Apple: Preissenkung für 64-GB-iPad
Apple hat den Preis für iPads mit 64 GB Speicherkapazität gesenkt. Das WLAN-Modell kostet nun 699 statt 714 Euro, die UMTS-/WLAN-Variante ist jetzt für 799 Euro zu haben (zuvor 814 Euro).
Apple hat den Preis für iPads mit 64 GB Speicherkapazität gesenkt. Das WLAN-Modell kostet nun 699 statt 714 Euro, die UMTS-/WLAN-Variante ist jetzt für 799 Euro zu haben (zuvor 814 Euro).
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat heute ein Grundsatzurteil zum Betrieb von offenen (ungesicherten) Funknetzwerken verkündet. Demnach können Privatpersonen zwar auf Unterlassung, nicht jedoch auf Schadensersatz in Anspruch genommen werden, wenn ihr nicht ausreichend gesicherter WLAN-Anschluss von unberechtigten Dritten für Urheberrechtsverletzungen im Internet genutzt wird. Das hat der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs entschieden, der unter anderem für das Urheberrecht zuständig ist.
Apple hat in einem Support-Dokument ein Softwareupdate für das iPad angekündigt. Das Update soll Probleme mit WLAN-Verbindungen beheben. Einen Erscheinungstermin nannte der Computerkonzern nicht. In Apples Diskussionsforum berichten Anwender seit einiger Zeit über verschiedene Probleme bei der Nutzung von WLAN-Netzen mit dem iPad, angefangen von fehlgeschlagenen Verbindungsversuchen bis hin zu niedrigem Datendurchsatz. In dem erwähnten Support-Dokument gibt der Hersteller einige Tipps zur Behebung von WLAN-Problemen, beispielsweise die Aktualisierung der Router-Software oder die Erneuerung der IP-Adresse.
US-Präsident Barack Obama ist gegenüber modernen Medien sehr aufgeschlossen – er warb im Wahlkampf massiv per Internet um Stimmen und sieht im globalen Datennetz ein wichtiges Hilfsmittel für seine Präsidentschaft. Doch nun hat Obama sowohl an den Medien als auch an der Unterhaltungselektronik Kritik geübt.
Apple will das iPad offenbar um eine Druckfunktion erweitern. Dies geht aus einer E-Mail von Apple-Chef Steve Jobs hervor. Ein Kunde fragte Jobs, weshalb der Tablet-Computer keine Druckeranbindung besitzt. Der Apple-Mitbegründer antwortete kurz "It will come", frei übersetzt also "diese Funktion wird kommen". Wann das iPad die Druckfunktion erhalten wird, bleibt allerdings unklar. Möglicherweise wird sie Bestandteil der iPad-Version des iPhone OS 4.0 sein, die Apple im Herbst herausbringen will. Steve Jobs antwortete in den vergangenen Wochen vermehrt auf E-Mails von Kunden.
Apple nimmt in Deutschland und der Schweiz seit heute Vorbestellungen für das iPad entgegen. In Deutschland sind die Preise für die 16- und 32-GB-Modelle etwas niedriger ausgefallen als von Apple am Freitag angekündigt. Für das 16-GB-iPad (nur WLAN) verlangt der Hersteller statt 514 nur 499, für die 32-GB-Version 599 statt 614 Euro. Das UMTS-fähige iPad kostet in der 16-GB-Version 599 anstelle von 614 Euro und in der 32-GB-Ausführung 699 anstelle von 714 Euro. Die Preise der beiden 64-GB-Modelle blieben unverändert bei 714 bzw. 814 Euro. Zu den Gründen für die Preisänderung schweigt sich Apple aus – Hintergrund ist offenbar die kürzlich in Kraft getretene Urheberrechtsabgabe für Computer.
Nokia hat eine neue juristische Offensive gegen Apple gestartet. Das finnische Unternehmen teilte heute mit, Apple bei einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Wisconsin verklagt zu haben.
Die Creative Suite 5 ist ab sofort auch in deutscher Sprache verfügbar (Download- und Box-Versionen). Zudem hat Adobe deutschsprachige Demoversionen veröffentlicht. Der Download erfordert eine Registrierung. Die englische Creative Suite 5 ist bereits seit letzter Woche zu haben.
Der Nachfolger des weit verbreiteten Video-Codecs H.264 nimmt Formen an. Er soll bis zum Sommer oder Herbst 2012 fertig gestellt werden und trägt den Namen HEVC (High Efficiency Video Coding). Das gemeinsame Standardisierungsteam der ITU und ISO/IEC hat entschieden, dass der vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) eingereichte Vorschlag für HEVC fast vollständig für die nun beginnende Entwicklung des Standards übernommen wird. "Im Vergleich zum Vorgänger-Standard H.264/AVC – der ebenfalls vom Fraunhofer HHI maßgeblich gestaltet wurde – wird eine weitere Datenreduzierung um den Faktor 2 bei gleicher Bildqualität angestrebt", teilte das HHI heute mit. Der neue Standard wird voraussichtlich unter der Bezeichnung H.265 verabschiedet werden.
Für die aktuelle Mac Pro-Generation (seit Anfang 2009 auf dem Markt) steht ab sofort das Mac Pro Audio Update 1.1 per Software-Aktualisierung zum Download bereit. Es soll Störgeräusche bei der Verwendung von FireWire-Audiogeräten beseitigen. Das Mac Pro Audio Update 1.1 erfordert Mac OS X 10.6.3. Mit der Version 1.0 des Mac Pro Audio Updates hatte Apple ein Problem behoben, das auf dem Mac Pro der aktuellen Generation eine hohe Prozessorauslastung während der Wiedergabe oder Aufnahme von Musik verursachte (MacGadget berichtete).