Datenrettung: R-Studio 2.6 unterstützt 64-Bit-Betrieb

02. Dez. 2010 16:30 Uhr - sw

R-Tools Technology hat die Datenrettungssoftware R-Studio vor kurzem in der Version 2.6 vorgestellt. Zu den Neuerungen gehören 64-Bit-Unterstützung, verbesserte Datenerkennung auf FAT- und NTFS-Laufwerken, eine verfeinerte Benutzeroberfläche, verbesserte Datenrettung von entfernten Computern und eine Techniker-Version für Dienstleister und IT-Administratoren. Das auf PowerPC- und Intel-Macs ab Mac OS X 10.4 lauffähige R-Studio 2.6 ist zu Preisen ab 79,95 Euro zu haben. Wer das Programm innerhalb der letzten zwölf Monate erworben hat, kann kostenlos auf die Version 2.6 umsteigen.

Die englischsprachige, von R-Tools Technology entwickelte Anwendung kann versehentlich gelöschte Dateien (sofern noch nicht überschrieben) wiederherstellen und unterstützt die Dateisysteme HFS/HFS+, FAT/NTFS, UFS1/UFS2, exFAT und Ext2/Ext3/Ext4. Die Datenrettung könne auch dann noch erfolgen, wenn eine Partition neu formatiert (selbst mit einem anderen Dateisystem), gelöscht oder zerstört wurde, verspricht die Firma Haage & Partner, die das Produkt exklusiv im deutschsprachigen Raum vertreibt. Bei beschädigten Festplattensektoren kann R-Studio den gesamten Datenträger oder einen Teilbereich davon in eine Imagedatei kopieren und diese für den Datenrettungsversuch nutzen.

Die geretteten Dateien lassen sich auf lokalen oder Netzwerk-Laufwerken sichern. Für Bilder steht eine Vorschaufunktion zur Verfügung, um die Rettungschancen abschätzen zu können. Data Forks, Resource Forks, Finder-Informationen und Unix-Dateisystemrechte werden nach Herstellerangaben ebenfalls gesichert.

Eine Demoversion von R-Studio 2.6 steht zum Download bereit.