In den USA und in Großbritannien liefert Apple das iPad Air 2 und das iPad mini 3 mit einer vorinstallierten SIM-Karte, der Apple-SIM, aus. Gerüchten zufolge soll die Apple-SIM auch in der nächsten iPhone-Generation Einzug halten. Der Mobilnetzbetreiber Vodafone zeigt sich von der Apple-SIM wenig begeistert.
iPhone 6 und iPhone 6 Plus: Nachfolgemodelle für September erwartet.
Foto: Apple.
Vodafone-Großkundenchef Jan Geldmacher geht nicht davon aus, dass sein Unternehmen die Apple-SIM unterstützen wird. "Die Sim-Karte ist Kern unserer Beziehung zum Kunden. Darauf sind häufig extrem wichtige Informationen abgelegt. Also wollen wir an ihr festhalten", erklärte Geldmacher gegenüber RP Online.
Die Apple-SIM erlaubt es Anwendern, zwischen mehreren Mobilfunkanbietern zu wählen. Das Zuschicken und der Einbau einer SIM-Karte sind nicht erforderlich. Bei Reisen in andere Länder können laut Apple lokale Datentarife gewählt werden. Nachteile: Die Apple-SIM lässt sich nicht in anderen Geräten verwenden, zudem wird die Apple-SIM nur von wenigen Anbietern unterstützt. Allerdings lässt sich die Apple-SIM jederzeit durch eine andere SIM-Karte ersetzen.