Apples Produktpräsentation im September brachte, wie erwartet, die iPhone-15-Produktreihe sowie die Apple Watch Series 9 und die Apple Watch Ultra 2. Bei den iPads herrscht hingegen weiter Dürre - neue Modelle gab es seit einem Jahr nicht mehr. Einem Medienbericht zufolge könnte sich bei den Apple-Tablets jedoch schon bald etwas tun.
Nach Informationen von 9to5Mac soll Apple an mehreren neuen Modellen arbeiten, darunter die sechste Generation des iPad Air und die siebte Generation des iPad mini. Letztere könnte schon demnächst auf den Markt kommen, heißt es in dem Bericht. Als Neuerungen sind ein schnellerer Chip (A16), Verbesserungen für Vorder- und Rückseitenkameras sowie Unterstützung für WLAN 6E und Bluetooth 5.3 im Gespräch - bei unverändertem Design.
Bild: Apple.
"Apple hat auch Tests mit einer aktualisierten Version des Einsteiger-iPads mit dem Codenamen J126b durchgeführt. Das iPad der 10. Generation wurde letztes Jahr mit einem ähnlichen Design wie das iPad Air und einem USB-C-Anschluss vorgestellt, allerdings mit dem A14 Bionic Chip im Inneren. Es ist auch wahrscheinlich, dass das neue Einsteiger-iPad nur technische Verbesserungen im Vergleich zum aktuellen Modell erhalten wird", schreibt die Web-Seite. Als Chip dürfte der A15 zum Einsatz kommen, möglicherweise gibt es auch bei den Funktechnologien und den Kameras das ein oder andere kleine Upgrade.
Auch beim iPad Air sei mittelfristig ein Chip-Upgrade (M2) zu erwarten, heißt es weiter. Zudem wird über ein überarbeitetes Magic Keyboard für Apple-Tablets spekuliert. Beim iPad Pro stehen hingegen erst für das Jahr 2024 Neuigkeiten an, im Rahmen der Umstellung auf den (noch nicht angekündigten) M3-Prozessor und OLED-basierte Bildschirme.
Im Hinblick auf das wichtige Weihnachtsgeschäft wäre für Apple eine Aktualisierung der iPad-Produktreihe jedenfalls durchaus sinnvoll und wichtig. Betrachtet man die letzten fünf Jahre, so hat das Unternehmen immer im Oktober oder November Produktvorstellungen vorgenommen, um sich für die in puncto Umsatz wichtigste Jahreszeit zu positionieren. Auch wenn es heuer wahrscheinlich keine M3-Macs geben wird, könnte sich neben aktualisierten iPads noch bei dem ein oder anderen Zubehör etwas tun, zum Beispiel bei den AirPods und AirPods Max.