Neue iPhones: Details zu Arbeitsspeicher und Akkus

19. Sep 2018 17:00 Uhr - Redaktion

Abgesehen von der Dual-SIM-Unterstützung und dem Max-Modell sucht man bedeutende Neuerungen bei den 2018er iPhones vergebens. Die diesjährige Generation ist ein typisches "S"-Release, bei dem es vor allem "unter der Haube" Verbesserungen gibt. Nun wurden Einzelheiten zu RAM und Akkus bekannt.

Demnach verfügen das iPhone XS und das iPhone XS Max jeweils über vier GB Arbeitsspeicher. Das in vielerlei Hinsicht schlechter ausgestattete iPhone XR, das erst Ende Oktober auf den Markt kommt, bietet lediglich drei GB RAM. Ein Vergleich zu den 2017er Modellen: Das iPhone 8 ist mit zwei GB Arbeitsspeicher ausgestattet, bei iPhone 8 Plus und iPhone X sind es je drei GB.

 

 

Dies passt zum Gesamtbild der 2018er iPhones, die sich primär durch zahlreiche kleinere Verbesserungen auszeichnen, darunter ein etwas schnellerer Prozessor (A12, ca. 15 Prozent mehr Leistung), mehr Speicherplatz (bis zu 512 statt 256 GB), ein verbesserter Schutz gegen eindringendes Wasser (Schutzklasse IP68 statt IP67; maximal 30 Minuten in bis zu zwei Metern Tiefe), höhere LTE-Geschwindigkeiten und ein größerer, schnellerer Kamerasensor.

Auch zu den verwendeten Akkus liegen inzwischen Details vor. Demnach ist im iPhone XS ein Energiespeicher mit einer Kapazität von 2658 mAh zu finden – etwas weniger als im iPhone X. Dennoch spricht Apple von einer um bis zu 30 Minuten längeren Akkulaufzeit, die durch Optimierungen erreicht werden. Im iPhone XS Max kommt ein Akku mit 3174 mAh zum Einsatz. Zum Vergleich: Beim iPhone 8 Plus sind es 2691 mAh. Der Akku im iPhone XR kommt auf 2942 mAh.

Die Angaben wurden in Dokumenten der chinesischen Zulassungsbehörde TENAA entdeckt (ähnlich der FCC in den USA).