Neue MacBook- und MacBook-Pro-Modelle: Im Web tobt der Preiskrieg

28. Juni 2017 16:15 Uhr - Redaktion

Die zur Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2017 vorgestellten Mobilmacs haben inzwischen in großen Stückzahlen die Distributoren und Händler erreicht. Analog zur Situation bei den iMacs, die MacGadget vor zwei Wochen beleuchtet hat, tobt nun ein Preiskampf unter den Online-Händlern. Wer sich ein MacBook oder MacBook Pro anschaffen möchte und die Preise vergleicht, spart gegenüber dem Direktkauf bei Apple dreistellige Euro-Beträge.

Beispielsweise gibt es das 2017er MacBook (Core-m3-Prozessor mit 1,2 GHz, acht GB RAM, 256-GB-SSD und HD Graphics 615) im Handel bereits ab etwa 1310 Euro (vgl. hier und hier), während das Notebook bei Apple 1499 Euro kostet. Für die Variante mit Core-i5-Prozessor (1,3 GHz) und 512-GB-SSD verlangt Apple 1799 Euro – im Handel beginnen die Preise bereits bei ca. 1560 Euro (vgl. hier und hier).

Für das 13,3-Zoll-MacBook-Pro ohne Touch-Bar-Funktionsleiste (Core-i5-Prozessor mit 2,3 GHz, acht GB RAM, 128-GB-SSD, Iris Plus Graphics 640) werden im Handel momentan Preise ab etwa 1280 Euro abgerufen (vgl. hier und hier), während Apple für das Gerät 1499 Euro veranschlagt. Die Variante mit 256-GB-SSD ist ab etwa 1500 Euro zu haben (vgl. hier und hier) - bei Apple kostet sie ca. 200 Euro mehr. Für das 13,3-Zoll-MacBook-Pro mit Touch-Bar und Touch-ID (Core-i5-Prozessor mit 3,1 GHz, acht GB RAM, 256-GB-SSD, Iris Plus Graphics 650) verlangt Apple 1999 Euro, im Handel beginnen die Preise bei ungefähr 1700 Euro (vgl. hier und hier).

Neues MacBook Pro

MacBook Pro: Vor dem Kauf Preise vergleichen und dreistellige Euro-Beträge sparen.
Bild: Apple.



Noch größer fällt die Ersparnis beim 15,4-Zoll-MacBook-Pro aus. Die 2,8-GHz-Variante (mit Radeon Pro 555) ist bereits ab etwa 2350 Euro zu haben (vgl. hier und hier), bei Apple kostet sie 2799 Euro. Die 2,9-GHz-Konfiguration (mit Radeon Pro 560) schlägt bei Apple mit 3299 Euro zu Buche, im Web beginnen die Preise bei unter 2800 Euro (vgl. hier und hier).

Nochmals sei angemerkt, dass die höchsten Rabatte im Regefall auf die hier erwähnten Standardkonfigurationen gewährt werden. Die zahlreichen BTO-Varianten mit mehr Arbeitsspeicher, schnelleren Prozessoren und größeren Laufwerken sind meistens nur in kleineren Stückzahlen und nicht bei allen Händlern verfügbar, dementsprechend geringer fallen hier die Nachlässe aus. Aber auch hier lohnt sich eine Preisrecherche vor dem Kauf. Und wie immer sollten dabei auch die Seriosität eines Händlers sowie die Kosten für Zahlungsart und Versand geprüft werden.