TrendForce hat heute neue Zahlen zum weltweiten Notebook-Markt veröffentlicht. Demnach kletterte der Absatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent auf 37,81 Millionen Geräte. Noch besser lief es für Apple: nach Angaben der Marktforscher verkaufte der kalifornische Computerpionier in den Monaten Januar, Februar und März insgesamt rund 3,4 Millionen Laptops (MacBook, MacBook Air, MacBook Pro), was einem Plus von 15,4 Prozent entspricht. Der Zuwachs sei auf die starke Nachfrage nach der neuen MacBook-Pro-Generation zurückzuführen, so TrendForce weiter.
Das neue MacBook Pro kurbelt den Absatz an.
Bild: Apple.
Für das laufende zweite Quartal rechnen die Analysten mit einem Mobilmac-Absatzplus von mehr als zehn Prozent. In diese Schätzung habe man die erwartete Auffrischung des Zwölf-Zoll-MacBooks eingerechnet, erläutert das Unternehmen. Aktuellen Gerüchten zufolge sollen in zwei Wochen zur Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2017 in San Jose neben einem verbesserten MacBook auch aufgefrischte MacBook-Pro-Modelle vorgestellt werden. Apples weltweiten Notebook-Marktanteil im ersten Quartal beziffert TrendForce auf neun Prozent.
Die Zahlen sind insofern interessant, da Apple den Mac-Absatz schon seit etlichen Jahren nicht mehr nach Desktops und Notebooks aufschlüsselt. Das Unternehmen gibt nur an, dass vom Gesamtabsatz etwa 80 Prozent auf Notebooks und 20 Prozent auf Desktops entfallen. Laut Apple wurden im letzten Quartal weltweit 4,19 Millionen Macs verkauft. Die Anzahl der Mac-Nutzer nähert sich indes der 100-Millionen-Marke.