Update-Woche bei Apple: Nach iOS 13.2, iOS 12.4.3, tvOS 13.2 und Safari 13.0.3 am Montag folgten gestern macOS 10.15.1, watchOS 6.1 und watchOS 5.3.3 sowie Sicherheitsupdates für macOS High Sierra und macOS Mojave. Die Aktualisierungen bieten nicht nur Neuerungen, Optimierungen und Fehlerkorrekturen, sondern schließen auch mehrere Sicherheitslücken. Über die sicherheitsrelevanten Änderungen hat Apple nun informiert.
Das Unternehmen veröffentlichte mehrere Support-Dokumente, in denen die behobenen Schwachstellen für die einzelnen Updates aufgeführt werden. Beispielsweise wurden in macOS 10.15.1 insgesamt 15 Sicherheitslücken korrigiert, während die Sicherheitsupdates für macOS High Sierra und macOS Mojave 22 Schwachstellen stopfen. Die Sicherheitslücken betreffen Komponenten wie Kernel, Grafiktreiber, IOGraphics, Audio, CUPS und Systemerweiterungen.
Bild: Apple.
Safari 13.0.3 schließt 14 Sicherheitslücken in der Render-Engine WebKit, während Apple für iOS 13.2 insgesamt 28 geschlossene Schwachstellen auflistet. Im watchOS 6.1 wurden 20 Sicherheitslücken behoben, in tvOS 13.2 sind es 22 Schwachstellen. Nutzer von macOS High Sierra, macOS Mojave, macOS Catalina, iOS 13, watchOS 6 und tvOS 13 sollten die Updates aufgrund der vielen korrigierten Sicherheitsprobleme möglichst bald einspielen.
Zu den sicherheitsrelevanten Änderungen in iOS 12.4.3 und watchOS 5.3.3 hat sich Apple hingegen noch nicht geäußert.