Oracle hat die kostenlose Virtualisierungssoftware VirtualBox in der Version 7.0.16 zum Download bereitgestellt. Das Update bietet Stabilitätsverbesserungen und Fehlerkorrekturen unter anderem für Windows- und Linux-Gastsysteme, die Audio-Unterstützung und weitere Bereiche. Auch eine macOS-spezifische Änderung wurde vorgenommen.

Demnach wurde ein spezifisches Leistungsproblem auf alten Intel-Macs behoben. VirtualBox 7.0.16 setzt mindestens macOS Catalina 10.15 voraus, die komplette Änderungsliste ist auf dieser Web-Seite zu finden. Die native Apple-Silicon-Unterstützung mitsamt x86-Emulation befindet sich weiter in der Entwicklung.

 

Mit VirtualBox lassen sich Windows, Linux und andere x86-Betriebssysteme auf Intel-Macs parallel zu macOS betreiben - entweder in einem Fenster oder im Vollbildmodus. VirtualBox steht unter einer Open-Source-Lizenz. Das "VirtualBox Extension Pack", das die Software unter anderem um Unterstützung für USB 2.0/3.0 erweitert, ist für den Privatgebrauch und die Nutzung in Bildungseinrichtungen kostenlos.

Die englische PDF-Dokumentation ist hier zu finden.