Apple übertrifft Erwartungen deutlich

22. Okt. 2007 22:30 Uhr - sw

Apple bleibt auf Erfolgskurs. Auch im abgelaufenen Quartal konnte der IT-Pionier mit hervorragenden Zahlen glänzen und stellte die Prognosen der Wall Street in den Schatten. Für den Mac-Markt besonders erfreulich: Die starke Mac-Nachfrage hält an. Apple verkaufte im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2007 insgesamt 2,164 Millionen Computer – ein neuer Rekord. Das Stückzahlenwachstum lag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 34 Prozent, damit wuchs der Konzern mehr als doppelt so stark wie der gesamte Computermarkt. Den Umsatz steigerte Apple von 4,84 auf 6,22 Milliarden Dollar, den Gewinn von 542 auf 904 Millionen Dollar (bzw. von 62 Cents auf 1,01 Dollar je Aktie).

Apple: Neues OS alle 12 bis 18 Monate

22. Okt. 2007 17:00 Uhr - sw

Apple will die Weiterentwicklung von Mac OS X auch künftig mit hohem Tempo vorantreiben. Für die absehbare Zukunft plane man, alle zwölf bis 18 Monate ein neues Betriebssystem herauszubringen, sagte Apple-Chef Steve Jobs der New York Times. Das Unternehmen hat in den letzten sechseinhalb Jahren sechs Releases von Mac OS X auf den Markt gebracht – das am Freitag erscheinende "Leopard" mitgerechnet. Microsoft hingegen wird offenbar noch viel Zeit für die Fertigstellung des Windows Vista-Nachfolgers benötigen. Laut der New York Times sei mit "Windows 7" (so der Codename) nicht vor dem Jahr 2010 zu rechnen.

Apple kündigt Entwicklerkit für iPhone an

17. Okt. 2007 18:00 Uhr - sw

Apple-Chef Steve Jobs hat heute ein Entwicklerkit für iPhone und iPod touch angekündigt. Es soll im Februar 2008 zur Verfügung stehen und die Erstellung nativer Programme für beide Handhelds erlauben, schreibt Jobs auf apple.com/hotnews. Bislang unterstützte Apple lediglich Browser-Anwendungen für das iPhone, die auf Web-Techniken beruhen. Dies hatten Analysten wie Entwickler mehrfach als unzureichend kritisiert.

iPhone in Frankreich ohne SIM-Lock

17. Okt. 2007 17:30 Uhr - sw

Das iPhone wird in Frankreich auch ohne SIM-Sperre zu haben sein. Dies gab der Netzbetreiber Orange bekannt. Orange ist Apples Mobilfunkpartner für den französischen Markt. Dort kommt das iPhone am 29. November in den Handel. Aufgrund der geltenden Gesetzgebung müssen Mobiltelefone in Frankreich auch ohne Vertrag und ohne SIM-Lock angeboten werden, so Orange. Das serienmäßig entsperrte iPhone werde aber mehr als 399 Euro (die für ein iPhone mit Vertragsbindung fällig werden) kosten. Der Preis soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

200. Apple Retail Store vor Eröffnung

17. Okt. 2007 14:00 Uhr - sw

Seit dem Jahr 2001 hat Apple seine Retailkette kontinuierlich ausgebaut. Jetzt steht laut ifoAppleStore ein weiterer Meilenstein bevor. Am 26. Oktober wird das Unternehmen in Gilbert im US-Bundesstaat Arizona sein 200. Ladengeschäft eröffnen. Rechnerisch eröffnete Apple damit alle zwölf Tage einen neuen Store. Auch in den kommenden Jahren dürfte die Retailkette stark wachsen. Neben einem noch dichteren Netz in Nordamerika werden vermehrt Filialen in Europa und auch in Australien sowie Japan erwartet. Der erste Apple Retail Store in Kontinentaleuropa nahm im März in Rom seinen Betrieb auf.

Guter Geschäftsgang bei Intel

17. Okt. 2007 13:00 Uhr - sw

Intel hat im dritten Quartal bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt und die Erwartungen der Finanzwelt übertroffen. Apples Chiplieferant vermeldete einen Umsatz in Höhe von 10,09 Milliarden Dollar (plus 15 Prozent) und einen Gewinn von 1,86 Milliarden Dollar oder 31 Cents je Aktie (plus 43 Prozent). Die Analysten rechneten im Durchschnitt mit 9,62 Milliarden Dollar beim Umsatz und mit 30 Cents/Aktie beim Gewinn. Intel-CEO Paul Otellini führt das gute Quartalsergebnis auf eine starke Produktnachfrage sowie auf Effizienzsteigerungen durch Umstrukturierungsmaßnahmen zurück.

iPhone ab Ende November in Frankreich

16. Okt. 2007 21:00 Uhr - sw

Das iPhone kommt am 29. November auch in Frankreich auf den Markt. Dies gaben Apple und der Mobilfunkbetreiber Orange heute in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt. Das mit acht GB Flash-Speicher ausgestattete iPhone kostet in Frankreich genauso viel wie in Deutschland – 399 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Die Tarifoptionen will Orange zu einem späteren Zeitpunkt ankündigen. In Großbritannien und in Deutschland wird das iPhone ab dem 09. November zu haben sein. In anderen Teilen Europas kommt es vermutlich erst 2008 in den Handel.

iPhone: Weitere Klage gegen Apple

08. Okt. 2007 18:30 Uhr - sw

In den USA ist eine Sammelklage gegen Apple eingereicht worden. Grund: Die Vertragsbindung des iPhone an den Mobilfunkanbieter AT&T verstoße angeblich gegen das kalifornische Wettbewerbsgesetz. Zudem sei das Entsperren des Apple-Handys legal. Die Kläger wollen erreichen, dass das iPhone künftig ohne SIM-Sperre verkauft wird und dadurch mit jedem beliebigen Netzbetreiber verwendet werden kann. Auf einer Web-Site informiert die Klägerseite über ihre Ziele und fordert iPhone-Besitzer auf, sich der Sammelklage anzuschließen. Erst kürzlich wurde Apple von einer iPhone-Käuferin auf Schadensersatz verklagt.

Nach Preissenkung: iPhone-Absatz steigt

05. Okt. 2007 17:00 Uhr - sw

Der iPhone-Absatz ist laut einer Untersuchung des Analysten Gene Munster nach der im September verkündeten Preissenkung deutlich gestiegen. Repräsentative Daten kann der Analyst des Finanzdienstleisters Piper Jaffray zwar nicht vorlegen, liefert jedoch einige Anhaltspunkte. Munsters Team habe demnach Ende September die iPhone-Verkäufe in Apple Flagship Retail Stores in New York City, Chicago und San Francisco gezählt, berichtet Fortune. 142 Stück pro Tag seien es in diesen drei Stores gewesen – 56 Prozent mehr als im Juli/August, als man dort 91 Stück gezählt habe. Neue Zahlen zum iPhone-Absatz verkündet Apple Ende Oktober bei Vorlage des nächsten Quartalsberichts.

Erweiterte ZFS-Unterstützung für "Leopard"

05. Okt. 2007 13:00 Uhr - sw

Schon seit längerem arbeitet Apple an der Unterstützung des Dateisystems ZFS in Mac OS X 10.5. Wenn das neue Betriebssystem Ende Oktober auf den Markt kommt, wird es zwar Lesezugriff auf ZFS-Laufwerke bieten – die Möglichkeit, solche einzurichten oder zu beschreiben, fehlt jedoch. Abhilfe soll ein Update schaffen, das bereits kurze Zeit nach der Auslieferung von Mac OS X 10.5 erscheinen könnte. Den Entwicklern hat Apple nach MacGadget-Informationen in dieser Woche eine neue Preview-Version dieses Updates zur Verfügung gestellt.