Apple hat heute mit der Markteinführung von iPhone SE und 9,7-Zoll-iPad-Pro begonnen. Der Hersteller liefert beide Produkte ab sofort in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, China, Japan, Kanada, Australien, den USA und einigen weiteren Ländern aus. Außerdem ist der Vertrieb über die Apple-Ladenkette angelaufen. Bei unabhängigen Apple-Händlern werden iPhone SE und kleines iPad Pro in Kürze verfügbar sein.
In Österreich, der Schweiz, Belgien, Dänemark, Italien, Spanien, Luxemburg, Russland, Polen, Tschechien und weiteren Staaten startet die Auslieferung der neuen Apple-Produkte Anfang nächster Woche. In Apples Online-Shop sind iPhone SE und 9,7-Zoll-iPad Pro innerhalb weniger Tage versandfertig.
In Deutschland kostet das iPhone SE (ohne Vertrag, ohne Netlock) 489 Euro mit 16 GB Speicherkapazität und 589 Euro mit 64 GB Speicherkapazität. In Österreich ist es etwas günstiger – dort liegen die Preise bei 479 bzw. 579 Euro. In der Schweiz verkauft Apple das iPhone SE für 479 bzw. 599 Franken. Die Preise für das kleine iPad Pro beginnen bei 679 Euro (Österreich), 689 Euro (Deutschland) bzw. 689 Franken (Schweiz).
iPhone SE: Auslieferung des neuen Apple-Smartphones ist angelaufen.
Foto: Apple.
Zu den technischen Daten des iPhone SE gehören ein Vier-Zoll-Display, der A9-Prozessor, zwei GB Arbeitsspeicher, eine Zwölf-Megapixel-Rückseitenkamera mit Unterstützung für Live-Photos und 4K-Videoaufnahme, WLAN nach 802.11ac, Bluetooth 4.2, ein NFC-Chip für die Apple-Pay-Unterstützung, eine Fünf-Megapixel-Vorderseitenkamera, Touch-ID-Fingerabdrucksensor, ein GPS-Modul, die Lightning-Schnittstelle und ein 3,5-Millimeter-Klinkenstecker-Anschluss. Das iPhone SE wiegt 113 Gramm und löst das iPhone 5s als Einsteigermodell ab. Das Smartphone unterstützt LTE-Datenübertragungsraten von bis zu 150 Mbit pro Sekunde sowie Voice-over-LTE (VoLTE).
Das 9,7-Zoll-iPad-Pro besitzt alle wesentlichen Merkmale des größeren Modells, darunter der A9X-Prozessor, die Smart-Connector-Schnittstelle, vier Lautsprecher, Unterstützung für den Apple Pencil, WLAN nach 802.11ac und Bluetooth 4.2. Das kleine iPad Pro bietet gegenüber dem 12,9-Zoll-iPad-Pro jedoch bessere Kameras (darunter eine Zwölf-Megapixel-Rückseitenkamera mit 4K-Videoaufnahme) und ein besseres Display mit breiterer Farbraumabdeckung und True-Tone-Technik. Letztere passt Farbe und Intensität mithilfe von Vier-Kanal-Umgebungslichtsensoren automatisch an das Licht der Umgebung an. Allerdings bietet bietet das kleine Modell weniger Arbeitsspeicher (zwei statt vier GB) als das große iPad Pro und ist etwas langsamer getaktet (2,16 statt 2,24 GHz).