Apple will Entwicklern von iPhone-Anwendungen offenbar künftig mehr Spielraum geben. Dies berichtet das Online-Magazin Ars Technica unter Berufung auf Apple-nahe Quellen. Eine besonders häufig kritisierte Schwachstelle – Web-basierte Anwendungen für das iPhone lassen sich nur mit aktiver Internet-Verbindung nutzen – soll dabei abgestellt werden. iPhone-User sollen künftig mit Web-basierten Anwendungen auch dann arbeiten können, wenn keine Verbindung ins WWW besteht. Möglicherweise werde Apple außerdem verstärkten Zugriff auf JavaScript erlauben, so Ars Technica weiter. Ein "echtes" iPhone-Entwicklerkit, das die Entwicklung nativer Anwendungen ermöglicht, sei aber weiterhin nicht geplant. Offizielle iPhone-Software dürfte damit weiter auf Web-Technologien wie HTML, CSS und AJAX beschränkt bleiben.