Erste Details zur Intel-Prozessorarchitektur "Haswell"

10. Febr. 2012 16:00 Uhr - sw

Die übernächste Intel-Prozessorarchitektur, Codename "Haswell", soll eine deutlich höhere Grafikleistung bieten. Das berichtet das Online-Magazin SemiAccurate unter Berufung auf Entwicklerkreise. Die Markteinführung von "Haswell" ist für das Jahr 2013 geplant. Intels aktuelle Prozessorarchitektur "Sandy Bridge" wird in den kommenden Monaten von "Ivy Bridge" abgelöst.

Nach Angaben von SemiAccurate hat Intel für "Haswell" drei Grafikchips konzipiert: GT1, GT2 und GT3. Der GT3 soll über 40 Shader-Recheneinheiten verfügen und bis zu 2,5mal schneller als der "Ivy Bridge"-Grafikchip HD Graphics 4000 (16 Shader-Recheneinheiten) sein. Der "Sandy Bridge"-Grafikchip HD Graphics 3000, der unter anderem vom MacBook Air genutzt wird, enthält zwölf Shader-Recheneinheiten.

"Haswell" führt außerdem eine neue Speichertechnik namens "Transactional Memory" ein. Sie soll Multithreading-Anwendungen beschleunigen.