Der gewöhnlich gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities hat die Spekulationen über die nächste iPhone-Generation mit einer Mitteilung an Investoren befeuert. Nach seiner Einschätzung sollen die neuen Apple-Smartphones die Force-Touch-Technik erhalten und mit einer höher auflösenden Rückseitenkamera (zwölf statt acht Megapixel) sowie einem schnelleren Prozessor (A9 statt A8) ausgestattet sein.
iPhone 6 und iPhone 6 Plus: Nachfolgemodelle für September erwartet.
Foto: Apple.
Als weitere Neuerungen bringt Kuo unter anderem einen doppelt so großen Arbeitsspeicher (zwei statt ein GB), ein zusätzliches Mikrofon zur Verbesserung der Sprachqualität und eine verbesserte Erkennungsgenauigkeit für den Touch-ID-Fingerabdrucksensor ins Gespräch. Zwei Modelle seien geplant – ein "iPhone 6s" mit 4,7-Zoll-Display und ein "iPhone 6s Plus" mit 5,5-Zoll-Display. Die Serienfertigung werde Mitte oder Ende August anlaufen, schreibt Kuo unter Berufung auf Quellen aus der Zuliefererindustrie. Mit einem neuen Vier-Zoll-iPhone rechnet der Insider hingegen nicht.
Bereits zu Jahresbeginn kamen Gerüchte über iPhones mit Force-Touch, größerem Arbeitsspeicher, schnellerem Prozessor und verbesserter Kamera auf. Die Force-Touch-Technik wurde mit dem Zwölf-Zoll-Retina-MacBook, dem neuen 13,3-Zoll-MacBook-Pro und der Apple Watch eingeführt.