Seit Ende Mai gibt es die Powerbeats Pro in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, nun hat Apple die neuen In-Ear-Kopfhörer in 20 weiteren Ländern eingeführt, darunter Italien, Österreich, die Niederlande, die Schweiz, Spanien und Tschechien. Der Preis liegt bei 249,95 Euro bzw. 259,99 Franken. Die Lieferzeit beträgt aktuell ein bis zwei Wochen für das Modell in Schwarz.

Die Farben Elfenbeinweiß, Marineblau und Moosgrün folgen laut Apple im Laufe des Sommers. Die Powerbeats Pro basieren wie die zweite AirPods-Generation auf dem H1-Chip und eignen sich dank Schweiß- und Wasserbeständigkeit (Schutzklasse IPX4) sowie verstellbaren, rutschfesten Ohrbügeln speziell für Sportler.

Die Akkulaufzeit (Musikwiedergabe) beträgt bis zu neun Stunden, durch das Aufladen per Ladecase sind es laut Apple sogar mehr als 24 Stunden. Fünf Minuten Ladezeit sollen eine eineinhalbstündige Wiedergabe ermöglichen (4,5 Stunden nach 15 Minuten aufladen). Der H1-Chip ermöglicht eine schnelle und stabile, Bluetooth-basierte Verbindung zu Mobilgeräten (iOS und Android) und die Siri-Aktivierung per Stimme. Das Ladecase wird per Lightning-Kabel mit Strom versorgt.

Die Powerbeats Pro sind nach Herstellerangaben um 23 Prozent kleiner und um 17 Prozent leichter als der Vorgänger Powerbeats 3. "Die In-Ear Kopfhörer erkennen über Sensoren, ob sie sich in den Ohren befinden. Sie beginnen automatisch mit der Musikwiedergabe, wenn du sie in die Ohren steckst, und unterbrechen die Wiedergabe, sobald du sie wieder herausnimmst", erläutert die Apple-Tochterfirma Beats.

Es gibt Lauter- und Leiser-Buttons, während sich mit der B-Taste die Musikwiedergabe steuern sowie Anrufe annehmen oder ablehnen lassen. Apple verspricht einen "kraftvollen, ausgewogenen Sound", ein "dynamisches Klangspektrum" sowie eine "Geräuschisolierung für ein erstklassiges Hörerlebnis." Die Powerbeats Pro sind mit 249,95 Euro teurer als die zweite AirPods-Generation, die es ab 179 Euro gibt.