Apple veröffentlicht Mac OS X 10.6.1
Apple hat ein erstes Update für das neue Betriebssystem Mac OS X 10.6 "Snow Lepoard" herausgebracht.
Apple hat ein erstes Update für das neue Betriebssystem Mac OS X 10.6 "Snow Lepoard" herausgebracht.
Die Gerüchteküche war sich einig: Der iPod touch der dritten Generation wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit über eine integrierte Digitalkamera verfügen. Doch all die Spekulationen – die in iPod touch-Hüllen mit Kamera-Aussparung von Hama ihren Höhepunkt fanden – liefen ins Leere. Eine Digitalkamera fehlt beim neuen iPod touch. Gegenüber der New York Times nennt Apple-Chef Steve Jobs den Grund.
Apple hat heute auf einer Presseveranstaltung in San Francisco einen stark verbesserten iPod nano vorgestellt. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören eine Videokamera, ein Radio und ein größeres Display.
Apple hat heute zwei neue iPod touch-Modelle mit 32 und 64 GB Speicherkapazität eingeführt.
Neben einem neuen iPod nano und einem neuen iPod touch hat Apple heute auch zwei Softwareupdates vorgestellt: iTunes 9.0 und iPhone OS 3.1.
Der iPod classic, Apples einziger Mediaplayer mit Festplatte, ist weiterhin erhältlich. Seine Speicherkapazität wurde von 120 auf 160 GB angehoben, der Preis bleibt mit 229 Euro (Schweiz: 449 Franken) unverändert. Änderungen in puncto Funktionsumfang und Software gab es beim iPod classic nicht. Den iPod shuffle verkauft Apple jetzt auch mit zwei GB Kapazität.
Die Deutsche Post AG hat heute eine Komplettlösung vorgestellt, um mit dem Mac elektronische Dokumente rechtsverbindlich zu signieren (qualifizierte elektronische Signatur). Die qualifizierte elektronische Signatur ist eine rechtsverbindliche Unterschrift, die der eigenhändigen Unterschrift auf Papier gleichgestellt ist. Das Signtrust Set setzt Mac OS X 10.5 oder neuer voraus. Es umfasst eine Signtrust-Card-Signaturkarte, die Signatursoftware SignLive von intarsys sowie den Kartenleser Secoder des Herstellers ReinerSCT. Alle Signaturkomponenten entsprechen den gesetzlichen Vorgaben und sind vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert. Der Preis beträgt 238 Euro. Mit dem Signtrust Set lassen sich nach Angaben der Deutschen Post alle Dateiformate inklusive PDF signieren.
Apple setzt den Ausbau seiner Ladenkette in Europa fort. Das Unternehmen eröffnete am Wochenende sein zweites Ladengeschäft in Italien. Es befindet sich in Mailand. Der erste italienische Apple Retail Store (in der Nähe von Rom) nahm im März 2007 den Betrieb auf. Interessant für Italien-Urlauber: In beiden italienischen Apple-Filialen können entsperrte, vertragsfreie iPhones erworben werden (ebenso in Geschäften von Telecom Italia und Vodafone). Zu beachten ist, dass Apple die Garantie ausschließlich in dem Land, in dem das iPhone gekauft wurde, gewährt. Der Mac- und iPhone-Hersteller eröffnete erst vor kurzem sein zweites Ladengeschäft in Deutschland (MacGadget berichtete). Eine Liste aller Apple Retail Stores (weltweit gibt es über 260) findet sich hier.
Im Juli kündigte Apple eine neue Version von Logic Studio, eine Software-Suite für die Musikproduktion, an. Bisher war sie nur auf Englisch verfügbar, nun hat der Hersteller die Auslieferung der deutschsprachigen Ausführung gestartet. Logic Studio kostet 499 Euro, das Upgrade von der Vorversion schlägt mit 199 Euro zu Buche. Logic Studio besteht aus den Programmen Logic Pro 9.0 (Musikproduktion), MainStage 2.0 (Software für Live-Auftritte), Soundtrack Pro 3.0 (Audiobearbeitung), verschiedenen Utilities, mehr als 20.000 Apple Loops, über 1700 EXS-Instrumenten, allen sechs Jam-Packs und vielen Instrumenten- und Effekt-Plugins. Logic Studio läuft auf Intel-Macs mit mindestens 1024 MB Arbeitsspeicher und Mac OS X 10.5.7. Auch Logic Express 9.0 soll im Laufe dieses Monats auf Deutsch erscheinen.
Nachdem in Frankreich mehrere Fälle von zersplitterten iPhone-Displays bekannt wurden, hat Apple nun eine Stellungnahme abgegeben. Nach Angaben des Herstellers seien die Displays von drei betroffenen Geräten nicht durch einen überhitzten Akku zersprungen. Ursache sei eine "äußere Krafteinwirkung", schreibt die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Apple-Europazentrale.