Neue iMacs: Die Preise purzeln bereits

16. Juni 2017 14:00 Uhr - Redaktion

Es ist keine hohe Kunst: wer sich einen neuen Mac zulegen und gleichzeitig Geld sparen möchte, kauft nicht direkt bei Apple, sondern vergleicht die Preise im Web. Rabatte von bis zu mehreren Hundert Euro sind keine Seltenheit, sondern an der Tagesordnung. Dies ist auch bei der 2017er iMac-Generation zu beobachten. Bei den neuen Desktop-Macs ist inzwischen eine breite Verfügbarkeit im Fachhandel gegeben, entsprechend tobt der Preiskampf.

Beginnen wir beim 21,5-Zoll-Einsteigermodell (Zweikern-Core i5 mit 2,3 GHz, acht GB RAM, 1000-GB-Festplatte, Iris Plus 640). Apple verlangt für den Rechner 1299 Euro. Eine Recherche mit Preissuchmaschinen (vgl. hier und hier) ergibt, dass das Gerät von verschiedenen Händlern bereits ab etwa 1130 Euro angeboten wird.

Der 21,5-Zoll-iMac mit Retina-4K-Display (Vierkern-Core-i5 mit 3,0 GHz, acht GB RAM, 1000-GB-Festplatte, Radeon Pro 555 mit zwei GB VRAM) kostet direkt bei Apple 1499 Euro. Im Handel beginnen die Preise bereits bei ungefähr 1320 Euro – die Ersparnis beträgt also rund 180 Euro (vgl. hier und hier). Die Variante mit 3,4-GHz-Prozessor, 1000-GB-Fusion-Drive und Radeon Pro 560 (bei Apple: 1699 Euro) ist ab etwa 1490 Euro zu haben (vgl. hier und hier).

Neue iMac-Modellreihe

Neue iMacs mit höherer Rechen- und Grafikleistung und Thunderbolt 3 sind da.
Foto: Apple.



Bei den neuen 27-Zoll-Modellen sieht es ähnlich aus. Die Konfiguration mit Vierkern-Core-i5 (3,4 GHz) und Radeon Pro 570 schlägt direkt bei Apple mit 2099 Euro zu Buche, während einige Händler das Gerät zu Preisen ab etwa 1870 Euro anbieten (vgl. hier). Die Ausführung mit Vierkern-Core-i5 (3,5 GHz) und Radeon Pro 575 gibt es ab etwa 1950 Euro (vgl. hier). Das Spitzenmodell (Core i5 mit 3,8 GHz und Radeon Pro 580) gibt es mit Rabatten von mehr als 300 Euro.

Anzumerken ist: die Rabatte für die neuen iMacs beschränken sich momentan auf die Standardkonfigurationen mit Festplatte bzw. Fusion-Drive-Laufwerk. Wer einen neuen iMac mit SSD oder größerem Fusion-Drive wünscht, muss sich noch etwas gedulden, bis die entsprechenden CTO-Konfigurationen den Handel erreichen und gegenüber den Apple-Preisen mit Rabatt angeboten werden. Eine Alternative ist der Einsatz einer externen, per USB oder Thunderbolt angeschlossenen SSD als schnelles Bootlaufwerk. Der Arbeitsspeicher beider iMacs lässt sich nachträglich erweitern, wobei dies bei den 21,5-Zoll-Modellen mit einem größeren Aufwand verbunden ist.

Wer die Preise im Web vergleicht und bei einem Schnäppchenangebot zugreifen will, sollte unbedingt sowohl die Seriosität der jeweiligen Händler als auch die Kosten für Zahlungsart und Versand prüfen. Vor allem bei Zahlung mit PayPal werden oft hohe Aufschläge fällig.