Der Hardwarehersteller Philips hat einen 23,8-Zoll-Monitor mit 4K-Auflösung (3840 mal 2160 Pixel bei 60 Hz) auf den Markt gebracht. Der 241P6VPJKEB unterstützt zehn Bit Farbtiefe pro Kanal und ermöglicht so die Darstellung von 1,07 Milliarden Farben. Das Display ist ab sofort zum empfohlenen Verkaufspreis von 549 Euro im Handel erhältlich.
Philips 241P6VPJKEB: 23,8-Zoll-Monitor mit 4K-Auflösung und Zehn-Bit-Farbtiefe.
Bild: Philips.
Der 16:9-Bildschirm ist mit einem AH-IPS-Panel und W-LED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet und bietet eine Helligkeit von 300 cd/m2, ein Kontrastverhältnis von 1000:1, eine Pixelreaktionszeit von fünf Millisekunden, einen horizontalen und vertikalen Blickwinkel von 178 Grad, eine Webcam (Auflösung: zwei Megapixel), ein Mikrofon und Stereo-Lautsprecher. Der Anschluss an den Mac erfolgt über die Schnittstellen HDMI 2.0, DisplayPort oder DVI. Außerdem ist ein USB-3.0-Hub mit drei Anschlüssen integriert.
Der Monitor unterstützt den sRGB-Farbraum zu 99 Prozent und kann die Bildschirmhelligkeit an das Umgebungslicht anpassen und gleichzeitig das Bild von zwei Geräten anzeigen (MultiView). Er lässt sich in der Höhe verstellen, neigen und um 90 Grad drehen (Pivotfunktion). Ein Infrarotsensor soll den Stromverbrauch reduzieren, wenn sich der Nutzer nicht am Arbeitsplatz befindet. Dazu der Hersteller: "PowerSensor ist ein integrierter Sensor, der durch das Aussenden und Empfangen unbedenklicher Infrarotsignale erkennt, ob sich der Benutzer in der Nähe des Geräts aufhält, und automatisch die Bildschirmhelligkeit reduziert, wenn der Benutzer sich vom Schreibtisch entfernt. So wird der Energieverbrauch um bis zu 80 % gesenkt und die Monitorlebensdauer verlängert."
OS X unterstützt seit der neuen Version El Capitan die Darstellung von 1,07 Milliarden Farben. Auch die Bildbearbeitungsprogramme Affinity Photo und Photoshop wurden bereits entsprechend angepasst.