Neue Software für iPod classic

07. Febr. 2008 18:00 Uhr - sw

Apple hat für den iPod classic eine neue Software veröffentlicht. Die Version 1.1.1 enthalte nicht näher spezifizierte Fehlerkorrekturen, teilte der Hersteller mit. Ersten Anwenderberichten zufolge wurde das Rauschen im Ohrhörer behoben, das auftrat, sobald sich der Mediaplayer im Ruhezustand befand. Der Bug wurde offenbar mit Version 1.1 eingeführt. Die iPod classic-Software 1.1.1 steht via iTunes zum kostenlosen Download bereit.

Orange hat 90.000 iPhones verkauft

06. Febr. 2008 18:00 Uhr - sw

Orange ist mit der iPhone-Nachfrage in Frankreich zufrieden. Der Verkauf verlaufe planmäßig, sagte Orange-Chef Louis-Pierre Wenes auf einer Pressekonferenz. Im ersten Monat habe man 70.000 iPhones absetzen können, bis Ende Januar sei diese Zahl auf rund 90.000 gestiegen. Die Hälfte der Geräte ging laut Wenes an Neukunden. Ähnliche Verkaufszahlen vermeldete kürzlich T-Mobile für Deutschland. In Frankreich kam das Apple-Smartphone am 29. November in den Handel. Apples exklusiver Mobilfunkpartner Orange will binnen Jahresfrist 400.000 bis 500.000 iPhones verkaufen.

iPhone und iPod touch mit doppelter Kapazität

05. Febr. 2008 14:30 Uhr - sw

Mit neuen Modellen will Apple den Absatz seiner Mac OS X-basierten Handhelds ankurbeln. Der Hersteller kündigte heute ein iPhone mit 16 GB und einen iPod touch mit 32 GB Speicherkapazität an. Die 16 GB-Version des iPhone kostet inklusive Zweijahresvertrag bei T-Mobile 499 Euro und soll in Kürze verfügbar sein. Der iPod touch mit 32 GB Flash-Speicher ist ab sofort erhältlich, er schlägt mit 459 Euro zu Buche. Neue Features wurden nicht eingeführt. Das iPhone gibt es weiterhin mit acht GB Speicherkapazität für 399 Euro (mit Zweijahresvertrag), den iPod touch mit acht und 16 GB Kapazität für 279 bzw. 369 Euro. Beide Handhelds setzen Mac OS X 10.4.10 oder neuer (bzw. Windows XP/Vista), einen USB 2.0-Anschluss und iTunes 7.6 voraus.

Nächste MacBook Pro-Revision am Horizont

04. Febr. 2008 17:00 Uhr - sw

Die Ankündigung einer überarbeiteten MacBook Pro-Produktfamilie steht offenbar kurz bevor. Nachdem Mitte Januar erste Gerüchte aufkamen, haben sich in den vergangenen Tagen die Indizien in dieser Angelegenheit gehäuft. Wie MacRumors meldet, sollen im Inventarsystem des US-Retailers Best Buy angeblich Platzhalter für die neuen Modelle aufgetaucht sein. Zudem enthält der aktuelle Entwicklerbuild von Mac OS X 10.5.2 nach MacGadget-Informationen die Produktkennung "MacBookPro4,1". Damit ist vermutlich die nächste MacBook Pro-Revision gemeint, denn die aktuelle Serie trägt die Kennung "MacBook Pro3,1".

Durchbruch bei Flash-Chips

01. Febr. 2008 17:00 Uhr - sw

Intel und Micron haben eine neue Technologie zur Herstellung von Flash-Speicher vorgestellt. Sie soll Chips ermöglichen, die bis zu fünfmal schneller arbeiten als heute verwendeter NAND-Flash-Speicher. Die neuen Flash-Chips erreichen nach Angaben der beiden Unternehmen Lesegeschwindigkeiten von bis zu 200 MB pro Sekunde und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 100 MB pro Sekunde. Bisher liegt die Grenze bei 40 bzw. 20 MB/Sekunde. Der Geschwindigkeitszuwachs wird durch die neuen ONFI 2.0-Spezifikationen, höhere Taktraten und eine verbesserte Architektur erreicht. Wann die ersten High-Speed-Flash-Chips auf den Markt kommen, ist noch nicht bekannt.

MacBook Air: Verkaufsstart in Europa

01. Febr. 2008 15:00 Uhr - sw

Apple hat den Startschuss für das MacBook Air in Europa gegeben. Das Notebook werde "ab sofort über den Apple Store, die Apple Retail Stores und den Apple Fachhandel" ausgeliefert, teilte das Unternehmen mit. Händler erwarten die ersten Lieferungen für Samstag bzw. Anfang nächster Woche. Zahlreiche Kunden in den USA, die das MacBook Air am Tag der Ankündigung in Apples Online-Store bestellten, haben ihr Gerät bereits gestern erhalten. Fotos vom Innenleben des MacBook Air belegen, dass sowohl ein Akkutausch als auch ein Festplattenwechsel möglich ist, wenn man dabei die nötige Vorsicht walten lässt und das passende Werkzeug griffbereit hat. Allein zum Entfernen des Akkus müssen laut iFixit 19 Schrauben gelöst werden.

O2 wertet iPhone-Tarife auf

29. Jan. 2008 18:00 Uhr - sw

Mit attraktiveren Tarifen will der Mobilnetzbetreiber O2 den iPhone-Absatz in Großbritannien ankurbeln. Im günstigsten Tarif (35 Pfund/Monat) sind nun 600 statt 200 Inklusivminuten und 500 statt 200 Frei-SMS enthalten. Für monatlich 45 Pfund gibt es künftig 1200 Inklusivminuten, vormals waren es lediglich 600. Der teuerste Tarif (55 Pfund pro Monat) bietet nun 3000 anstatt 1200 Freiminuten. Die neue Tarifstruktur tritt am 01. Februar in Kraft. Bestehende Verträge werden automatisch umgestellt. Kunden, die den teuersten Tarif nutzen, haben die Wahl zwischen einer Ersparnis von zehn Pfund im Monat (weiterhin 1200 Freiminuten) oder dem Upgrade auf 3000 Freiminuten. Damit sind die iPhone-Tarife in Großbritannien nun deutlich attraktiver als das Angebot von T-Mobile in Deutschland.

Milliardenverlust für Steve Jobs

28. Jan. 2008 21:00 Uhr - sw

Die Kurseinbrüche an den weltweiten Börsen haben auch Steve Jobs einen herben Verlust beschert. Wie das Magazin Fortune vorrechnet, sank der Wert der Disney- und Apple-Aktien im Besitz von Jobs binnen eines Monats um rund eine Milliarde Dollar. Seine 5,5 Millionen Apple-Aktien waren kurz vor Weihnachten 1,12 Milliarden Dollar "schwer", Mitte vergangener Woche waren es nur noch 771 Millionen Dollar. Der Wert der 138 Millionen Disney-Aktien von Jobs purzelte in dieser Zeitspanne von 4,58 auf 3,93 Milliarden Dollar. Den Mitbegründer und CEO Apples dürfte dies wahrscheinlich kaum stören. Einerseits wird sein Vermögen auf mehrere Milliarden Dollar geschätzt, andererseits bestehen die Aktienverluste erst einmal nur auf dem Papier und könnten bei steigenden Kursen schnell hinfällig sein.

Apple-Aktionärsversammlung im März

24. Jan. 2008 13:30 Uhr - sw

Apple hat den Termin der diesjährigen Aktionärsversammlung bekannt gegeben. Sie findet am 04. März in der Konzernzentrale in Cupertino statt. Zu den wichtigsten Tagesordnungspunkten gehören die Wiederwahl des Aufsichtsrates und die Bestätigung der Firma KPMG als unabhängigen Buchprüfer. Darüber hinaus stellt sich die Führungsspitze Apples den Fragen der Aktionäre. Bedeutende Ankündigungen nimmt das Unternehmen auf seiner Jahreshauptversammlung in der Regel nicht vor. Im letzten Jahr machte CEO Steve Jobs in der Diskussionsrunde allerdings Andeutungen bezüglich einer Aufwertung des Online-Dienstes .Mac und der Einführung eines Internet-Filmverleihs.

MacBook Air mit leistungsstarkem USB-Port

24. Jan. 2008 13:00 Uhr - sw

Die USB-Schnittstelle des MacBook Air liefert offenbar mehr Strom, als dies die offiziellen USB-Spezifikationen vorsehen. Die Modifikation sei erforderlich gewesen, um den optional erhältlichen externen DVD-Brenner ohne Netzteil am MacBook Air betreiben zu können, berichtet das Online-Magazin Electronista. Aus diesem Grund lasse sich das Laufwerk nicht mit anderen Macs benutzen. Normalerweise liefert ein USB-Anschluss eine Leistung von maximal 500 mA, weswegen externe USB-Brenner und –Festplatten in den meisten Fällen auf ein Netzteil angewiesen sind. Derzeit ist nicht bekannt, um welchen Faktor der USB-Port des MacBook Air den Standardwert für die Stromstärke übertrifft. Tests werden zeigen, ob sich externe Festplatten und andere optische Laufwerke ohne Netzteil am MacBook Air nutzen lassen.