NCP: Update für VPN-Client

18. Mai 2011 16:30 Uhr - sw

Der Softwarehersteller NCP hat den Secure Entry Client in einer neuen Version für Mac OS X vorgestellt. Der Secure Entry Client ist ein IPsec-basierter VPN-Client zum Aufbau von verschlüsselten Verbindungen zu privaten oder Firmennetzwerken über das Internet. Außerdem bietet die Software eine integrierte Firewall.

NCP über die Neuerungen der Version 2.01: "Das 'Projekt-Logo' ist ein zusätzliches Informationsfeld im Client-Monitor, das sich nach Mausklick öffnet und eine lokale HTML-Seite aufruft. Kunden können hier alle für die Anwender relevanten Informationen bereitstellen, wie beispielsweise Hinweise zur Hotspoteinwahl, Roaming oder der Verwendung von 3/4G Karten. Eine wertvolle Funktion zur Reduzierung von Helpdesk Calls. Der Tipp des Tages zeigt Konfigurationstipps und Anwendungsbeispiele. Mit einem Mausklick auf dieses Feld wird eine HTML-Seite mit Beschreibung zum jeweils wechselnden Tagestipp geöffnet, die über Handhabung und Leistungsmerkmale des Clients informiert. Die für viele Mac User nützliche Anzeige des Clients in der Menüleiste wurde ebenso integriert. Der Anwender kann nun frei zwischen 'Anzeigen' in Monitor-Darstellung oder Menüleiste wählen. Die wichtigsten Funktionen lassen sich im Pull-Down-Menü direkt anklicken.

Für Unternehmen, die 802.1x fähige Switches oder WLAN Access Points einsetzen, steht nun auch das Extensible Authentication Protocols MD5 oder TLS zur Verfügung. Diese starke Authentisierung verhindert, dass sich unberechtigte Benutzer in das LAN einklinken.

Eine weitere Neuerung ist im Split-Tunneling-Modus integriert. Split Tunneling ermöglicht die gleichzeitige Verbindung zu Zielsystemen im Internet und durch den VPN-Tunnel in die Firmenzentrale. Die neue Konfigurationsoption steuert, welche DNS-Anfragen durch den VPN-Tunnel und welche am Tunnel vorbei geleitet werden. Natürlich lässt sich Split-Tunneling aus Sicherheitsgründen auch komplett unterbinden."

Der Secure Entry Client kostet 120 Euro und setzt einen Intel-Prozessor und Mac OS X 10.5 oder neuer voraus. Eine Demoversion steht zum Download bereit.