iPhone-Käuferin verlangt Schadenersatz
Apple ist in den USA von einer iPhone-Kundin auf Schadenersatz in Höhe von einer Million Dollar verklagt worden. Sie wirft Apple vor, mit der deutlichen Preissenkung für das iPhone gegen ein Gesetz verstoßen zu haben. Das Unternehmen hatte den Preis für das 8 GB-iPhone Anfang September von 599 auf 399 Dollar reduziert. "Frühe Kunden wie sie könnten das Produkt nicht für den gleichen Profit weiterverkaufen wie Käufer, die das Gerät erst nach dem Preisrutsch erworben hätten", zitiert die Nachrichtenagentur AP aus der am 24. September eingereichten Klage. Zwar erhielten Erstkunden einen 100 Dollar-Gutschein bzw. eine 200 Dollar-Rückerstattung (für Kunden, die das iPhone bis zu 14 Tage vor der Preissenkung kauften), die Klägerin erwarb jedoch ein 4 GB-Modell und sieht sich schlechter behandelt als Käufer von 8 GB-Modellen. Von Apple gibt es bislang keine Stellungnahme.