergabe die Apple-Handhelds abstürzen lässt. Das Video ist vor einiger Zeit als Podcast im iTunes Store erschienen. Eine andere Version des Videos sorgt laut "Zibri" auch zu Mediaplayer-Abstürzen unter Windows.

USB 3.0 in den Startlöchern

07. Nov. 2008 15:30 Uhr - sw

Die nächste Generation des Schnittstellenstandards USB steht vor der Verabschiedung. Die endgültigen Spezifikationen von USB 3.0 sollen am 17. November auf der SuperSpeed USB Developers Conference in Kalifornien vorgestellt werden. Die Einführung des neuen Standards wird für das kommende Jahr angestrebt. USB 3.0 ermöglicht Datenübertragungsraten von bis zu fünf Gbit/Sekunde, was der zehnfachen Geschwindigkeit von USB 2.0 entspricht. USB 3.0 stellt Geräten mehr Stromleistung zur Verfügung: 150 statt 100 mA, in der Spitze sind 900 statt bisher 500 mA möglich. Die Abwärtskompatibilität zu USB 1.1/2.0 ist gewährleistet. Die Weiterentwicklung von USB wird maßgeblich von den Unternehmen Hewlett-Packard, Intel, NEC, Microsoft und Texas Instruments vorangetrieben.

iPhone: AT&T will Tethering zulassen

07. Nov. 2008 13:30 Uhr - sw

Das Telekommunikationsunternehmen AT&T will beim iPhone schon bald das so genannte Tethering – die Verwendung des Apple-Smartphones als Datenmodem für Laptops – zulassen. Dies berichtet das Online-Magazin MobileCrunch unter Berufung auf den Chef der Mobilabteilung von AT&T, Ralph De La Vega. AT&T ist Apples exklusiver iPhone-Partner in den USA und bietet eine Tethering-Option bereits für andere Smartphones an. Diese schlägt monatlich mit 30 Dollar zu Buche. Was das Tethering beim iPhone kosten wird, ist noch unklar. Unterdessen berichtet die Gerüchtesite MacRumors, dass die softwareseitige Unterstützung für das Tethering in das iPhone-Betriebssystem 2.2, das sich seit geraumer Zeit im Betatest befindet, integriert werden soll.