Apple: Tutorials zu iLife '09

26. Jan. 2009 18:00 Uhr - sw

Am morgigen Dienstag ist weltweiter Verkaufsstart für iLife '09 (siehe MacGadget-Meldung dazu). Vor allem in die Filmbearbeitungssoftware iMovie und in die Bildverwaltung iPhoto sind viele Verbesserungen integriert worden. iMovie '09 kann beispielsweise Fotos nun auch auf Basis von Orten und Gesichtern organisieren - eine Funktion zur automatischen Gesichtserkennung und GPS-Unterstützung inklusive. iMovie '09 kommt mit einem deutlich vergrößerten Arsenal an Bearbeitungswerkzeugen, Effekten und Übergängen sowie einem Bildstabilisator und einem Präzisionseditor. Wie die neuen Funktionen von iLife '09 in der Praxis einzusetzen sind, erläutert Apple in zahlreichen Tutorials. Mehr als 70 Schritt-für-Schritt-Anleitungen (englischsprachig) hat das Unternehmen bereitgestellt. Sie vermitteln einen guten Eindruck von den neuen Möglichkeiten der iApps.

Apple liefert iLife '09 aus (Update)

26. Jan. 2009 08:00 Uhr - sw

Startschuss für iLife '09: Apple verschickt seit dem Wochenende Versandbestätigungen an Kunden, die das neue Softwarepaket im Online-Store des Computerkonzerns bestellt haben. Die ersten Lieferungen sollen am Dienstag sowohl in den USA als auch in Europa eintreffen. Bei den Händlern dürfte iLife '09 vermutlich ab Ende der Woche im Regal stehen. iLife '09 wurde auf der Macworld Expo 2009 in San Francisco vorgestellt und enthält stark verbesserte Versionen von iPhoto und iMovie. Wer am oder nach dem 06. Januar 2009 einen neuen Mac erworben hat, dem iLife '09 nicht beiliegt, kann das Softwarepaket gegen eine Versand- und Bearbeitungsgebühr von 8,95 Euro bei Apple bestellen. Nachtrag (14:45 Uhr): Apple bestätigt per Pressemitteilung die Auslieferung von iLife '09.

Intel will bis zu 6000 Mitarbeiter entlassen

22. Jan. 2009 16:00 Uhr - sw

Die aufgrund der Weltwirtschaftskrise schwächere Computernachfrage trifft Intel als größten Halbleiterhersteller besonders hart. Erst in dieser Woche wurde bekannt, dass Intel für das laufenden Quartal einen Verlust nicht mehr ausschließt. Zur Erinnerung: Intel war mehr als 20 Jahre durchgängig profitabel. Um die Folgen der gesunkenen Nachfrage abzufangen, legt der Konzern nun ein Restrukturierungsprogramm auf. Zwei Fabriken in Malaysia und eine Fabrik auf den Philippinen sollen geschlossen werden. Zudem will Intel die Produktion in einem Werk im US-Bundesstaat Oregon vorläufig stoppen und einen Teilbereich der Produktion am Stammsitz in Santa Clara, Kalifornien, schließen.

Verbessertes weißes MacBook in Europa verfügbar

22. Jan. 2009 13:30 Uhr - sw

Gestern brachte Apple in den USA ein überarbeitetes weißes MacBook auf den Markt, ab heute kann es nun auch in Europa bestellt werden. Wie erwartet blieb der Preis des Einsteiger-Laptops unverändert – bei 949 Euro. Die Auslieferung in Europa soll Anfang nächster Woche beginnen. Das aktualisierte MacBook verfügt – wie bereits die seit Oktober 2008 erhältlichen Alu-MacBooks – über einen Nvidia-Chipsatz, der gegenüber dem im Vorgängermodell verbauten Intel-Chipsatz einen schnelleren Grafikprozessor (GeForce 9400M statt GMA X3100) und einen höher getakteten Systembus (1066 statt 800 MHz) bietet. Außerdem hat Apple die RAM-Ausstattung von 1024 auf 2048 MB verdoppelt. Mehr über das verbesserte weiße MacBook erfahren Sie hier.

Apple mit Rekordumsatz, übertrifft Erwartungen

21. Jan. 2009 22:45 Uhr - sw

Als Apple im Oktober 2008 eine sehr zurückhaltende Finanzprognose für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009 abgab, befürchteten Anleger wie Analysten, dass die Weltwirtschaftskrise nun auch beim Mac- und iPhone-Hersteller angekommen ist. Doch weit gefehlt: In den letzten drei Monaten des Jahres 2008 trotzte Apple den um sich greifenden Negativtrends und legte glänzende Zahlen hin, die die Erwartungen der Finanzwelt in den Schatten stellten.

Sparsame Quad-Core-CPUs von Intel

19. Jan. 2009 18:00 Uhr - sw

Seit Herbst halten sich hartnäckig Gerüchte über Quad-Core-iMacs. Intel hat nun den Weg dafür freigemacht. Der weltgrößte Halbleiterhersteller liefert ab sofort neue Vierkernprozessoren (Core 2 Quad; "Penryn"-Architektur; 45 Nanometer) aus, deren Leistungsaufnahme deutlich unter der der Vorgängerversionen liegt. Die neuen Quad-Core-Chips takten mit 2,33, 2,66 oder 2,83 GHz und kommen mit 65 Watt TDP statt zuvor 95 Watt TDP aus.

500 Millionen Downloads im App Store

16. Jan. 2009 17:00 Uhr - sw

Sechs Monate App Store – 500 Millionen Downloads. Diese eindrucksvolle Bilanz gab Apple heute bekannt. Der App Store – zentrale Downloadplattform für iPhone-/iPod touch-Software – ging am 11. Juli 2008 mit gerade einmal 500 Programmen und Spielen an den Start. Ein halbes Jahr später stehen nach Angaben Apples mehr als 15.000 Softwaretitel zur Auswahl – Tendenz weiter steigend. Die Weihnachtszeit, in der iPhone und iPod touch offenbar beliebte Geschenke waren, hat dem App Store zusätzlichen Schub gegeben.

Apple: Jobs nimmt krankheitsbedingte Auszeit

15. Jan. 2009 00:01 Uhr - sw

Steve Jobs zieht sich bis Ende Juni vom Tagesgeschäft bei Apple zurück. Dies teilte der CEO des Computerkonzerns heute in einer E-Mail an alle Mitarbeiter mit. Laut Jobs seien die gesundheitlichen Probleme, die bei ihm zu einem kontinuierlichen Gewichtsverlust geführt haben, komplexer als angenommen. Daher habe er sich dazu entschieden, bis Ende Juni eine berufliche Auszeit zu nehmen. Während seiner Abwesenheit wird Chief Operating Officer (COO) Tim Cook das Tagesgeschäft leiten. In wichtige strategische Entscheidungen bleibt der Mitbegründer des Mac- und iPhone-Herstellers aber eingebunden.

Mini DisplayPort soll standardisiert werden

14. Jan. 2009 12:30 Uhr - sw

DisplayPort statt DVI zur Ansteuerung von Monitoren – das ist seit Herbst 2008 die Marschroute bei Apple. Um besonders bei den Mobilmacs Platz einzusparen, hat Apple eine kompakte Version der DisplayPort-Schnittstelle entwickelt: den Mini DisplayPort. Mittelfristig sollen alle Macs damit ausgestattet werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte Apple damit begonnen, das kompakte Steckerformat kostenlos an andere Hersteller zu lizenzieren. Nun wartet die für die Standardisierung von Videostandards zuständige Video Electronics Standards Association (VESA) mit einer guten Nachricht für Apple auf: Der Mini DisplayPort soll in die offiziellen DisplayPort-Spezifikationen aufgenommen werden, beginnend mit der Version 1.2.

17-Zoll-MacBook Pro: Infos zum Akkutausch

13. Jan. 2009 14:00 Uhr - sw

Apple beschreibt in einem Support-Dokument die Akkutausch-Prozedur für das neue 17-Zoll-MacBook Pro. Der Akku des Laptops ist bekanntlich fest verbaut und kann vom Anwender nicht gewechselt werden. Apple hat sich für eine neue, fest mit dem Gehäuse verbundene Akku-Bauform entschieden, weil diese eine längere Akkulaufzeit ermöglicht. So hält der Akku des neuen 17-Zoll-MacBook Pro bis zu acht Stunden. Der Akkutausch kann nur von Apple bzw. einem von Apple autorisierten Service-Provider durchgeführt werden. Er schlägt in Europa mit 179 Euro zu Buche und nimmt etwa drei bis vier Tage in Anspruch, wenn das Gerät eingeschickt wird. Bei Vereinbarung eines Termins in einem Apple Retail Store bzw. bei einem Service-Provider wird der Akkuwechsel sofort vorgenommen. Laut Apple ist der Akku des 17-Zoll-MacBook Pro für bis zu 1000 Ladezyklen ausgelegt, was einer Akkulebensdauer von etwa fünf Jahren entspricht.