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Apple nimmt auf dem wichtigen Posten des Chefjustiziars einen Wechsel vor. Das Unternehmen ernannte heute Daniel Cooperman zum neuen General Counsel. Cooperman war zuvor in gleicher Position bei Oracle tätig. Er löst Donald J. Rosenberg ab, der Apple verlässt. Rosenberg hatte den Posten des Chefjustiziars nur zehn Monate bekleidet. Cooperman beginnt seine Tätigkeit bei Apple am 01. November. Cooperman sei in seinem Gebiet ein absoluter Profi mit umfassender Erfahrung, lobt CEO Steve Jobs den Rechtsexperten.
Obwohl Mac OS X 10.5 erst in einigen Wochen in die Regale der Händler kommt, machen bereits Gerüchte über den Nachfolger die Runde. Mac OS X 10.6 werde möglicherweise nur noch auf Intel-Macs laufen, spekuliert das Gerüchtemagazin AppleInsider und beruft sich dabei auf Entwicklerkreise. Allerdings wird mit Mac OS X 10.6 frühestens im Jahr 2009, wahrscheinlicher jedoch 2010 gerechnet. Zum Vergleich: Zwischen der Einführung von "Tiger" (Ende April 2005) und "Leopard" liegen zweieinhalb Jahre. Die ersten Intel-basierten Macs kamen im Januar 2006 auf den Markt, PowerPC-basierte Systeme verschwanden im Sommer 2006 aus dem Angebot Apples.
Die derzeitige Mac-Nachfrage ist offenbar stärker als von Experten erwartet. Bereits in den vergangenen Wochen gaben etliche Analysten Absatzprognosen von um die zwei Millionen Macs für das laufende vierte Quartal des Apple-Geschäftsjahres 2007 aus. Einem Bericht von TheStreet.com zufolge könnten diese Schätzungen jedoch zu niedrig ausgefallen sein. Demnach sei für das laufende Quartal ein Absatz von bis zu 2,35 Millionen Macs zu erwarten – dies wäre ein Rekord in der 23-jährigen Geschichte des Computers. Das Online-Magazin beruft sich nach eigenen Angaben auf Apple-nahe Quellen. Demnach sei die Resonanz auf Apples diesjährige "Back-to-School"-Promotion und die neuen iMacs hervorragend. Die Zahlen des vierten Quartals legt der Hersteller Ende Oktober vor.
Die neue Musiksoftware Logic Express 8 ist ab sofort verfügbar. Mehrere MacGadget-Leser, die Logic Express 8 kurz nach der Ankündigung in Apples Online-Store bestellt haben, wurden gestern bzw. heute beliefert. Während Apple mit Logic Studio auf den professionellen Bereich abzielt, ist Logic Express 8 für ambitionierte Heimanwender bzw. kleinere Projekte ausgelegt. Die Anwendung kostet 199 Euro, das Upgrade von Logic Express 6/7 oder Logic Audio 5/6 schlägt mit 99 Euro zu Buche. Logic Express 8 wartet u. a. mit einer komplett überarbeiteten Oberfläche, zusätzlichen instrumenten und Effekten und neuen Audiobearbeitungstools auf.
Zusammen mit T-Mobile gab Apple heute Einzelheiten zur Markteinführung des iPhone in Deutschland bekannt, gleichzeitig schaltete der Hersteller mehrere deutschsprachige Informationsseiten zum Multifunktionshandy frei. Startpunkt ist apple.com/de/iphone. Dort sind u. a. eine Fotogalerie, eine FAQ und die technischen Daten zu finden. Die iPhone-Features werden unter dieser URL in mehreren Videos vorgestellt. Die aus den USA bekannten iPhone-Werbespots wurden auf der Pressekonferenz von Apple und T-Mobile auf Deutsch gezeigt, sie sind jedoch noch nicht online verfügbar.
Intel hat zusammen mit Unternehmen wie HP, NEC und Texas Instruments erste Details zu USB 3.0 bekannt gegeben. Der neue Standard soll eine maximale Datenübertragungsrate von fünf Gbit/Sekunde bieten, was der zehnfachen Geschwindigkeit von USB 2.0 entspricht. "Darüber hinaus wird die USB 3.0 Spezifikation optimiert sein für einen geringen Stromverbrauch und effizientere Datenübertragung", so Intel. Die Abwärtskompatibilität zu USB 1.1/2.0 soll gewahrt bleiben. Die Verabschiedung der USB 3.0-Spezifikationen ist für das erste Halbjahr 2008 geplant.
Apple hat heute auf einer Pressekonferenz in London Einzelheiten zur Markteinführung des iPhone in Großbritannien bekannt gegeben. Das Handy soll dort ab dem 09. November zum Preis von 269 Pfund (knapp 390 Euro) mit acht GB Speicherkapazität ausgeliefert werden. Als Partner wurde O2 ausgewählt – der Netzbetreiber darf das iPhone neben Apple exklusiv vertreiben. Trotz der starken Verbreitung von UMTS unterstützt das iPhone auch in Europa lediglich den EDGE-Standard für die Datenübertragung.
Vor zwei Wochen hat Apple eine runderneuerte iPod-Familie auf den Markt gebracht - und gleichzeitig einen neuen Werbespot präsentiert. In dem 30-sekündigen Clip, der auf apple.com verfügbar ist, stellt das Unternehmen den neuen iPod nano in allen Farbvarianten vor. Nachdem der Clip zuvor nur im US-Fernsehen zu sehen war, wird er seit einigen Tagen auch auf TV-Kanälen in Deutschland ausgestrahlt. Wie uns mehrere Leser mitteilten, war der Werbespot am Wochenende zur Primetime auf Sendern wie RTL, Pro 7 und SAT.1 zu sehen. Bislang bewirbt Apple nur den neuen iPod nano, ob Fernsehwerbung auch für den iPod touch oder andere iPods geplant ist, ist nicht bekannt.
Apple hat Medienvertreter für den kommenden Dienstag (18. September) zu einer Pressekonferenz nach London eingeladen. Die Veranstaltung steht unter dem Motto "Mum is no longer the word" und beginnt um 10:00 Uhr Ortszeit (11:00 Uhr MESZ). Einzelheiten gehen aus der Einladung nicht hervor. Da Apple jedoch noch in diesem Quartal über die Markteinführung des iPhone in Europa informieren will, ist anzunehmen, dass genau dieses Thema auf der Agenda des Events stehen wird. Apple hat in der vergangenen Woche das einmillionste iPhone verkauft, ab Herbst soll es auch in Europa zu haben sein.
Neben Logic Studio hat Apple auch eine neue Version von Logic Express vorgestellt. Während der Hersteller mit Logic Studio auf den professionellen Bereich abzielt, ist Logic Express 8 für ambitionierte Heimanwender bzw. kleinere Projekte ausgelegt. Logic Express 8 kostet 199 Euro, das Upgrade von Logic Express 6/7 oder Logic Audio 5/6 gibt es für 99 Euro. Die Auslieferung soll in der kommenden Woche beginnen.
Der seit langem erwartete Nachfolger von Logic Pro 7 ist da. Apple kündigte heute mit Logic Studio ein Komplettpaket für die Musikproduktion an. Logic Studio enthält die Programme Logic Pro 8, MainStage und Soundtrack Pro 2, eine Sammlung von 40 Instrumenten- und 80 Effekt-Plugins, 18.000 Apple Loops sowie diverse Utilities. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 479 Euro, das Upgrade von Logic Pro 7 schlägt mit 199 Euro zu Buche.
Apple nimmt gegenüber nativer Software für das iPhone eine neutrale Haltung ein. Laut Greg Joswiak, Vice President of iPod Marketing, werde man diese weder unterstützen noch aktiv dagegen vorgehen. Allerdings könnten künftige iPhone-Updates eventuell installierte native Anwendungen unabsichtlich unbrauchbar machen, sagte Joswiak gegenüber Redakteuren des PC Magazine. Apple unterstützt lediglich Web-basierte iPhone-Anwendungen – in den vergangenen Wochen sind jedoch vermehrt echte Programme für das iPhone erschienen. Laut Joswiak ist es nicht ausgeschlossen, dass das Unternehmen seine Meinung in dieser Frage eines Tages ändere und offiziell native iPhone-Software zulässt und unterstützt.
Apple hat heute den Startschuss für iPhone-Klingeltöne im iTunes Store gegeben. Der am Mittwoch vergangener Woche angekündigte Service ermöglicht es iPhone-Besitzern, aus einem Song einen beliebigen 30-sekündigen Ausschnitt als Klingelton zu definieren – wahlweise mit Fade-in/Fade-out. Der Preis hierfür beträgt je 0,99 Dollar. Dieser Song muss nicht nur bereits vorher erworben worden sein, sondern auch zu den mehr als eine Million Tracks gehören, die für den Klingelton-Dienst zur Verfügung stehen. iPhone-Anwender können die selbst erstellten Klingeltöne verschiedenen Anrufergruppen zuweisen, z. B. zu unbekannten Anrufen oder zu Anrufern aus dem Adressbuch.
Sie sind acht und mehr Jahre alt – und dennoch zahlreich im Einsatz. Die Rede ist von Power Mac G3-Systemen, die meistens unter Mac OS X, nicht selten aber noch unter Mac OS 9 ihren Dienst verrichten. Für diese Modelle, genauer gesagt den Power Mac G3 beige, den Power Mac G3 b&w sowie den Power Mac G4 PCI Graphics, hat Other World Computing nun ein preisgünstiges CPU-Upgrade vorgestellt. Es verfügt über einen mit 1,0 GHz getakteten PowerPC G3-Prozessor mit einem MB L2-Cache und kostet 139,99 Dollar. Nach Herstellerangaben ist es mit Mac OS 9.2.2 und mit Mac OS X 10.1.5 - 10.4.6 kompatibel. Ob die Prozessorkarte viele Abnehmer finden wird, darf angesichts der zuletzt stark gesunkenen Preise für gebrauchte G4- und G5-Macs allerdings bezweifelt werden.
Apple sieht sich mit dem iPhone auf einem guten Weg. Am Wochenende sei die Marke von einer Million verkauften iPhones erreicht worden, ließ der Hersteller heute per Pressemitteilung verlauten. Apple-CEO Steve Jobs: "Eine Million iPhones in 74 Tagen – es hat fast zwei Jahre gebraucht, um diesen Meilenstein mit dem iPod zu erreichen". Im Herbst soll das Handy auch in Europa auf den Markt kommen, Einzelheiten will Apple noch in diesem Monat – möglicherweise auf der Apple Expo in Paris – nennen. Laut den Marktforschern von iSuppli war das iPhone im Juli das meistverkaufte Smartphone in den USA.
Die überraschende und deutliche Preissenkung für das iPhone hat für Verärgerung unter Apple-Kunden gesorgt. Etliche iPhone-Besitzer fühlen sich vor den Kopf gestoßen, weil sie dem Ruf Apples gefolgt sind und sich kurz nach Verkaufsstart ein iPhone zugelegt haben, nun aber feststellen müssen, dass das Gerät plötzlich um 200 Dollar günstiger zu haben ist. Auf diese Kritik hat Apple-CEO Steve Jobs nun höchstpersönlich reagiert. In einem offenen Brief kündigte er einen 100 Dollar-Gutschein für alle iPhone-Käufer an.
Apple hat iPod Hi-Fi aus dem Programm genommen. Damit bewahrheiteten sich Spekulationen von Ende August. Die Produktseite auf apple.com ist zwar noch erreichbar, doch im Apple Store lässt sich das Lautsprechersystem für den iPod nicht mehr bestellen. iPod Hi-Fi wurde vor eineinhalb Jahren eingeführt und zum Preis von 349 Euro verkauft. Angeblich seien die Verkäufe von iPod Hi-Fi hinter den Erwartungen der Herstellers zurückgeblieben, meldete kürzlich Think Secret. Ob es ein Nachfolgeprodukt geben wird, ist unklar.
Auf einem Presseevent in San Francisco (Videoaufzeichnung hier) kündigte Apple heute ein völlig neues iPod-Modell an – den iPod touch, ein iPhone ohne Handy-Features. Der iPod touch verfügt über die gleiche Multi-touch-Benutzeroberfläche samt berührungsempfindlichem 3,5 Zoll-Breitformat-Bildschirm wie das iPhone und, erstmals für einen iPod, eine WLAN-Schnittstelle für den drahtlosen Internet-Zugang.
Mit vielen Neuerungen wartet der überarbeitete iPod nano auf, den Apple heute auf einem Media Event in San Francisco präsentierte. Darüber hinaus zeigte das Unternehmen den 6G iPod mit bis zu 160 GB Speicherkapazität, der den Namen iPod Classic trägt. Der neue iPod nano und der iPod classic sind ab sofort lieferbar.
Apple hat heute – nur zwei Monate nach der Markteinführung – den Preis für das iPhone überraschend gesenkt. Das iPhone mit acht GB Speicherkapazität ist ab sofort zum Preis von 399 Dollar (vormals 599 Dollar) zu haben, das Modell mit vier GB wird eingestellt (Restbestände verkauft Apple für 299 Dollar). Laut Umfragen seien die Kunden mit dem iPhone äußerst zufrieden, zufriedener als mit jedem anderen bisherigen Apple-Produkt, sagte Apple-CEO Steve Jobs. Das iPhone sei ein herausragendes Produkt, das man für das anstehende Weihnachtsgeschäft erschwinglicher machen wolle. Details zur Markteinführung des Handys in Europa nannte Apple noch nicht, kündigte aber den Einstieg in das Geschäft mit Klingeltönen an.
Mit Spannung erwarten Anwender, Journalisten, Anleger und Analysten die morgige Apple-Pressekonferenz in San Francisco. Während es in der Gerüchteküche – wie vor solchen Events üblich – mal wieder drunter und drüber geht, gilt eines als sicher: Apple wird am Mittwoch neue iPods vorstellen, rechtzeitig vor Beginn des wichtigen Weihnachtsgeschäfts. Doch mit welchen Neuerungen kann gerechnet werden? MacGadget fasst die Spekulationen zusammen.