Der vor rund drei Jahren eingeführte Geräte-Tracker AirTag (Amazon-Werbepartnerlink*) ist ein Dauerbrenner bei Apple und wurde erst im Herbst aufgewertet: Beginnend mit iOS/iPadOS 17 kann ein AirTag mit bis zu fünf anderen Personen geteilt werden. Mittelfristig soll eine zweite Generation des Produkts auf den Markt kommen, ist nun aus der Gerüchteküche zu hören.

Nach Informationen der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg ist frühestens für Mitte 2025 mit einem neuen AirTag zu rechnen. Als wichtigste Neuerung ist der verbesserte Ultrabreitband-Chip, der mit der iPhone-15-Produktreihe debütierte, im Gespräch. Er ermöglicht ein präzises Auffinden von Geräten über eine noch größere Entfernung (Apple spricht von einem Zuwachs um den Faktor 3) - bis zu 60 Meter sollen für den U2-Chip kein Problem sein.

 

Branchenexperten zufolge ist der AirTag ein Erfolg: Die verkauften Stückzahlen steigen seit der Einführung im Jahr 2021 sukzessive an. Letztes Jahr sollen rund 35 Millionen AirTags verkauft worden sein. Gemeinsam mit Google will Apple einen Industriestandard gegen unerwünschtes Tracking durch Bluetooth-basierte Ortungsgeräte wie den AirTag und vergleichbare Produkte anderer Hersteller etablieren.

Der Geräte-Träcker dient zum schnellen Aufspüren verloren gegangener Gegenstände wie Gepäckstücke, Schlüsselbunde, Geldbörsen, Taschen und Fahrräder über Apples Crowdsourcing-Netzwerk "Wo ist?". Auch Halsbänder von Haustieren lassen sich damit bestücken. Der AirTag ist mit dem U1-Chip, Bluetooth sowie einer austauschbaren Batterie ausgestattet und wasserdicht nach IP67. Man kann einen AirTag einfach in eine Tasche stecken oder mit Zubehör (Werbepartner*) wie Schlüssel- und Gepäckanhängern oder Fahrradbefestigungen verwenden.

Apple stellt ausführliche Informationen zum AirTag in mehreren Support-Dokumenten bereit, beispielsweise zur Konfiguration, zum Thema unerwünschtes Tracking, zum Teilen eines AirTag oder zum Markieren eines AirTag als verloren.

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