Die Markteinführung der neuen Intel-Prozessorarchitektur "Ivy Bridge" verspätet sich. Nach Angaben des Intel-Managers Sean Maloney wird die Auslieferung der "Ivy Bridge"-Prozessoren nun voraussichtlich im Juni anlaufen. Ursprünglich war der Verkaufsstart für den April geplant. Der Grund für die Verspätung sei die Umstellung auf neue Prozesse, die für die Fertigung der "Ivy Bridge"-CPUs notwendig seien, sagte Maloney der Financial Times. Experten gehen davon aus, dass Apple schrittweise alle Mac-Baureihen mit "Ivy Bridge"-Prozessoren ausstatten wird.
Gegenüber der "Sandy Bridge"-Architektur, die in allen aktuellen Macs mit Ausnahme des Mac Pro zu finden ist, bietet "Ivy Bridge" etliche Neuerungen. Dazu gehören eine um bis zu 30 Prozent höhere Rechenleistung, serienmäßige Unterstützung für USB 3.0, PCI Express 3.0, OpenGL 3.1 sowie OpenCL, eine um bis zu 60 Prozent beschleunigte Grafikdarstellung und der gleichzeitige Betrieb von drei Monitoren. Durch die Umstellung der Fertigung von 32-Nanometer- und auf das 22-Nanometer-Verfahren wird die Energieeffizienz erhöht.