Thunderbolt-SSDs am Mac: OWC-Gehäuse bietet vier Steckplätze und RAID-Software

15. März 2024 14:00 Uhr - Redaktion

Für den Betrieb externer SSD-Laufwerke am Mac bieten sich grundsätzlich zwei Lösungen an: Günstigere, USB-C-basierte Produkte oder teurere Lösungen mit Thunderbolt-Schnittstelle. Letztere punkten mit einer höheren Datenübertragungsrate und einer größeren Flexibilität, wie das SSD-Gehäuse Express 4M2 von OWC (Amazon-Werbepartnerlink*) zeigt.

Express 4M2 bietet vier Steckplätze für SSD-Laufwerke. Unterstützt werden nach Herstellerangaben NVMe-M.2-SSDs mit 2280-Formfaktor und "M Key"-Steckertyp. Es werden ein- und doppelseitige SSDs unterstützt. Die maximale Datenübertragungsrate gibt OWC mit 2800 MB pro Sekunde an. Durch Verwendung von Laufwerken mit bis zu 8 TB können bis zu 32 TB Speicherkapazität erreicht werden.

Außerdem ist Express 4M2 mit einem DisplayPort-Ausgang zum Betrieb eines Monitors (bis zu 4K bei bis zu 60 Hz) sowie einer zweiten Thunderbolt-Schnittstelle zum Anschluss weiterer Thunderbolt- oder USB-C-Peripherie ausgestattet. Die Reihenschaltung von Thunderbolt-Hardware wird ebenso unterstützt, die Abwärtskompatibilität zu Thunderbolt 2 ist via Adapter gewährleistet. Auch der Dual-Display-Betrieb (DisplayPort und Thunderbolt) ist laut OWC möglich.

 
Express 4M2
 
Express 4M2: Thunderbolt-Gehäuse nimmt vier NVMe-SSDs auf.
Bild: OWC.

 

Zum Lieferumfang gehört neben Netzteil und Thunderbolt-Kabel auch die RAID-Software SoftRAID XT. Diese unterstützt die RAID-Modi 0, 1, 4, 5, 6 und 10. Daneben lassen sich die installierten SSDs auch ohne SoftRAID als Einzellaufwerke nutzen (jeweils bootfähig).

Das Aluminiumgehäuse wird von einem Lüfter gekühlt, benötigt wird mindestens macOS Mojave 10.14, bei voller Kompatibilität mit macOS Sonoma 14. "Wenn Sie Express 4M2 mit Mac Studio (M2 Max oder M2 Ultra) oder Mac Pro (M2 Ultra) verwenden, benötigen einige Laufwerke möglicherweise macOS 13.5 oder höher für den ordnungsgemäßen Betrieb", so der Hersteller, der ein PDF-Handbuch bereitstellt.

Geeignete SSDs sind zum Beispiel die Samsung 970 EVO Plus oder die Crucial P3 (Amazon-Werbepartnerlinks*). Im RAID-Betrieb sollten nur baugleiche Modelle verwendet werden.


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