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Apple hat das iPad heute in elf weiteren Ländern in den Handel gebracht. Der Tablet-Computer kann nun auch in Dänemark, Finnland, Malaysia, Norwegen, Polen, Portugal, Südkorea, Schweden, Taiwan, Tschechien und Ungarn erworben werden. In den USA ist das iPad seit Anfang April, in Deutschland und der Schweiz seit Ende Mai erhältlich. In Österreich erfolgte die iPad-Markteinführung Mitte Juli. Für das Frühjahr 2011 wird mit der zweiten iPad-Generation gerechnet. Als Neuerungen sind unter anderem eine Kamera für Videotelefonie via FaceTime, ein verbessertes Display, ein 3-Achsen-Gyrosensor sowie ein dünneres und leichteres Gehäuse im Gespräch.
Die österreichischen Mobilfunkanbieter A1 Telekom Austria und "3" haben heute mit dem Vertrieb des iPhones begonnen. Zuvor war das Apple-Smartphone in Österreich nur bei den Netzbetreibern T-Mobile und Orange erhältlich. Alle vier Unternehmen verkaufen das iPhone mit Netlock. Ein vertragsfreies, entsperrtes iPhone ist in Österreich nicht zu haben. "Derzeit gibt es von Apple keine Bestrebungen freie iPhones in Österreich anzubieten", erklärte ein Apple-Sprecher gegenüber derstandard.at. "3" bietet ausschließlich das iPhone 4 an, während A1 auch das iPhone 3GS verkauft.
Apple expandiert an seinem Stammsitz. Wie San Jose Mercury News berichtet, hat der Computerkonzern in Cupertino knapp 40 Hektar Land inklusive Gebäuden von HP erworben. Der Kaufpreis soll bei mindestens 300 Millionen Dollar liegen. Nach Angaben der Zeitung verdoppelt sich dadurch die Fläche der Apple-Konzernzentrale. HP gab im Sommer bekannt, sich aus Cupertino zurückzuziehen und sein Hauptquartier in Palo Alto auszubauen.
Bestimmte Radio-Apps sind bei Apple in Ungnade gefallen. iOS-Apps, die nur einen Radio-Stream enthalten, sind ab sofort verboten und werden von Apple nicht mehr akzeptiert. Dies geht aus einem offenen Brief von Jim Barcus, Chef des Softwareentwicklers DJB Radio Apps, hervor. Demnach lehnt Apple seit Mitte November solche Radio-Apps ab, die nur die Wiedergabe eines einzigen Radiostreams ermöglichen. Solche Apps seien "Spam" und für das Anwender-Erlebnis nicht förderlich, habe Apple per E-Mail und in Gesprächen durchblicken lassen, schreibt Barcus.
AirPrint zählt zu den wichtigsten Neuerungen des seit Montag verfügbaren iOS 4.2.1. Die Funktion ermöglicht das drahtlose Drucken via iPhone, iPad oder iPod touch über eine WLAN-Verbindung. Allerdings werden derzeit offiziell nur einige wenige HP-Drucker von AirPrint unterstützt. Doch mit einem kleinen Kniff kann diese Beschränkung umgangen werden.
Die Oldenburger Filiale der auf Apple-Produkte spezialisierten Handelskette mStore ist umgezogen. Das neue Ladengeschäft befindet sich zentral gelegen in der Lange Straße 91, im ehemaligen Ullmann-Haus. "Auf vier Etagen erwartet die Besucher eine beinahe 200 qm große Verkaufsfläche im Erdgeschoss, eine Lounge mit Trainingsbereich im ersten Obergeschoss und eine 'Creative Area' im zweiten Stock. Die autorisierten Techniker machen Service - für alle Geräte, ob im mStore gekauft oder nicht – im Untergeschoß", teilte mStore mit. Der Oldenburger mStore hat von Montag bis Samstag von 10:00 bis 18:30 Uhr geöffnet. mStore betreibt 17 Filialen in Deutschland.
AirPlay zählt zu den wichtigsten Neuerungen des Betriebssystems iOS 4.2.1, das seit gestern zum Download bereitsteht (MacGadget berichtete). In einem Video stellt Apple die neue Streaming-Funktion vor.
Bolle hat mit dem BP-10 einen Fotodrucker vorgestellt, der speziell für das iPhone konzipiert wurde. Das Apple-Smartphone wird in den Drucker eingesteckt, anschließend ist im Zusammenspiel mit der dazugehörigen App (kostenlos) der Direktdruck von Fotos, die sich auf dem iPhoto befinden, möglich. Der BP-10 ist ein Thermosublimationsdrucker, der Fotos im A6-Format (zehn mal 15 Zentimeter) ausgibt. Auf Wunsch lassen sich mehrere Bilder auf einem Ausdruck unterbringen.
Aspyr Media hat mit der Auslieferung des Spielebundles "Rollercoaster Tycoon Platinum" begonnen. Es ist im US-Fachhandel und im Online-Shop von Aspyr Media erhältlich. Der Vertrieb im deutschsprachigen Handel startet voraussichtlich in einigen Wochen. "Rollercoaster Tycoon Platinum" besteht aus der Wirtschaftssimulation "Rollercoaster Tycoon 3" und den beiden Erweiterungen "Soaked" und "Wild", wobei letztere nun erstmals für den Mac verfügbar ist.
Apple hat die Boot-Camp-Software in der Version 3.2 vorgelegt. Das Update bietet "kritische Fehlerkorrekturen" und führt Unterstützung für die Grafikkarte Radeon HD 5870, Apples USB-Ethernet-Adapter und das externe SuperDrive-Laufwerk ein. Das Boot-Camp 3.2-Update ist in zwei Ausführungen verfügbar: für Windows 32-Bit und für Windows 64-Bit. Die Boot-Camp-Software, die zum Lieferumfang von Mac OS X 10.6.x gehört, ermöglicht die Nutzung von Windows XP/Vista/7 auf Intel-Macs.
Apple bringt seine mobile Werbeplattform iAd nach Europa. Der Computerkonzern teilte heute mit, dass iAd im Dezember in Frankreich und Großbritannien und im Januar in Deutschland starten wird. In den USA hat Apple im Juli den Startschuss für iAds gegeben. Entwickler, die dem iAd-Netzwerk beitreten, können verschiedene Werbeformate in ihre iOS-Apps integrieren und sich durch Anzeigeneinblendungen eine (zusätzliche) Einnahmequelle erschließen.
Apple hat seinen Aufsichtsrat personell verstärkt. Der Computerkonzern berief Dr. Ronald D. Sugar, ehemaliger Chef des Rüstungsunternehmens Northrop Grumman, in sein Verwaltungsgremium. Der Apple-Aufsichtsrat umfasst nun sieben Mitglieder, darunter Steve Jobs, der frühere US-Vizepräsident Al Gore, Andrea Jung (CEO der Kosmetikfirma Avon Products) und Arthur D. Levinson, Aufsichtsratsvorsitzender der Biotechnologiefirma Genentech.
Nvidia hat heute eine neue Grafikkarte für den Mac Pro vorgestellt. Die Quadro 4000 soll gegen Monatsende zum empfohlenen Verkaufspreis von 999 Euro auf den Markt kommen und über Apples Online-Store und ausgewählte Apple-Fachhändler erhältlich sein. Sie verfügt über 2048 MB GDDR5-Videospeicher und 256 Cuda-Prozessorkerne.
Die neue Intel-Prozessorarchitektur "Sandy Bridge" steht in den Startlöchern. Die ersten "Sandy Bridge"-CPUs sollen auf der Fachmesse CES 2011, die vom 06. bis zum 09. Januar in Las Vegas stattfindet, offiziell vorgestellt werden. "Sandy Bridge" löst die "Nehalem"-Prozessorarchitektur ab, die in vielen aktuellen Mac-Modellen zu finden ist.
Die Radeon HD 5870 ist ab sofort als Einzelprodukt bei Apple erhältlich. Zuvor konnte die ATI-Grafikkarte nur zusammen mit einem Mac Pro bestellt werden. Die Radeon HD 5870 kostet 449 Euro und ist binnen 24 Stunden versandfertig. Die Grafikkarte verfügt über 1024 MB Videospeicher (GDDR5) und drei Schnittstellen (2x Mini-DisplayPort und 1x Dual-Link-DVI) zum gleichzeitigen Betrieb von bis zu drei Bildschirmen. Die Karte setzt Mac OS X 10.6.4 oder neuer voraus und ist mit allen Mac-Pro-Generationen kompatibel. Offiziell unterstützt werden allerdings nur die dritte und die vierte Generation des Mac Pro. Benchmarks finden sich bei Barefeats.
Keynote-Präsentationen sollen sich künftig an Apple TV übertragen lassen. Dies versprach Steve Jobs in einer E-Mail. Ein Leser des Blogs TUAW fragte den Apple-Chef, ob es möglich sei, mit Keynote erstellte Präsentationen via Mac OS X oder iOS an die zweite Apple-TV-Generation zu übertragen und auf einem angeschlossenen Fernseher wiederzugeben. Jobs antwortete, dass diese Funktionalität bald zur Verfügung stehen werde.
Das neue Betriebssystemupdate Mac OS X 10.6.5 führt Unterstützung für das von Microsoft entwickelte Dateisystem exFAT ein. Mac OS X 10.6.5 erlaubt sowohl den Lese- als auch den Schreibzugriff auf exFAT-Speichermedien. Zudem ermöglicht das Festplatten-Dienstprogramm nun das Formatieren von Festplatten, USB-Sticks und Speicherkarten im exFAT-Format. Apple hatte die exFAT-Unterstützung bereits in die Mac-OS-X-10.6.4-Spezialversion des neuen Mac mini integriert. Auf allen anderen Macs steht exFAT allerdings erst jetzt via Mac OS X 10.6.5 zur Verfügung. Mehr über Mac OS X 10.6.5 erfahren Sie in unserem ausführlichen Sonderbericht.
Die zweite Apple-TV-Generation ist seit heute auch in der Schweiz erhältlich. Die Set-top-Box kostet 129 Franken und ist bei Bestellung in Apples Online-Store binnen 24 Stunden versandfertig. Zugleich hat Apple den offiziellen Startschuss für den Filmvertrieb im Schweizer iTunes-Store gegeben. Dort können ab sofort Spielfilme in Standard- und HD-Auflösung ausgeliehen oder gekauft werden. Gleiches gilt für den österreichischen iTunes-Store.
Apple hat ein neues Update für das Betriebssystem "Snow Leopard" zum Download bereitgestellt. Mac OS X 10.6.5 wartet mit Leistungsoptimierungen, erweiterter Unterstützung für RAW-Formate, zahlreichen Fehlerkorrekturen und einigen Detailverbesserungen auf. Außerdem schließt Mac OS X 10.6.5 viele Sicherheitslücken.
Apple hat Gerüchten zufolge die in San Francisco ansässige Firma Wi-Gear übernommen. Dies will die Web-Site 9to5Mac von einer nicht näher benannten Quelle in Erfahrung gebracht haben. Die Übernahme soll vor zwei Monaten über die Bühne gegangen sein.
Die von Apple angekündigte Einstellung des Xserve hat für enormen Wirbel im Mac-Markt gesorgt. Viele Anwender halten die Entscheidung für einen großen Fehler, da weder ein Mac mini noch ein Mac Pro das ausgeklügelte und ausgereifte Serverkonzept des Xserve ersetzen könnten. Weitere Vorwürfe: Apple würde mehr und mehr professionelle User und das Unternehmensgeschäft vernachlässigen, zudem sei ein Server im Rack-Format unentbehrlich, um einen Fuß in die Tür von großen Unternehmen zu bekommen. Auf Grundlage dieser Argumentation wurde nun eine Internet-Petition gestartet.
Apple hat in Italien, Österreich und der Schweiz mit dem Verkauf und der Vermietung von Spielfilmen begonnen. Die neuen Angebote werden zwar noch nicht über die Hauptseiten der iTunes-Stores dieser drei Länder beworben, durch Drücken der Tastenkombination "Befehl-B" ist der Zugriff auf die Filme aber bereits möglich.
Apple-Chef Steve Jobs hat sich zu der am vergangenen Freitag angekündigten Einstellung des Xserve geäußert. Demnach sei das Serversystem von den Kunden kaum nachgefragt worden. "Kaum jemand hat die Xserves gekauft", antwortete Jobs auf eine E-Mail eines Anwenders, der sich über die Einstellung des Xserve direkt beim Apple-CEO beschwerte. Die französische Web-Site Macgeneration hat den Schriftwechsel veröffentlicht. Steve Jobs ist bekannt dafür, regelmäßig auf E-Mail-Anfragen persönlich zu antworten.
Überraschende Ankündigung von Apple: Der Computerkonzern stellt Weiterentwicklung und Verkauf des Xserve ein. Das Serversystem soll nur noch bis einschließlich 31. Januar 2011 angeboten werden, danach wird der Verkauf beendet.
Im März dieses Jahres kündigte TopWare Interactive eine Neuauflage des Schachspiels "Battle Chess" an. "Battle vs. Chess" sollte im Mai auf den Markt kommen, wurde jedoch mehrfach verschoben, zuletzt auf Anfang November. Doch auch dieser Veröffentlichungstermin konnte nicht eingehalten werden. Wie das Unternehmen mitteilte, wird jetzt eine Markteinführung im Dezember angestrebt. Grund für die erneute Verschiebung seien technische Probleme auf einer bestimmten Plattform. Diese Probleme wolle man erst noch beheben, um eine zeitgleiche Veröffentlichung des Spiels für mehrere Plattformen sicherstellen zu können, so TopWare Interactive.
Ende August kamen Gerüchte auf, wonach Apple die Einführung längerer Musik-Hörproben im iTunes Store plant. Diese Spekulationen scheinen sich nun zu bewahrheiten. Wie Symphonic Distribution meldet, hat Apple die Musiklabels darüber informiert, dass die Dauer von Song-Hörproben von derzeit 30 auf 90 Sekunden heraufgesetzt werden soll. Offenbar vorerst nur im US-iTunes-Store. Die Änderung gilt laut dem Apple-Schreiben nur für Lieder, die länger als zwei Minuten sind. Nach Angaben von Symphonic Distribution erhofft sich Apple durch längere Hörproben eine Ankurbelung des digitalen Musikabsatzes.
Apple hat die Preise des Mac mini deutlich reduziert. In Deutschland ist das Modell mit 2,4-GHz-Prozessor und 320-GB-Festplatte ab sofort für 709 Euro (zuvor 809 Euro) zu haben. In Österreich beträgt der Preis 699 Euro (vormals 809 Euro), in der Schweiz 849 Franken (999 Franken). Der Preis der Mac-mini-Serverkonfiguration (2,66 GHz, zwei Festplatten mit je 500 GB und Mac OS X Server) sank in Deutschland und in Österreich von 1149 auf 999 Euro. In der Schweiz kostet der Server nun 1249 statt 1449 Franken.
Mitte Oktober wurde bekannt, dass der Wecker im iOS 4.1 die Umstellung von Winter- auf die Sommerzeit nicht korrekt berücksichtigt. Mit der Konsequenz, dass wiederkehrende Alarme eine Stunde zu früh ausgelöst werden. Dies traf vor drei Wochen iOS-Anwender in Neuseeland und Australien. Dort wurde damals auf die Sommerzeit umgestellt. Doch der Bug in der iOS-Weckfunktion betrifft auch die Nordhalbkugel, d. h. die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit. Wiederkehrende Alarme werden in Regionen, in denen nun die Winterzeit gilt, seit Sonntag eine Stunde zu spät ausgelöst.
Die Datensicherungssoftware SmartBackup liegt seit heute in der Version 3.1 (1,4 MB, mehrsprachig, Universal Binary) vor. Neu sind beschleunigte Analyse der zu sichernden Daten, verbesserte WebDAV-Unterstützung, verbesserte Handhabung von geschützten Dateien sowie diverse Detailverbesserungen und Bug-Fixes. Das von Freeridecoding entwickelte Programm läuft auf PowerPC- und Intel-Macs ab Mac OS X 10.5. Eine Einzelplatzlizenz kostet 27 Dollar. Das Update von SmartBackup 3.0.x ist kostenfrei. Wer nach dem 01. Januar 2009 die Version 2.x erworben hat, kann ebenfalls kostenlos auf SmartBackup 3.1 wechseln. Andernfalls schlägt das Upgrade von SmartBackup 2.x mit 14 Dollar zu Buche.
Anfang Oktober reichte Motorola in den USA eine Klage gegen Apple ein. Der Vorwurf: Apple soll 18 Motorola-Patente verletzt haben. Nun erfolgte, wie bei Patentstreitigkeiten üblich, der Gegenschlag. Der Mac- und iPhone-Hersteller reichte seinerseits in den USA zwei Klagen gegen Motorola ein. Motorola habe sechs Apple-Patente, die unter anderem Multi-Touch-Technologien abdecken, verletzt, behauptet Apple.