Apple schränkt Hardware-Support für MacBook Pro des Baujahres 2017 ein

01. Sep 2023 10:00 Uhr - Redaktion

Apple hat den Hardware-Support für die MacBook-Pro-Baureihe des Jahres 2017 (13,3 und 15,4 Zoll) eingeschränkt: Die Notebooks stehen ab sofort auf der sogenannten Vintage-Liste, d. h. Ersatzteile für Reparaturen gibt es nur noch solange der Vorrat reicht. Darüber hat der Hersteller seine Ladengeschäfte und autorisierte Reparaturwerkstätten unterrichtet.

Apple informiert in einem Support-Dokument über Hardware, für die es keine Reparaturen mehr gibt ("obsolete") und über Geräte, für die eingeschränkter Support verfügbar ist ("vintage"). Dies betrifft den Support nur direkt bei Apple oder bei Apple-autorisierten Werkstätten. Defekte an dieser Hardware können davon unabhängig von anderen, freien Dienstleistern repariert werden, wobei sich die Beschaffung von Ersatzteilen mitunter schwierig gestalten kann.

"Besitzer von iPhone-, iPad-, iPod-, Mac- oder Apple TV-Produkten können Serviceleistungen und Ersatzteile von Apple Service Providern, darunter Apple Stores und unabhängige Reparaturanbieter, für mindestens fünf Jahre ab dem Datum erhalten, an dem das Produkt zuletzt von Apple zum Verkauf bereitgestellt wurde", erläutert Apple.


Neues MacBook Pro

MacBook Pro von 2017: Apple schränkt Hardware-Support ein.
Bild: Apple.


Meist ist der Zeitraum länger ("vintage") und beträgt bis zu sieben Jahre (manchmal auch etwas mehr), abhängig von der Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Original-Akkus für mobile Macs sind mitunter noch bis zu zehn Jahre erhältlich, nachdem das Produkt aus dem Verkauf ging.

Die Software-Unterstützung für 2017er MacBook-Pro-Modelle geht indes weiter: Auf den Laptops läuft maximal macOS Ventura 13, das noch bis zum Herbst 2025 mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Anschließend besteht die Möglichkeit der Installation von macOS Sonoma 14 per OpenCore Legacy Patcher.