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Der Jahreswechsel steht vor der Tür - und somit ist es an der Zeit, das spannende Apple-Jahr 2010 Revue passieren zu lassen. iPad und iPhone 4 waren über weite Teile des Jahres die bestimmenden Themen. Doch daneben gab es viele weitere bedeutende Ereignisse im Apple-Markt, wie der MacGadget-Jahresrückblick zeigt.
Drei Monate im Handel, eine Million Geräte verkauft – so sieht die erste Bilanz der neuen Apple-TV-Generation aus. Gegenüber All Things Digital bestätigte Apple, dass das einmillionste Exemplar von Apple TV 2 kurz vor Weihnachten über den Ladentisch ging. Schon vorab ließ das Unternehmen verlauten, dass Apple TV 2 kurz davor steht, beim Absatz die Millionengrenze zu knacken (MacGadget berichtete). Apple TV 2 wurde Anfang September vorgestellt. Der Verkaufsstart erfolgte Ende September.
Wenige Tage vor der Eröffnung des Mac-App-Store sind weitere Einzelheiten über die neue Downloadplattform für Mac-OS-X-Software bekannt geworden. Wie die Web-Site 9to5Mac berichtet, erfolgt der Zugriff auf den Mac-App-Store über ein eigenständiges Programm und nicht, wie beim iOS-App-Store der Fall, über iTunes. Die Anwendung soll über eine eingebaute Kindersicherung verfügen. Im Hintergrund sorgt laut 9to5Mac ein kleines Tool namens "Store Helper" für die korrekte Installation der heruntergeladenen Software.
Electronic Arts und Valve Software haben den Erscheinungstermin für Portal 2 bekannt gegeben. Das Spiel kommt demnach am 21. April gleichzeitig für Mac OS X, Windows, Playstation 3 und Xbox 360 in den Handel. Die Preise und Systemanforderungen stehen noch nicht fest.
Eternal Storms Software hat den flickr-Client flickery in der Version 1.9.2 (13,8 MB, mehrsprachig, Universal Binary) vorgelegt. Wichtigste Neuerung: RAW-Bilder werden vor dem Upload zu flickr nun automatisch in das JPEG-Format umgewandelt. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, nicht erkannte Videodateien in ein von flickr unterstütztes Format zu konvertieren. flickery 1.9.2 wartet ferner mit Stabilitätsoptimierungen und Fehlerkorrekturen auf.
Apple hat das iPhone Configuration Utility in der Version 3.2 veröffentlicht. Das kostenlose Programm dient zum Erstellen, Bearbeiten, Signieren und Verteilen von Konfigurationsprofilen für iPhone bzw. iPod touch. Es eignet sich für Firmen, die eine große Zahl an iOS-Geräten für den Unternehmenseinsatz vorbereiten wollen. Zu den Neuerungen der Version 3.2 machte der Hersteller keinerlei Angaben. Das iPhone Configuration Utility 3.2 setzt Mac OS X 10.6 oder neuer voraus. Es ist auch in einer Windows-Ausführung (ab Windows XP SP3) verfügbar.
Die zweite Generation der Set-top-Box Apple TV kommt nach Angaben von Apple gut bei den Kunden an. "Apple hat heute bekanntgegeben, dass es im Laufe der Woche erwartet, dass sich das neue Apple TV über eine Millionen Mal verkauft hat", so der Computerkonzern. Apple TV 2 wurde Anfang September vorgestellt und ist seit Ende September in Deutschland und Österreich für 119 Euro erhältlich. In der Schweiz erfolgte der Verkaufsstart des Geräts Mitte November (Preis: 129 Franken).
Luxology hat den Startschuss für modo 501 gegeben. modo ist eine 3D-Software für Modelling, Rendering und Animation. Zu den Neuerungen von modo 501 gehören unter anderem Umstellung auf Cocoa, 64-Bit-Unterstützung, umfangreiche Leistungsoptimierungen (beispielsweise wurden das Rendern und die Wiedergabe von Animationen beschleunigt), zusätzliche Funktionen für Modelling, Rendering und Animation, ein überarbeitetes Hilfesystem und eine verbesserte Benutzeroberfläche.
Apple hat heute bekannt gegeben, dass der Mac-App-Store am 06. Januar eröffnet wird. Die Downloadplattform für Mac-OS-X-Software wird anfangs in 90 Ländern zur Verfügung stehen und sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Anwendungen und Spiele bieten. Der Mac-App-Store ist in puncto Funktionsumfang und Bedienung dem iOS-App-Store nachempfunden, der im Juli 2008 eröffnet wurde.
Apple hat dem sozialen Musiknetzwerk Ping zwei Verbesserungen spendiert. Für die Veröffentlichung von iTunes-Store-Links auf Twitter verwendet das Unternehmen nun die Domain iTun.es, um möglichst kurze Links für den Mikroblogging-Dienst zu erzeugen. Die Domain iTun.es erwarb Apple bereits im Jahr 2006. Ebenfalls neu bei Ping: Es können ab sofort Ping-Wiedergabelisten angelegt und veröffentlicht werden. Auch ist es möglich, bestehende iTunes-Wiedergabelisten in Ping zu importieren. Ping-Wiedergabelisten können dahingehend freigeschaltet werden, dass Ping-Freunde diese erweitern können.
HP hat mittels Softwareupdates sechs weitere Drucker um Unterstützung für Apples AirPrint-Technologie ergänzt. Es handelt sich dabei um die Modelle Officejet 6500A e-AiO, Officejet 6500A Plus e-AiO, Officejet 7500A Wide Format e-AiO, Officejet Pro 8500A e-AiO, Officejet Pro 8500A Plus e-AiO und Officejet Pro 8500A Premium e-AiO. AirPrint wird nun von insgesamt 18 Druckern (alle von HP) offiziell unterstützt. AirPrint wurde Mitte November mit dem iOS 4.2.1 eingeführt und ermöglicht das drahtlose Drucken via iPhone, iPad oder iPod touch über eine WLAN-Verbindung. Mit einem kleinen Kniff lassen sich fast alle Drucker, die mit dem Mac verbunden sind, für das Drucken via AirPrint freischalten (MacGadget berichtete).
Apple hat das VoiceOver Kit 1.4 zum Download bereitgestellt. Es zielt auf den iPod shuffle der dritten und vierten Generation und den iPoad nano der fünften Generation. Das VoiceOver Kit 1.4 bietet nach Herstellerangaben verbesserte Aussprache vieler Interpreten- und Titelnamen und verbesserte Stimmen für Deutsch, Koreanisch und Russisch. Neu ist die Unterstützung für Rumänisch, Slowakisch und Thailändisch für den iPod shuffle der vierten Generation. Das VoiceOver Kit 1.4 ist per Software-Aktualisierung erhältlich. Voraussetzung ist, dass die VoiceOver-Funktion in iTunes aktiviert wurde. VoiceOver liest Interpreten und Titel von Songs sowie Wiedergabelisten vor und informiert zudem über den Ladestatus des Akkus.
Apple hat in dieser Woche das Zubehörpaket Universal Dock aktualisiert. Neu hinzugekommen ist ein USB-Netzteil, während die weiße Fernbedienung durch die Aluminium-Fernbedienung ersetzt wurde. Der Preis erhöhte sich auf 55 Euro. Unverändert zum Lieferumfang gehört ein iPhone-/iPod-Dock, das mit verschiedenen Adaptern geliefert wird. Das Dock ist nach Herstellerangaben mit der zweiten, dritten und vierten iPhone- und iPod-touch-Generation und der fünften iPod-nano-Generation kompatibel. Der Universal-Dock-Beschreibungstext im deutschen Apple-Online-Store wurde allerdings noch nicht an den geänderten Lieferumfang angepasst. Daneben gab es eine weitere Änderung in Apples Produktpalette: Die kompakte USB-Tastatur (ohne Ziffernblock) wurde aus dem Angebot genommen.
Das US-Magazin Business Insider hat die 15 größten IT-Flops des Jahres 2010 gekürt – darunter auch ein Angebot von Apple. Auf dem ersten Platz landeten Microsofts Kin-Smartphones. BusinessInsider bezeichnet die Kin-Serie als "historischen Flop", da diese nach nur 79 Tagen wieder eingestellt wurde.
Apple-Chef Steve Jobs hat für das kommende Jahr Verbesserungen für die AirPlay-Technologie versprochen, die mit dem iOS 4.2.1 eingeführt wurde (mehr dazu hier). Ein Kunde fragte Jobs via E-Mail, ob das AirPlay-Streaming von Videos künftig auch aus Safari und Programmen von Drittherstellern möglich sein werde. Die Antwort von Jobs: Man hoffe, diese Funktionen im nächsten Jahr implementieren zu können. Derzeit funktioniert das Video-Streaming per AirPlay lediglich mit der Video-/iPod-App und der YouTube-App des iOS. Der Apple-CEO ist bekannt dafür, gelegentlich E-Mail-Anfragen von Anwendern zu beantworten.