Apple hat sich erstmals zur Verbreitung von iOS/iPadOS 17 geäußert. Demnach läuft die im September 2023 eingeführte Systemversion inzwischen auf 66 Prozent aller iPhones und 53 Prozent aller iPads. Bei Geräten, die innerhalb der letzten vier Jahre vorgestellt wurden, beträgt die Quote 76 Prozent (iPhones) bzw. 61 Prozent (iPads).

23 Prozent aller iPhones werden laut Apple mit iOS 16 betrieben, elf Prozent mit verschiedenen älteren Versionen. Bei iPads sind ältere Systemversionen häufiger anzutreffen: iPadOS 16 mit 29 Prozent Anteil, während auf ältere Versionen zusammen 18 Prozent entfallen.

Der Anteil von Geräten mit iOS/iPadOS 16 dürfte noch eine ganze Weile recht hoch bleiben. Da Apple mit der Einführung von iOS/iPadOS 17 die Systemanforderungen erhöht hat, verbleiben iPhone 8, iPhone 8 Plus, iPhone X, iPad Pro (erste Generation) und Standard-iPad (fünfte Generation) beim vorherigen Versionszweig, der von Apple weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt wird.

 

Auch iOS/iPadOS 15 für iPhone 6s (Plus), iPhone SE 1. Generation, iPhone 7 (Plus), iPad Air 2, iPad mini 4. Generation und iPod touch 7. Generation wird von Apple noch hin und wieder mit wichtigen Sicherheitskorrekturen bedacht.

Der iPhone-Hersteller legt seinen Erhebungen die App-Store-Zugriffe (bei denen Apple die verwendete Systemversion feststellt) zugrunde. Die aktuellen Apple-Zahlen basieren auf den App-Store-Zugriffen vom 4. Februar.

Bereits in vier Monaten wird Apple den Nachfolger von iOS/iPadOS 17 auf der Entwicklerkonferenz WWDC24 präsentieren. Nach einem mehrmonatigen Betatest ist mit der Markteinführung von iOS/iPadOS 18 wie gewohnt für den September zu rechnen.