Apple und Burst haben einen seit zwei Jahren währenden Rechtsstreit um Softwarepatente außergerichtlich beigelegt. Im Rahmen dieser Einigung zahlt der Mac-Hersteller zehn Millionen Dollar an Burst und erhält dafür die Nutzungsrechte für fast alle Patente des Unternehmens. Vier Patente fallen nicht unter die Vereinbarung, allerdings verpflichtet sich Burst, im Falle einer Verletzung dieser Patente durch Apple keine Klage gegen den Computerkonzern anzustrengen. Burst hatte Apple Anfang 2006 verklagt. iPod, iTunes und QuickTime würden gegen Patente von Burst verstoßen, lautete damals der Vorwurf.