Beim iPad Pro deuten sich Gerüchten zufolge für kommendes Jahr größere Änderungen an. Neben der Umstellung auf den M3-Chip soll sich auch bei der Display-Technologie etwas tun: Die OLED-Technik, die Apple bereits seit dem Jahr 2017 im iPhone verwendet, wird laut einem Medienbericht nun auch dem High-End-Tablet zugute kommen.

"Das neue Modell, das nächstes Jahr erscheinen soll, wird die erste größere Aktualisierung des Produkts seit 2018 sein. Das aktuelle iPad Pro wurde in den letzten Jahren mit neuen Chips, Kameras, Display-Technologien und Sensoren aufgerüstet, hat aber keine grundlegenden Änderungen erfahren", berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Apple-nahe Quellen.

 

Demnach soll es wieder zwei Größen geben: 11 und 13 Zoll. Bislang setzt Apple beim iPad Pro mit 11 Zoll auf ein LCD mit LED-Beleuchtung und beim iPad Pro mit 12,9 Zoll auf ein LCD mit Mini-LED-Beleuchtung.

"Die nächsten iPad Pro Modelle - Codenamen J717, J718, J720 und J721 - werden auf den M3-Chip der nächsten Generation umgestellt. Sie werden auch die ersten Tablets von Apple mit OLED-Displays sein, die seit dem Modell X im Jahr 2017 auch im iPhone verwendet werden. Sie sind schärfer und heller und geben Farben genauer wieder", so Bloomberg weiter.

Auch ein überarbeitetes Magic Keyboard mit größerem Trackpad sei in der Entwicklung, heißt es. Aber: Erst im Frühjahr oder Sommer 2024 soll das neue iPad Pro auf den Markt kommen. Bis dahin könnten laut Bloomberg andere iPads kleinere Updates erhalten, siehe dazu auch unseren Artikel "Ausblick auf den Apple-Herbst 2023".